Nach Ansicht des Europäischen Gerichtshofs behindern die Regeln den freien Wettbewerb und verstoßen gegen europäisches Recht. Die ungarische Regierung, vertreten durch Wirtschaftsminister Márton Nagy, kritisierte die Entscheidung und warf großen multinationalen Unternehmen vor, sie versuchten, ihre Gewinne auf Kosten ungarischer Familien zu maximieren.
Nagy argumentierte, dass Unternehmen wie Spar und die Europäische Kommission gemeinsam gegen die Versuche Ungarns seien, seine Verbraucher durch Preiskontrollen für einige wenige Grundgüter zu schützen. Das Ministerium für Volkswirtschaft betonte, dass die Regierung weiterhin Preissenkungen unterstützen werde, um die Verbraucher des Landes zu schützen.
Hintergrund des Konflikts ist ein Gesetz, das während der Pandemie eingeführt und später aufgrund des Krieges in der Ukraine angepasst wurde. Das Gesetz zwang Einzelhändler dazu, bestimmte Produkte auf Lager zu halten und zu Festpreisen zu verkaufen, was den Lebensmittelriesen Spar verärgerte, der dies der Europäischen Kommission meldete. Die Gerichtsentscheidung bedeutet nun, dass diese Regeln gegen die Grundsätze des freien Wettbewerbs der EU verstoßen.
Fraglich ist allerdings, ob die Orbán-Regierung sich von diesem Urteil beeindrucken lässt. Die EU-Zentralregierung in Brüssel versucht seit Monaten, massiv Druck auf Budapest aufzubauen, damit sich Ungarn der von der EU vorgegebenen völlig falschen Linie in der Ausländer- und Migrationspolitik unterwirft. Bisher jedoch ist Budapest gegen jeden dieser Versuche standhaft geblieben.
Kommentare zum Artikel
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Ungarn sollte dem EU-Konstrukt den Rücken kehren und einen Antrag stellen, um bei den BRICS beizutreten.
Sogar die Türkei hat die Schnauze voll von dieser Diktatur und wendet sich von Europa ab.
TOLL, GUT SO, - wenn ein
Land seine Preise und POLITIK
nicht mehr selbst bestimmen DARF ?!?!
Es ist längst Realität , in den Ländern der Rest - Welt leben die Menschen freier als in den sogenannten Gewalt- und Unterdrückungsdemokratien Europas und Nordamerikas.
Deutschland hat 1,200.000 Gesetze und Durchführungsbestimmungen die Verbote und Einschränkungen beinhalten. Mehr als der Rest der globalen Staaten zusammen. Deutschland und sein europäisches Vasallentum war und ist der ideale Terrorstaat und keine Demokratie. Orban hats erkannt.
Orban, weiter so. Standhalten für die Menschlichkeit!
Die EU ist eine, zutiefst satanistische Vereinigung.
Teure Lebensmittel führen zur Verarmung der Bevölkerung. Das ist so gewollt. Man will das Volk gegen die Regierung aufbringen, um Orban zu stürzen.
... „Brüssel will die eigenständige Politik in Ungarn untergraben bis vernichten. Der Europäische Gerichtshof erklärt jetzt Ungarns Gesetz über Festpreise für bestimmte Grundnahrungsmittel wie Mehl, Eier und Milch für ungültig.“ ...
Ganz besonders darum, weil Deutschland als angebliche Lokomotive der EU
https://www.tagesspiegel.de/meinung/deutschland-ist-die-lokomotive-der-eu-6572773.html
noch immer dem Hitlersyndrom verfallen ist
https://www.manova.news/artikel/das-hitlersyndrom
und Brüssel sich danach zu richten hat???