Laut der diesjährigen Umfrage ist jeder vierte Befragte der Meinung, dass die Regierung einer Verringerung der Einwanderung Priorität einräumen sollte – laut der Deutschen Welle ist dies ein Anstieg gegenüber jedem Fünften vor zwei Jahren. Gleichzeitig nimmt das Interesse an Klimathemen ab.
Im Jahr 2024 sei die Migrationsfrage für die Europäer erstmals wichtiger als das Klima, heißt es in dem Bericht. In Deutschland ist dieser Trend besonders deutlich. Fast die Hälfte der befragten Deutschen ist der Meinung, dass die Eindämmung der Zuwanderung Priorität haben sollte. Das sind fast doppelt so viele wie diejenigen, die der Meinung sind, dass der Klimawandel Priorität haben sollte.
Laut der Umfrage glaubt etwa die Hälfte der Menschen weltweit, sowohl in demokratischen als auch in nichtdemokratischen Ländern, dass ihre Regierung nur im Interesse einer kleinen Gruppe von Menschen handelt. Auch in Deutschland ist in diesem Bereich ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. »In den letzten vier Jahren war diese Wahrnehmung in Lateinamerika am höchsten, in Asien am niedrigsten und hat seit 2020 in Europa – insbesondere in Deutschland – stetig zugenommen«, heißt es in dem Bericht.
Die Unzufriedenheit mit dem Zustand der Demokratie sei »in den Vereinigten Staaten, Europa und anderen Ländern mit einer langen demokratischen Tradition weit verbreitet«. Anders Fogh Rasmussen, ehemaliger NATO-Chef und dänischer Premierminister und jetzt Vorsitzender der Alliance of Democracies Foundation, bezeichnet die Zahlen als einen Weckruf. Es sei endlich an der Zeit, »auf die Anliegen der Wähler zu Hause zu hören«, sagt Rasmussen.
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Zum Grünen Klimawandel ! ,,Da helfen auch keine Milliarden Steuergelder Geschenke aus der deutschen Bürger Kasse.
Antarktis:
Ihre Ergebnisse zeigen, dass der Gletscher zwischen den 1940er und 1970er Jahren aufgrund einer Ablösung von einem Meeresgrundrücken schnell zurückging. Dieser Rückzug setzte sich fort, bis es zu einer vorübergehenden Stabilisierung Ende der 1980er Jahre kam. Die Studie legt nahe, dass warme Meerestemperaturen das Schmelzen und den darauffolgenden Rückzug vom Rücken ausgelöst haben.
Trotz eines vorübergehenden Halts des Massenverlusts hat der Gletscher einen Punkt erreicht, an dem er seine ursprüngliche Masse nicht wiedererlangen kann, selbst unter kälteren Bedingungen. Das bestätigt, dass der Rückzug während dieser Zeit unumkehrbar ist und einen bedeutenden Wendepunkt markiert.
„Die Bedeutung für die Zukunft ist klar“, betonte Dr. Brad Reed von der Northumbria Universität. „Was in der Vergangenheit geschehen ist, kann wieder geschehen.“ Er erklärte außerdem, dass zukünftige Vorhersagen ein Potenzial für weiteren unumkehrbaren Massenverlust in dieser Region zeigen. „Wir sollten die mit dieser Art von Rückzug und Massenverlust verbundenen Folgen nicht riskieren.“
Mögliche Folgen für „Gletscher des jüngsten Gerichts“
Professor Mattias Green von der Bangor Universität konzentriert sich auf die kritischen Wechselwirkungen zwischen dem Ozean und den antarktischen Gletschern. Auch er merkte an, dass der Gletscherrückzug auch nach der Rückkehr zu kälteren Bedingungen anhielt. Das deutet auf eine besorgniserregende Zukunft für den Pine Island Gletscher und seinen Nachbarn Thwaites, dem „Gletscher des jüngsten Gerichts“, in einer sich erwärmenden Welt hin.
„Es unterstreicht auch, dass die Untersuchung des Verhaltens des antarktischen Eisschildes in der Vergangenheit uns Aufschluss darüber geben kann, wie es in der Zukunft reagieren wird, und es gibt uns Vertrauen in unsere Fähigkeit, diese Reaktionen vorherzusagen.“
Prof. Mattias Green
Hilmar Gudmundsson, Professor für Glaziologie und wissenschaftlicher Leiter einer Universitätsgruppe an der Northumbria Universität, warnte vor dem Potenzial für einen bedeutenden zukünftigen Eisverlust. Er führt die vorübergehende Stabilisierung des Gletscherrückzugs auf die Topographie des Meeresbodens unter dem Amundsenmeer zurück. Gudmundsson betonte die Wichtigkeit, diese Prozesse zu verstehen, um zukünftige Veränderungen des antarktischen Eisschilds vorherzusagen.
Quellen: „Recent irreversible retreat phase of Pine Island Glacier“ (Nature Climate Change, 2023); SciTechDaily
Was man den Europäern mit Hilfe von Umfragen so alles unterstellt!
Mir kann keiner erzählen, daß nur jeder Vierte der Verringerung der Immigration Priorität einräumen will. Das widerspricht sowohl dem gesunden Menschenverstand als auch der praktischen Erfahrung aus dem Umfeld.
Und daß der "Klimaschutz" überhaupt ernst genommen wird, liegt wohl vor allem daran, daß viele keinen Unterschied zwischen dem wichtigen Umwelt- und dem
politisch mißbrauchten angeblichen Klimaschutz machen.
Nach der Zustimmung zu Waffenlieferungen an die Ukraine wurde wohlweislich gar nicht gefragt ...
An die Stelle der "Anliegen der Wähler zuhause" sind längst die Weltmachtziele der US-Globalisten getreten und solange diese ihre mediale und politische Macht unbehindert ausweiten können, kommen wir der Versklavung durch den Great Reset immer näher.
Wer zu dumm ist richtig zu wählen, braucht sich über die Folgen nicht zu beklagen.
Noch Fragen ?