Westliche Kriegspropaganda verfehlt ihre Wirkung

Europäer mehrheitlich für einen Frieden in der Ukraine

Die Europäer wollen mehrheitlich, dass der Krieg in der Ukraine so schnell wie möglich beendet wird. Die westliche Kriegspropaganda verfehlt ihre Wirkung, selbst in Deutschland wollen 49 Prozent ein Ende des Krieges. Das auch dann, wenn die Ukraine Territorien abgeben müsse.

Foto: Pixabay
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Eine Mehrheit der Europäer will den Krieg in der Ukraine so schnell wie möglich beenden, selbst wenn das bedeutet, Kiew hätte Zugeständnisse an Russland zu machen. Das zeigt eine neue Umfrage des European Council on Foreign Affairs (ECFR). Die öffentliche Meinung in den untersuchten Ländern ist nicht einheitlich. Es gibt - je nach geographischer Lage der Länder - eine tiefe Spaltung zwischen denen, die den Frieden wollen, und denen, die wollen, dass der Krieg fortgesetzt wird, um die Russen zu »bestrafen«.

Besonders interessant sind die Zahlen der Erhebung für Deutschland. Trotz medialer Dauerbeschallung und der Kriegspropaganda aus den Reihen der Altparteien sind die Deutschen nicht dazu zu bringen, die Kriegsbegeisterung von Habeck, Baerbock oder Scholz zu teilen. 49 Prozent der Befragten sind für ein sofortiges Ende des Krieges, egal unter welchen Bedingungen. Nur 19 Prozent der Befragten stellen sich auf die Seite derer, die aus sicherem Abstand wieder und wieder Durchhalteparolen schwingen.

In allen untersuchten Ländern außer Polen gibt es mehr Menschen, die Frieden als Krieg wollen. Sogar in Großbritannien – wo in den Medien eine sehr hitzige Kriegskampagne mit vielen erfundenen Nachrichten läuft – ist die Mehrheit für den Frieden.  Italien sticht als das Land hervor, in dem die Bevölkerung am meisten darauf bedacht ist, den Krieg zu beenden: 52 Prozent sind für das sofortige Ende des Krieges, nur 16 Prozent plädieren für eine Fortsetzung.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: lisa

Wenn ich mit gesundem Menschenverstand die Lage betrachte, dann verheizt Selensky sein eigenes Volk. Lieber die weiße Fahne raushängen und ein Ende des Kriegs bewirken als noch mehr Todesopfer zu produzieren.
Es ist nicht vernünftig, ein Land das so viele Atomwaffen und wirtschaftliche Macht besitzt, zu provozieren, noch dazu mit einem EU-Beitritt der Ukraine, die ja offensichtlich mit den Biowaffenlaboren unter dem Kuratell der USA steht. Der ukrainische Botschafter, der sich hier in Berlin großschnäuzig und frech aufführt, gehört des Landes verwiesen.

Ein Selensky beherrscht nun die ganze Welt. Ich finde es unverantwortlich, andere Staaten in die Kriegsmaschinerie mit hineinzuziehen und einen 3. Weltkrieg anzuheizen. Es ist ernstzunehmen: Ein Tier, das in die Enge getrieben wird, rastet noch mehr aus.
Der Klügere gibt nach. Es geht hier um Menschenleben auf beiden Seiten. Und von uns dann die Kriegskosten und Wiederaufbaukosten zu fordern ist eine Unverschämtheit.
Den Regierenden ist der Verstand abhanden gekommen.

Gravatar: Sting

Die Beiträge über die frechen Lügen der Tagesschau lässt einem wieder die Zornesröte ins Gesicht steigen.
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Er ist nur ein Beispiel von vielen dafür, mit welchen Lügen, bewussten Auslassungen und verkürzten Darstellungen das Volk manipuliert wird.
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Maidan 2014 war ganz eindeutig ein übler Putsch der USA !!
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Aber was macht das; den großen “Beschützer” USA wusste man ja hinter sich, nachdem er diesen Putsch mit Millionen Dollars herbeigeführt hatte.
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Dass sich ein Teil des ukrainischen Volkes, nämlich die im Donbass lebende Bevölkerung (in Politik und Medien “Separatisten” genannt), nicht damit abfinden wollten, unter einer Putschregierung, die ihnen auch noch ihre Muttersprache verbot, zu leben, leuchtet ein und ist legitim.
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Seit 2014 wird der Donbass von der ukrainischen Armee beschossen, Städte und Dörfer wurden zerstört und14.000 Menschen haben ihr Leben verloren.
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Darüber war in unseren Medien herzlich wenig zu erfahren, eigentlich gar nichts !!!
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Wie weit wird die Dummheit unserer Politiker und ihrer willfährigen Kollaborateure in den Medien noch gehen?
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Warum muss Deutschland die Ukraine mit Waffen und Millionen Geldbeträgen versorgen?
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Die Ukraine ist nicht unser Bündnispartner und hat den Krieg in ihrem Land bewusst herbeigeführt, sicher auf Befehl des großen transatlantischen Bruders, der jetzt als einer der Stellvertreter fungiert!!
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Angesichts dieser schwer erträglichen Gegenwart lässt die Zukunft leider nichts Gutes erwarten!

Gravatar: Sting

Das Eigentor
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https://www.rubikon.news/artikel/das-eigentor-3
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In der Absicht, Russland zu schaden, demontiert sich die westliche Wertegemeinschaft selbst.
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von Michael Ewert
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In guter Absicht Schlechtes zu bewirken, kann man noch als einen netten Versuch werten. Umgekehrt gibt es, wie es in Goethes Faust heißt, Kräfte, die stets das Böse wollen und stets das Gute schaffen.
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Was soll man aber nun vom Verhalten der NATO-Länder halten? Das Böse zu wollen — nämlich Russland zu zerstören — und damit nicht einmal zu reüssieren, kann man nur noch als peinlich bezeichnen.
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Da wollte der Westen Russland mit seinen Sanktionen ausknocken — aber siehe da: Der Gegner steht noch.
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Durch Liebesentzug wollte man den globalen Rivalen weichkochen, doch Putins Riesenreich hat sich anderweitig getröstet.
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Mit China zum Beispiel, das Russlands Gas gern annimmt: der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, die den USA und ihren Verbündeten noch zu schaffen machen wird.
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Selbstüberschätzung, unangebrachter moralischer Furor und mangelnde strategische Klugheit könnten dem krisengeschüttelten Europa nun eine historisch einzigartige Talfahrt bescheren: wirtschaftlich, machtpolitisch wie auch „moralisch“.
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Das Personal an der Sanktionsmaschinerie drehte völlig durch.
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Die Hetzpropaganda sowie die Ausfälle vermeintlich führender Politiker waren unüberhörbar von dem Eindruck geleitet, in gut zwei Wochen sei Russland auf Grund der Allmacht westlicher Weltenlenker finanziell, wirtschaftlich und politisch am Ende. Doch es kam anders.
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Welches Wunder eilte Russland zu Hilfe? Zur Schande des Westens war kein Wunder erforderlich.
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Es reichte die abgrundtiefe Dummheit westlicher Funktionsträger bei ihren strategischen Planungen.
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1997 warnte Joseph Biden noch vor einer Ausweitung der Nato nach Osten: Sie würde Russland in die Arme Chinas treiben.
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Nach dem Maidan-Putsch und den der EU von Barack Obama wegen des Krim-Debakels aufgezwungenen Sanktionen hingegen hatten sich die strategischen Ziele ganz offensichtlich geändert. ...UNBEDINGT ALLES LESEN !!

Gravatar: Sting

Gestern Abend gab es im deutschen ARD – TV zum Xten Mal eine Sondersendung über die Ukraine.

Sämtliche kleinen Regional – Sender MUSSTEN ebenfalls ihr Abendprogramm um etwas mehr als 20 Minuten nach hinten verschieben.
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NUR PEINLICHE NATO-LÜGEN WURDEN VERBREITET !!!

Gravatar: fishman

Wir brauchen mehr politische Bildung in den Schulen . Das verstehen von Politik das nicht nur der Wissenschaft oder den politischen Schurken überlassen bleiben. Dabei muss der Unterschied von Politik und Wahrheit und auch die begrenzte Möglichkeit von wahrhaftiger Politik verdeutlicht und erklärt werden. Luise Neubauer´s Gedankenspiel eine afrikanische Pipeline in die Luft jagen zu wollen entspringt sicher ihren guten Absichten der Klimarettung. Hier wird aber auch deutlich wo die Defizite der Lehre und der Bildung liegen. Diese Einstellung der Konfliktlösung ist dabei nicht weiter entfernt, als Konflikte auch militärisch lösen zu müssen, wenn es nicht anders machbar erscheint. Um die 50 Prozent Befürworter oder Stillhalter für Kriege sind ein Armutszeugnis oder das Resultat mangelhafter politischer Bildung, um Lösungen und Alternativen oder den Sinn für das Machbare unter dem Aspekt der Kriegsvermeidung zu erreichen.

Gravatar: Hajo

Wenn sich einige in der Ukraine verwirklichen wollen, muß es von vielen nicht gleich gesehen werden und die Ukraine kann ja machen was sie will, das Risiko muß sie alleine tragen und ihre Forderungen an die Europäer sind doch anmaßend, denn sie haben doch schon jahrelang fahrlässig darauf hingearbeitet, daß von Rußland eine Reaktion erfolgen mußte und die haben sie nun und mal ganz ehrlich, was geht uns das an, wenn man von den finsteren Absichten des US-Hegemons mal absieht.

Gravatar: fishman

Nur 49 Prozent? Satte 51 % sitzen der Propaganda dieser unqualifizierten Kriegstreiber auf! Was soll man dazu noch sagen? Bildung ist nicht nur das 1mal1 und lesen können. Aber das zeigt das Problem in Demokratien so wie sie bei uns deswegen missbraucht werden kann und wird.

(Anm. d. Red.: wie im Beitrag steht, sind nur 19 Prozent der in Deutschland Befragten für eine Fortsetzung des Krieges und nicht 51 Prozent)

Gravatar: Croata

Ja.
Krieg ist def. was Schlimmes.
Ich wünsche es NIEMANDEM.
Problem ist momentan (in D) das die Ampel, und nicht die Experten die Bühne bekommen. Somit ist dieser UKR-RUSS Konflikt stark politisiert.
Es gibt, weltweit, auch andere Kriege...

Ich würde diesen Krieg als USA-RUSS Krieg bezeichnen und die Frau Bbock als laufenden USA Lautsprecher.

Ziel ist - die Europa schwächen.
Vor-und danach Migration + die HUNGER, ist die Konsequenz jedes Krieges.
So war mit Syrien, Lybien,Afghanistan ect....
So wird es (auch) mit der Ukraine der Fall sein.

Warum ist Europa nicht neutral ?
Wer entscheidet (mal wieder) für uns?

USA - RUSS Krieg.Definitiv.
Und wir zahlen es (noch 1x).
Nicht nur finanziell, sondern mit unseren Souverenität & Freiheit.

Das Geld wird unendlich in Frankfurt gedruckt - Inflation.
Die (neue) "Plandemien" sind schon vorausgesagt.
Souverenität und Freiheit waren Gestern.

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