Proteste in den Niederlanden, der Schweiz, Rumänien und Kroatien

Europaweit protestieren die Menschen gegen Corona-Maßnahmen

Nicht nur in Deutschland haben die Menschen die Nase von den von ihren Regierungen beschlossenen Corona-Maßnahmen die Nase gestrichen voll. Auch in den Niederlanden, der Schweiz, Rumänien und Kroatien gingen am vergangenen Wochenende die Bürger auf die Straße und forderten ihre Grundrechte zurück.

Screenshot SRF
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In Kroatien gingen Tausende Menschen in mehreren Städten auf die Straßen, um gegen die verhängten Maßregelungen zu demonstrierten. Vor allem in der Hauptstadt Zagreb wie auch in Osijek und insbesondere in den vor allem vom Tourismus lebenden Adria-Städten Split, Dubrovnik und Sibenik protestierten die Bürger ohne Mund-Nase-Schutz, die Maskenpflicht bezeichneten sie als »Tyrannei«. Die kroatische Regierung hat diese Maskenpflicht sowohl in öffentlichen Verkehrsmitteln wie auch in Geschäften und Krankenhäusern und sogar im Freien überall dort verhängt, wo die Einhaltung eines vorgegebenen  Mindestabstands von eineinhalb Metern nicht eingehalten werden kann.

In den Niederlanden konzentrierten sich die Proteste auf Amsterdam. Dort marschierteen massive Polizeikräfte auf und vertrieben die Teilnehmer einer sponaten Protestkundgebung gegen die von der Regierung verhängten Corona-Vorschriften mit Wasserwerfern. Die Demonstranten wurden von den Einsatzkräften eingekreist, eingekesselt (Stichwort: Polizeikessel), in kleine Gruppen aufgesplittet und dann abgegriffen. Sie wurden dann laut der niederländischen Nachrichtenagentur ANP mit Bussen aus der Innenstadt gefahren und am Stadtrand abgesetzt.

In Rumänien setzten sich Mitglieder der Allianz-Partei AUR an die Spitze der in zahlreichen Städten stattgefunden habenden Proteste. Sowohl in der Hauptstadt Bukarest wie auch in Brasov, Cluj (Klausenburg), Constanta, Galati und Timisoara (Temeswar) demontrierten Tausende Menschen gegen die von der Regierung verhängten Beschränkungen. Besonders auffällig waren die zahlreich mitgeführten und gezeigten kirchliche Symbole. Insbesondere die vielen christlich-orthodoxen Gläubigen im Land sind mit den Einschränkungen für Gottesdienste unzufrieden. In Rumänien gilt ein landesweiter Maskenzwang sowohl in geschlossenen öffentlichen Räumen wie auch im Freien. In der Hauptstadt Bukarest sind Gastronomiebetriebe wie auch Kultureinrichtungen geschlossen.

Sogar in der Schweiz demonstrierten am vergangenen Wochenende Bürger für die Wiedereinsetzung ihrer Grundrechte und gegen den von der Regierung eingeschlagenen Kurs. In Liestal demonstrierten fast 10.000 Menschen und hoben Schilder mit klaren Aussagen in die Höhe: »Lasst euch von Liebe leiten, nicht von Angst« war zu lesen und auch »Impfstoffe töten«. Am vergangenen Freitag hatte die Regierung die für diese Woche angekündigten Lockerungen zurückgenommen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jim Beam

Was soll man noch sagen entweder wir wehren uns oder wir verlieren unsere Freiheit und alles was das leben Lebenswert macht . Wer jetzt noch glaubt das am 18.04. 2021 der Lockdown zurück genommen wird dem kann man nicht mehr helfen.

Gravatar: Reiner

Solange wir Steuern zahlen, grassiert weiterhin das CoronaVirus. Stellen wir die Steuerzahlungen also ein und mobilisieren wir so unsere Selbstheilungskräfte!

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