»Mündige Minderjährige« sollen für »medizinisch assistierten Suizid (MAID)« in Frage kommen

Euthanasie für psychisch kranke Kinder in Kanada

Es ist tatsächlich vor Abscheu kaum zu glauben, aber mit dem Abtreten von Justin Trudeau hat sich auf der Schiene der Agenda in Kanada wohl gar nichts geändert. In einem Flugblatt wird öffentlich dafür plädiert, Euthanasie für Kinder und Jugendliche zu erlauben, die in Kanada als »reife Minderjährige« eingestuft werden.

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Eugenisch ausgerichtetes Kanada

Jasmin Laine, die Moderatorin der Sendung »Over Opinionated«, hatte jüngst Flugblätter veröffentlicht, auf die sie in Manitoba, Kanada, gestoßen war. In diesen Pamphleten wird dafür plädiert, Euthanasie für Kinder und Jugendliche zu erlauben, die von der eugenisch ausgerichteten kanadischen Regierung als »reife Minderjährige« eingestuft werden. »Man muss schon eine besondere Art von Dämon sein, um für MAID für junge verletzliche Menschen und Menschen, die selbstmordgefährdet sind, einzutreten«, schrieb sie dazu auf X.


»Stellen Sie sich vor, Sie gehen in eine Klinik, um Hilfe zu bekommen, und man sagt Ihnen, dass die Welt ohne Sie besser dran wäre, dass Sie den Lügen nachgeben sollten, die der Teufel auf Ihrer Schulter Ihnen erzählt, und dass es für das kanadische Gesundheitssystem günstiger wäre, wenn Sie weg wären.« Laine ist hier genau die richtige Person, um auf dieses verstörende Konzept aufmerksam zu machen. Sie selbst hat an »Genesungsplänen und Behandlungen teilgenommen, nachdem sie versucht hatte, sich das Leben zu nehmen«. Der Grund dafür war, dass ihr Lebenspartner Suizid beging. Mit den Worten, »daran ist nichts Mitfühlendes, das ist das pure Böse«, schloss sie ihren Beitrag.

In besagten Flugblättern wird erläutert, dass Mitglieder der kanadischen Regierung empfohlen hätten, dass Bürger, die als »mündige Minderjährige« gelten, für den medizinisch assistierten Suizid (MAID) in Frage kommen sollten. »Ein reifer Minderjähriger ist ein Kind oder Teenager, der als fähig angesehen wird, eine Entscheidung für MAID zu treffen. Dies würde im Wesentlichen das Mindestalter für die Berechtigung aufheben.« Weiter heißt es: »Der Regierungs-Ausschuss schlug außerdem vor, dass die Eltern möglicherweise nicht konsultiert werden und keine Zustimmung zum Tod ihres Kindes durch MAID geben müssten.«

In einem Beispiel dystopischer Heuchelei sagt das Informationsblatt gleichzeitig, »Kinder sind in einzigartiger Weise verletzlich. Kanadas oberste Priorität muss es sein, eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung für Kinder zu gewährleisten.« Mit anderen Worten: Um angeblich die verletzlichsten Bürger zu schützen, will Kanada ihnen erlauben, ohne Zustimmung der Eltern getötet zu werden. Ab März 2027 wird das Programm für ärztlich assistierten Suizid auch für Kanadier mit psychischen Erkrankungen verfügbar sein. 

In einer weiteren grotesken Verdrehung der Realität heißt es in dem Flugblatt: »Hoffnungslosigkeit und der Wunsch, das eigene Leben zu beenden, können ein Symptom einiger psychischer Erkrankungen sein«, bevor dann der Suizid als schnellere Alternative zur Therapie beworben wird. Faktisch ist das kanadische Gesundheitssystem jedoch dermaßen überfordert, dass die Regierung den Bürgern erklärt, sie könnten sich für den ärztlich begleiteten Suizid anmelden, bevor sie überhaupt einen Therapieplatz bekommen.

»Einer von zehn Menschen wartet mehr als vier Monate auf eine Beratung. Die Wartezeit für MAID beträgt nur drei Monate. Wir hören bereits von Menschen, die MAID beantragen, weil sie nicht die nötige Unterstützung zum Weiterleben erhalten.«

Auf der Webseite von Dying With Dignity Canada (DWDC) heißt es dazu, wie folgt: »Kanadas Gesetz zur medizinischen Sterbehilfe (MAID) verlangt, dass Antragsteller 18 Jahre oder älter sind. In vielen Provinzen haben reife Minderjährige jedoch bereits das Recht, wichtige Entscheidungen über ihre Gesundheitsversorgung zu treffen.« Weiter erklärt die Organisation, »Dying With Dignity Canada glaubt, dass reife Minderjährige das Recht haben sollten, sich für MAID zu entscheiden.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Schabulke

"Sterben mit Würde",könnte ein Slogan von Fr. Baerbock sein ,nach dem Motto :"Wir verenden Deutschland ".
Da in Kanada selbst die Verfolgung ihrer Ureinwohner und auch die Coronaspritzung vermutlich nicht zum erhofften Dezimierungserfolg führte,muss nun ganz öffentlich mit drastischeren Mitteln geworben werden ?
Es scheint als mache man auf einem weniger besiedeltem Land wieder neue Bevölkerungsversuche ?

Gravatar: Lansab

"Sterben mit Würde", weil jemand ein chemisches Ungleichgewicht hat, das durch Medis und Therapie zu beheben wäre? Weil er in einer vorübergehenden Lebenskrise steckt (welcher Teenager hat die nicht?)? Weil es billiger wäre?
Mal überlegen: Abtreibungen sind wie Frisörbesuche. Dass man dabei sein eigenes Kind tötet? Schwamm drüber.
Kindern, die heranwachsen, erklärt man. dass sie im falschen Köper stecken würden, und nur ein Kastration, bzw. Sterilisation Abhilfe schaffen würde. Somit hätte man diese Kinder aus dem Genpool. Bleiben immer noch zu viele übrig. Also staatliche Sterbehilfe. Und die großen Lücken, die dann entstehen, füllt man mit Afrikanern und Arabern auf? Hat man sich das ungefähr so vorgestellt?
Was mich interessieren würde: Werden in Kanada "reife Minderjährige" bei einer Straftat dann auch wie Reife abgeurteilt, oder gilt bei Kriminellen dann wieder der Kinder- bzw. Jugendschutz, damit sie die nächste Straftat begehen können?

Gravatar: ella fritz

Krank. Die s.g. Erte des Westens einfach nur krank. Was für eine Menschenfeindlichkeit.

Gravatar: Wahrheitsfinder

Da kommen also wieder diese ominösen sogenannten "Kinderrechte" ins Spiel... !?!

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