Flüchtlinge und Migranten im Mittelmeer

Evangelische Kirche will eigenes Schiff ins Mittelmeer schicken

Die Evangelische Kirche will nun mit einem eigenen Schiff den Migranten, die über das Mittelmeer nach Europa kommen, helfen. Dazu soll ein Trägerverein gegründet werden, der dieses Schiff finanzieren und unterhalten soll.

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0
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Die Evangelische Kirche will nun mit einem eigenen Schiff den Migranten, die über das Mittelmeer nach Europa kommen, helfen. Dazu soll ein Trägerverein gegründet werden, der dieses Schiff finanzieren und unterhalten soll [siehe Bericht »T-Online«].

Der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm erklärte, dass man nach gründlicher Prüfung beschlossen habe, eine entsprechende Resolution des Evangelischen Kirchentages umzusetzen. Man wolle nicht mehr nur durch Symbolik, sondern durch exemplarisches Handeln hervortreten.

Für den Kauf des Schiffes gebe es bereits Sondierungen, heißt es. Doch es dauere noch Monate, bis ein Schiff einsatzfähig sei, denn es müsse dazu erst umgebaut werden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: K. Will

Bedford-Strohm ist mir nicht sympathisch. Das in sein
Gesicht gemeißelte ewige Grinsen widert mich an. Er hat
elendig versagt, als er auf dem Tempelberg in Jerusalem
sein Amtskreuz verschwinden ließ. Dieser Kriecher!
Er hätte von seinem Amt zurücktreten müssen.
Und dann dieses Angeben mit seiner SPD-Zugehörigkeit,
mit seinem ruhenden SPD-Parteibuch. Was will er
seinen Schäfchen damit sagen? Dass sie links wählen
sollen?
Kurz: Seenotrettung ist nicht Sache eines Bischofs. Er soll
das Fachleuten, die es genug gibt, überlassen.

Gravatar: Silvia

Wäre ich nicht schon vor zehn Jahren aus dem Verein ausgetreten - jetzt wäre der perfekte Zeitpunkt!

Gravatar: Holzscheit

Holzscheit, der aus dem Feuer gezogen wurde:

Bedford-Strohm ist nur ein Erfüllungsgehilfe unter Anderen, der One-World-Aufstandsbewegung gegen den lebendigen GOTT und Seinen GESALBTEN.
Die Direktiven kommen aus einer ganz anderer Ecke:
den Jünger Loyolas und Ihrem Generaloberen
(dem Schwarzen Papst).
Beweis: ROM - Der Generalobere der Jesuiten erklärte diese Woche, dass kein Land das Recht hat, Migranten abzulehnen, und behauptete, dass das Land jedem gehört. (Original in Englisch)

https://www.breitbart.com/europe/2019/08/24/jesuit-chief-no-country-has-the-right-to-turn-away-migrants/

Maranatha !

Gravatar: Gerald

Ja Stephanie so ist das. Jeder braucht Liebe und Wertschätzung. Aber was ist mit dem der tagtäglich zur Arbeit geht und sich mit seinem Verdienst eine Zukunft aufbaut, hat der kein Recht auf Wohlstand und Besitz? Wenn das so ist, dann können wir ja aufhören zu arbeiten und Steuern zu zahlen. Fragt sich nur, wer dann die Versorgung der Migranten übernimmt. Oder gehen die dann tagtäglich arbeiten und zahlen von ihrem erarbeiteten 54% Abgaben mit denen dann wir unterhalten werden. Wenn die ev. Kirche mit einem eigenen Schiff Migranten herholt, dann sollte diese Organisattion auch für die entstehenden Kosten gerade stehen. Diese dann auf die Allgemeinheit abzuwälzen wäre scheinheilig.

Gravatar: Angelika Diehlmann

Ja, Stephanie, was haben Sie denn anderes erwartet? Ich empfehle in diesem Zusammenhang den sehr informativen Artikel heute in der FAZ zur Islamisierung
Europas in Bezug auf die Muslimbruderschaft und wie blind unsere Regierung diesbezüglich ist oder sich stellt zu lesen.
Nicht nur, dass diesem Bestreben kein Riegel vorgeschoben wird, werden islamistische Vereine noch mit Millionen Euro gefördert. Die Gefahr ist real.
Dass dagegen nichts unternommen wird, ist das, was ich nicht verstehe!

Gravatar: Lars

@ Stephanie 13.09.2019 - 11:31
...................................................

Daum geht es doch gar nicht!
Tatsache ist, daß hier die Schepperei gefördert wird.
.

Und am Rande: nur wenige Familien in Afrika können es sich leisten, knapp 3 000 Euro (das kostet es: kein Schreibfehler!) an die Schlepper zu zahlen.
.
Nichi also die Armen, sondern die Reichen ziehen gen Europa!

Gravatar: Dirksen

Kommentar von "Stephanie" 13.09.2019 - 11:31
Liebe Stephanie, es ist ja leider üblich und zulässig, daß sich die Schreiber eher anonym vorstellen. Ja- Mitleid, Mitgefühl bringe ich mein Leben lang bereits auf, habe damit eher schlechte Erfahrungen gemacht, was die Erwartung jeglichen Danks angeht. Das ist alles selbstverständlich - und - der hat ja nur ein paar Briefe geschrieben oder verhandelt, das kostet ja nichts!
Umgekehrt habe ich da, wo es nötig war, nicht die geringste Hilfe bekommen. Alle schwiegen sich aus.
Sicherlich kannst Du, können alle lobenswerten Helfer in Deutschland ihr Glück darin sehen, daß sie von einem dankbaren Afrikaner angelächelt werden.
Wir bekommen es nicht hin, nach Afrika Leistungen zu transferieren, nicht nur Geld, was in die falschen Kanäle fließt. China dagegen, hat sich inzwischen in allen 50 Staaten Afrikas niedergelassen, baut ein paar Straßen mit "eigenen Kräften", gewährt Kredite, die diese Staaten völlig abhängig machen, wie auch auf der neuen Seidenstraße, um in Afrika die Bodenschätze abzuernten und zur Weiterverarbeitung ins Reich holen.
Wir sollen dann die Menschen aufnehmen, die wieder mal keine Arbeit, kein Brot abbekommen haben?
Sie haben meinen vorherigen Kommentar gelesen und auf mich geschimpft. Ja - man darf nicht mehr alles sagen, so wie einst der CDU-Mann, der ja dann schon ein "RECHTER" zu sein scheint, der von der hohen Geburtenrate sprach. Liegt nicht die Verantwortung auch dort in den Völkern, dagegen etwas zu unternehmen, wie China das einst verfügte? Längst wären Chinesen aus Platzmangel über die Mongolei in Richtung Westen unterwegs gewesen, hätte man dort die Einkind-Ehe nicht verlangt. Ja - das war ein herber Einschnitt in die privaten Belange der Menschen, aber wohl das einzige Mittel, um nicht die Hälfte verhungern zu lassen. So etwas ist natürlich nur in einem "sozialistisch geführten" Staat möglich.
Sagen Sie ruhig, ich sei ein RECHTER, das kann ich verantworten, weil ich mich selber kenne. ich war und bin stets ein Liberaler, habe deshalb auch bis heute nicht verstanden, wie die Musterknaben des Sozialismus, wie: Herr Josef Fischer, genannt Joschka, Herr Gerhard Schröder, Herr Lafontaine, Herr Steinbrück, sich alle sonnen und sehr ruhig geworden sind, weil ihnen das Geld nur so zuläuft.
Ja - ich vergaß zu sagen, daß die ja vielleicht Sozialwohnungen als Kapitalanlage bauen, um dort arme Menschen unterzubringen. Vielleicht geht das bei denen auch mal ohne Bundeszuschuß. Sie werden erkennen, daß mich die Besserwisserei um Soziales und Gleichmacherei inzwischen an.......
'Die das verlangen, sind nicht alles nur liebe Menschen, die sind auch in der Lage, bestimmte Personenkreise oder Berufszweige in den Dreck zu ziehen, obgleich sie von deren Steuern leben, sehr gut sogar leben!
Wem dieser Schuh paßt, der möge ihn sich anziehen!

Gravatar: Dirksen

Der Aufforderung, aus der Ev.luth. Kirche auszutreten kam ich bereits zuvor. Aus der katholischen wäre ich schon vor Jahren ausgetreten, hätte ich dieser angehört.
Soll doch bitte Herr Bedford-Strohm zunächst beweisen, daß er in sein schönes Haus mindestens zwei Migranten für den Daueraufenthalt, bis zur Entscheidung über das Bleiberecht aufgenommen hat. Das gilt nicht minder den übrigen Befürwortern für so genannte Rettungsschiffe, die nichts sind, als ein Einladungstor für weitere Afrikaner, die da hoffen, nicht im Mittelmeer zu ertrinken und dafür viel Geld an Schlepper bezahlen. Mein Vater war sofort nach dem 8.5.1945 von den Alliierten als Bezirksvorsteher eingesetzt worden, er hatte die ankommenden Flüchtlinge aus den Deutschen Ostgebieten anzunehmen und auf Wohnungen und Häuser zu verteilen. Wir schliefen dann mit vier Kindern in einem Raum, meine Eltern hatten auch kein Schlafzimmer für sich alleine mehr. Frei nach dem Motto: Wenn ich Flüchtlinge mit Weisungsmacht in fremde Häuser drücke, dann muß ich zunächst mein eigenes Haus voll haben. Aber was Herr Bedford-Strohm, er holt die Flüchtlinge ab, begrüßt sie und überläßt sie den Staaten in Europa.
In Tripolis warten eine Million. In der Türkei warten drei Millionen auf den Weg nach Europa. Europa heißt für die alle nichts weiter, als nach Deutschland zu kommen.
Wir schimpfen auf den Ungarischen Präsidenten, dabei haben wir es dem zu verdanken, daß die Balkanroute zu gemacht wurde. Ein nächstes Mal wird er die alle durchwinken. Wir konnten uns schon 2015 nicht mit Waffen an die Grenze stellen, um den Strom aufzuhalten, wir werden das auch bei einer nächsten Welle nicht schaffen. Die Frontex ist lahm, viel zu lahm!
'wir müssen Wirtschaft nach Afrika bringen, das ist die einzige Lösung, anstatt hier in immer neue Kosten für Integration zu verfallen. Der Bundeshaushalt besteht zu 50% aus Kosten für Soziales. Dazu gesellen sich die Kosten für Pensionen in den Ländern, die Rentenzahlungen und die Krankenfürsorge. Wir arbeiten fast nur noch für Soziales!
Ich habe also der Kirche den Rücken gekehrt, werde am Ende auch ohne deren Segen unter die Erde oder ins Feuer gelangen. Den Bauern empfehle ich diesen Schritt schon, weil die Kirche sich nun auch noch den GRÜNEN angehängt hat. Hoffentlich habe ich nun keine Vokabel benutzt, die irgend jemandem nicht gefallen könnte? Die Meinungsfreiheit gibt es nur noch im Grundgesetz. Papier ist geduldig!

Gravatar: Stephanie

Ich habe nicht erwartet, dass nur derartig negative Kommentare hier verfasst werden. Es erschreckt mich, wieviel blanker Egoismus daraus spricht. Flüchtlinge sollen alle entweder Wirtschaftsflüchtlinge oder potentielle Kriminelle sein?! Das entspricht nicht den Fakten. Unsere Welt funktioniert nicht, wenn jeder nur seinen eigenen Vorteil sucht und meint, rücksichtslos ein Recht auf Besitz und Wohlstand zu haben. Das gilt nicht nur in Bezug auf Flüchtlinge. Wessen Verdienst ist es denn, wo er geboren wird und mit welchen Voraussetzungen, arm, reich, krank, gesund? Wie möchte jeder von uns selbst behandelt werden? Mit Wertschätzung oder mit Gleichgültigkeit bzw. sogar Geringschätzung? Jeder einzelne Mensch braucht Liebe, um leben zu können und jeder verdient dies auch, einfach weil er Mensch ist.

Gravatar: Rolf aus MKB

Im Telegramm-Kanal "Unzensiert" gab es jetzt ein schönes Bild mit jungen männlichen "Flüchtlingen".
Der Text dazu:
"Wenn Männer vor dem Krieg flüchten, nehmen sie ihre Frauen mit. Wenn Männer in den Krieg ziehen, lassen sie ihre Frauen zuhause."
Dem muß man wohl nichts hinzufügen.

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