Zensur und Massenüberwachung wie in der Volksrepublik China

EU-Kommission will Chatkontrolle im Internet

Die EU-Kommission fordert eine Chatkontrolle bei Sozialen Medien. Das könnte zum Ende der freien Kommunikation übers Internet führen.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Schritt für Schritt in den Überwachungsstaat: Die EU-Kommission fordert eine weitreichende Chatkontrolle in den Sozialen Medien [siehe Berichte »Berliner Zeitung«, »Reitschuster.de«]. Das könnte zum Ende der freien Kommunikation übers Internet führen, befürchten Kritiker.

Vorgegeben wird der Kampf gegen Kindesmissbrauch und Kinderpornographie. Das sind wichtige Themen, ein hehrer Zweck. Doch viele Experten und Internetnutzer warnen, dass damit die komplette Kommunikationsfreiheit wegfällt. Die Tatsache, dass das Vorhaben zeitlich mit dem Krieg in der Ukraine zusammenfällt, deutet darauf hin, dass noch andere Motivationen mit im Spiel sind als die vorgegebenen.

Der entscheidende Punkt ist, dass die EU-Kommission die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung digitaler Kommunikation bei Sozialen Medien Facebook, WhatsApp, Telegram, Signal und so weiter aushebeln will. Außerdem sollen die Messenger-Dienste Systeme umsetzen, um auf Inhalte von Computern und Smartphones zugreifen zu können. Wenn diese Systeme erst einmal eingerichtet sind, können sie alles Mögliche ausspionieren.

Widersprüchlich ist hierbei vor allem, dass die EU sonst immer vorgegebenen hat, die Verbraucher und Nutzer vor Datenausspähungen schützen zu wollen. Mit dem neuen Vorschlag geht sie genau den entgegengesetzten Weg.

Zahlreiche Bürgerschutz-Organisationen laufen daher gegen den EU-Vorschlag Sturm. Sie wollen sich dagegen wehren, dass die privaten Kommunikationen von Millionen EU-Bürgern tagein und tagaus gescannt werden.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Dr. Knölge

Ich habe den Verdacht, daß bezüglich des Bargelds gerade begonnen wird, auch hier die Menschen zu unterwerfen. Ob das so ist, mag jeder an meinem Beispiel überlegen.
Ich lebe in einem anderen EU-Land, habe aber ein Konto bei der DKB in Deutschland und natürlich eine Visa-Karte. Nun ist folgendes passiert:

Seit ein paar Wochen verweigert die Erste Bank, bei deren Automaten ich seit Jahren regelmäßig mein Bargeld ziehe, die Auszahlung. Ich zeige die Korrespondenz wortwörtlich auf:

Ich an Erste Bank:
Seit ca. drei Wochen verweigert der Geldautomat die Auszahlung mit der Begründung: Limit überschritten. Drei Versuche an zwei verschiedenen Geräten sind gescheitert. Bei der Konkurrenz gibt es keinerlei Probleme. Um was für ein Limit handelt es sich, das neuerdings eingeführt worden ist? Und wie kann eine am Automaten voreingestellte Summe, hier XXX, über einem Limit liegen?

Antwort Erste Bank:
.....in diesem Fall müssen Sie sich an die Bank wenden, die Ihnen die Karte ausgestellt hat, also bitte kontaktieren Sie DKB Deutschland zur Klärung der Frage.
Wir (Erste Bank) können nur Beratungen für Karten, die von uns ausgestellt wurden anbieten.

Visa:
Visa selbst gibt keine Karten aus und hat keinen Zugriff oder Einfluss auf Ihre Kontoinformationen.

DKB:
Uns liegen keine Informationen über die Konditionen von
Geldautomaten von Fremdbanken vor. Demnach haben
wir auch keinen Einfluss darauf, ob an diesen eine Auszahlung möglich ist oder nicht.

Fazit: Ich bekomme kein Bargeld mehr von der Ersten Bank. Weder diese noch mein Kreditinstitut erklären das.
Welche Schlüsse soll ich nun daraus ziehen?
Ist das der Anfang einer weiteren Wende?

Gravatar: Leonidas108

Das Schlimme ist doch, dass das mehrheitlich dumme Volk dies so will. Man braucht sich doch nur die Ergebnisse der letzten Wahlen ansehen, den Zuwachs der infantilen Grünen.
Echte Opposotion fehlt in Deutschland mittlerweile, denn die AfD ist nur noch ein Ausfall für Deutschland. Man übt sich im Rektumkriechen fürs Establishment (Corona, Ukraine).

Gravatar: Schabulke

Wenn ,dann gleiches Recht für alle. Dann fordert das Volk sämtliche Überwachung von Politikern und Beamten ,und man würde sehen ,wer alles von wem,bestochen und korrumpiert wird !

Gravatar: Hajo

Auf die Idee muß man erst einmal kommen, man bietet Plattformen an und verkauft dann die Interessen der Benutzer für teueres Geld nach allen Seiten, was damit unwillkürlich in die Unfreiheit führt, wenn daraus Konsequenzen erwachsen.

Enthaltsamkeit ist kein vernünftiges Mittel der Wahl mehr, weil die geschaffene Notwendigkeit keine anderen Mittel mehr zuläßt und die Krönung am Ende wird der Chip im Körper sein, der alles dagewesene sprengen wird und in die Totalkontrolle übergeht.

Das alles ist doch vielen schon seit langem bewußt und trotzdem bedienen sie sich dieser gefährlichen Instrumente weil sie bequem sind und die Folgen nicht bedacht werden und die heutigen Despoten sind davon angetan, sichert es doch ihre eigene Macht auf Dauer.

Ab einem bestimmten Zeitpunkt werden Volksentscheidungen über Wahlen auch überflüssig sein und Wenige werden dann wie Götter sein und verkünden, du sollst keine anderen neben uns haben und dieser Wahnsinn hat Methode, sofern man es nicht abschafft, bevor es zu spät ist.

Gravatar: konservativ

"Zahlreiche Bürgerschutz-Organisationen laufen daher gegen den EU-Vorschlag Sturm. Sie wollen sich dagegen wehren, dass die privaten Kommunikationen von Millionen EU-Bürgern tagein und tagaus gescannt werden."

Wehren können wir uns nur noch durch die Marxisten in Brüssel und Berlin körperlich effektiv aus deren Büros zu entfernen.

Alle weg von Facebook, YouTube und alle zu GAB

Gravatar: konservativ

Kampf gegen Kinder Porno und Kinder Missbrauch, da sind doch genau die "Eliten" in unsere Welt die wenigen die massiv einbezogen sind in die Kinder Handel, Pornografie und Kinder Missbrauch. Ebstein, Clinton, Gates, der Englische Prinzen und sehr viele Milliardäre, Politiker, Richter der ganze Welt, auch aus der EUSSR.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Vorgegeben wird der Kampf gegen Kindesmissbrauch und Kinderpornographie. Das sind wichtige Themen, ein hehrer Zweck. Doch viele Experten und Internetnutzer warnen, dass damit die komplette Kommunikationsfreiheit wegfällt. Die Tatsache, dass das Vorhaben zeitlich mit dem Krieg in der Ukraine zusammenfällt, deutet darauf hin, dass noch andere Motivationen mit im Spiel sind als die vorgegebenen.“ ...

Sollte(?) man das etwa deshalb verstehen, weil selbstbewusste Chinesen der EU ihre Forderungen schon anno 2010 relativ erfolgreich diktierten?
https://www.welt.de/newsticker/news3/article109353974/Selbstbewusste-Chinesen-diktieren-EU-ihre-Forderungen.html

Da ´Europa allerdings noch immer ein Protektorat der USA ist`
https://www.zsz.ch/europa-ist-noch-immer-ein-protektorat-der-usa-100402858420:

Wie aber war/ist das möglich?

Weil sich die Ober-Amis den Chinesen längst ergaben, es im Moment aber noch keiner wissen darf???

Gravatar: Ronald Schroeder

Es erstaunt ohnehin, daß eine totalitäre Organisation wie die EU solange die freie Kommunikation in den sozialen Diensten hingenommen hat, wo sich die demokratische Opposition häufig genug über diese Kanäle zu Demonstrationen und widerständigen Aktionen abspricht. Nicht zuletzt der Widerstand gegen die Corona-Maßnahmen zeigte die verletzliche Seite eines politischen Systems, welches die Parlamente aushebelte und wo die Macht von dubiosen, in der Verfassung überhaupt nicht vorgesehenen, Hinterzimmer-Gremien ausgeübt wurde. Daran möchte das System festhalten. Also muß man den Widerstand dagegen unterdrücken.

Gravatar: helga

Kinderporno guckt hauptsächlich der Ermittler bei der Polizei. Wenn man überhaupt keine Nacktbilder mehr im Internet zulässt, könnt man das viel leichter und besser automatisch konTROLLieren.
Die Nacktbilder-Veröffentlicher könnten ein eigenes Schweinkramnetz aufmachen.
Besser noch wäre eine Überwachungskamera in jeden Büro der EU-Parasiten.

Gravatar: Paul Jung

Die haben doch ausreichend Stasi-Erfahrungsträger. Die wollen schließlich beschäftigt sein.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang