Der EU passt nicht, dass die Orban-Regierung sich den Gender-Vorgaben verweigert

EU-Kommission setzt Ungarn unter Druck

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigt Maßnahmen gegen Ungarn an. Grund: Ungarn fährt einen anderen Kurs in der Gender-LGBTQ-Politik. So sollen Kinder von medialen LGBTQ-Inhalten ferngehalten werden.

Foto: European Parliament / Wikimedia / CC BY 2.0
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In der vergangenen Woche hat das ungarische Parlament ein Gesetz gebilligt, dass ein Verbot von Büchern, Filmen und anderen Inhaltsträgern vorsieht, die Kindern und Jugendlichen zugänglich sind und in denen Sexualität dargestellt wird, die von der heterosexuellen abweicht. Außerdem soll in Ungarn Werbung verboten werden, in der Homosexuelle oder Transsexuelle als Teil einer Normalität erscheinen. Mit dem Gesetz will Viktor Orban Kinder und Jugendliche vor Gender-Propaganda und Frühsexualisierung schützen.

Obwohl die ungarische Regierung betont, dass das Gesetz dem Schutz der Kinder und Jugendlichen dient und LGBTQ-Minderheiten in Ungarn nicht benachteiligt werden, läuft die EU dagegen Sturm. Die EU-Kommission und die Merkel-Regierung feuern aus allen Rohren gegen die Regierung von Viktor Orban und fordern Konsequenzen [siehe Bericht »n-tv«].

Die EU will ein rechtliches Protestschreiben versenden. Sollte die Ungarn die Bedenken der EU nicht ausräumen können, werde die EU-Kommission nach dem Inkrafttreten des Gesetzes ein offizielles Vertragsverletzungsverfahren gegen das Land einleiten. Dieses könnte dann vor dem Europäischen Gerichtshof landen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Manni

Mit welcher Berechtigung setzt diese Idioten EU Ungarn unter Druck?Weil diese sich nicht kaufen lässt?Weil diese diesen Irrsinnigen Forderungen nicht nachkommt?Ist diese EU eine Europäische Diktatur??JA DAS IST SIE ,und jeder weiss das Soros und Konsorten dahinterstecken.Nach dem Motto :Bist du nicht für uns bist du gegen uns.Also kein Geld mehr.Das ist Knechtschaft in modernster Reinkultur.Ich kann dazu nur sagen:Einfach wiederlich und ekelhaft wie mit Staaten und Menschen umgegangen wird.Was ist denn die EU überhaubt:Ein mit Kapital zusammengekleistertes Bollwerk ohne Zukunft unter der Fittiche des Great Reset.Also Orban halte durch und stehe für dein Land dann biste wenigstens nen Kerl und Patriot.

Gravatar: harald44

Irrenhaus BRD!
Irrenhaus EUROPA!
Mehr fällt mir zu diesem Homo-Gajmmere nicht ein.
Wann kommt endlich ein neuer Martin Luther, der den jetzt den Westen Regierenden die psychologisch notwendige heilsamen Backpfeifen verabreicht?

Gravatar: Wolfram

Unfassbar !!! Unvorstellbar noch vor 70 Jahren !!!

Interpretiert heißt das doch: Gottes Gebote unerwünscht - Sodomie willkommen, oder ???

Die Medien überschlagen sich ja gerade an Hass auf Orban und Werbung für Sodomie unter den Kürzeln "queer", "LGBT", der Regenbogenfahne usw. usw. !!!

Eine ernste Frage, wie dekadent unsere Politik und Medien mittlerweile schon sind - inspiriert von finsteren Geheimbund-Strippenziehern im Hintergrund, die die Positionen an den Schaltstellen mit ihnen willfährigen Marionetten besetzen ??? (Das wird wohl keine Verschwörungstheorie sein?)

Gravatar: Werner Hill

Nicht nur Deutschland - die ganze EU soll doch immer bunter, gespaltener und damit leichter zu manipulieren sein.
Wenn ein Politker oder Medienmacher nicht mitspielt, wird er abgesägt. Wenn es eine Alternative FÜR statt GEGEN Deutschland gibt, wird sie mit allen fiesen Mitteln bekämpft. Und wenn ein EU-Land das böse Spiel nicht mitmachen will, wird es "unter Druck" gesetzt.

Da spielen Jugendschutz oder Rechtsempfinden keine Rolle, ebenso wie beim sinnlosen Ziel der angeblichen Klimaneutralität oder bei der verlogenen Coronapolitik.

Wie schön, daß Deutschland in der EU der Musterknabe*In ist! Als Belohnung dürfen wir immerhin den anderen finanziell unter die Arme greifen.

Gravatar: ropow

Es ist schon ein Jammer, dass die Ungarn da nicht auf Ursula von der Leyen hören, hat doch gerade sie so viel Erfahrung auf diesem Gebiet.

Im Sommer 2007 musste von der Leyen ihren „Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualerziehung vom 1. bis zum 3. Lebensjahr“ wegen der detaillierten Anweisung zur Sexualisierung von Kleinkindern zurückziehen - und im Mai 2009 wollte sie gar mit einem Stoppschild den Krieg gegen Kinderpornografie gewinnen.

Na also.

Zudem verkörpert Ursula von der Leyen auch noch einen der wichtigsten Werte der EU: Von niemandem gewählt, ist sie natürlich besonders geeignet, der mit absoluter Mehrheit gewählten Fidesz mit Viktor Orbán Lehren zu erteilen.

Gravatar: Hajo

Wer gegen Vorschriften verstößt muß mit Klagen rechnen. Ich dachte immer, die EU in Brüssel hätte gegen Einzelstaaten nichts zu melden, denn noch hat keiner der einzelnen Länder seine Eigenständigkeit offiziell aufgegeben und jedes Mitglied kann gegen getroffene Vereinbarungen stimmen und jetzt muß man sich die Frage stellen, mit welchem Recht nimmt sich eine Ratspräsidentin, ohne jegliche Grundlage durch den europäische Souverän, ein Mitglied wegen eigener Gesetzgebung zu verklagen.

Noch bestimmt jedes Land die Finanzhoheit, die Rechtshoheit und die Verteidigungshoheit selbst und wie kommt denn dann so eine Person dazu, etwas anzuleiern, was sie nichts angeht und das ist der klägliche Versuch mit einem Mitglied fertig zu werden, vemutlich unter Anstachelung aller Sozialisten, die sich in ihren Wahnträumen gestört fühlen und nun dieses Mittel der Klage wählen, was ja völlig idiotisch ist, denn der EUGH kann ja ein Urteil sprechen, aber vollziehen kann er garnichts und deshalb ist das alles ein Schmierentheater und gleich zeitig ein ausgemachte Ohnmachtserklärung.

Das ausgerechnet innitiiert von einer Politikerin, die man mangels Masse weggelobt hat und nun in Brüssel ihr Glück versucht, allerdings unter recht fragwürdigen Umständen, wenn man die Aussichtslosigkeit dabei berücksichtigt, was ja ein Merkmal platter Nummern ist, denn sonst würde so etwas nicht in Betracht kommen, bevor man sich dabei blamiert.

Gravatar: Roswitha Ripke

Wo Abartigkeit der Sexuellen Orientierung für die normalen Bürger nicht gehypt wird werden Strafen ausgesprochen. Auch Pädophilie ist ganz groß im kommen. Auch das ist eine Sexuelle Minderheit. Man denke an die Kinderehen die hier von unseren Gästen schon ausgelebt werden dürfen. Auch unsere Kirchenheiligen gehen wegen sexuell Missbrauch an Kindern nicht mehr in den Knast.

Gravatar: Croata

Herr Orban ist ein willkommener Gast in meine Heimat, er gibt die Interviews, trifft sich mit den Leuten.....besucht die ungarische Minderheit.....
Wir empfangen ihn wie alle andere Presidenten / Kanzelaren....

.... lesen Gedichte, spielen Klavier mit Herrn S. Lavrov in Zagreb....

Gastfreundschaft.

Gravatar: Matthias Rahrbach

Was ich gerne wüsste: Was ist in Ungarn jetzt auf dem Gebiet genau verboten?

Also:

"In der vergangenen Woche hat das ungarische Parlament ein Gesetz gebilligt, dass ein Verbot von Büchern, Filmen und anderen Inhaltsträgern vorsieht, die Kindern und Jugendlichen zugänglich sind und in denen Sexualität dargestellt wird, die von der heterosexuellen abweicht."

Gilt das auch für reine Sach-, Fach- und Schulbücher, wenn dort keine Reklame für Homo-, Trans- und Intersexualität gemacht wird, sondern diese Themen einfach im Rahmen einer sachlichen Darstellung vorkommen?

Also z.B. in Büchern, die über die Genderideologie aufklären und sich gegen diese Ideologie richten und in denen deshalb z.B. Homosexuelle vorkommen, auch mit bildlicher Darstellung?

Gilt es für Bücher, die wirklich nur darauf abzielen, dass Homosexuelle, Trans- und Intersexuelle nicht gehasst werden? Oder nur für solche, die Propaganda für die Genderideologie sind oder der Frühsexualisierung von Kindern dienen?

Das wüsste ich mal gerne! Ansonsten: Es ist natürlich Zensur, allerdings eine, vor der Genderideologie schützen soll.

Doch im Prinzip braucht es dafür keine Zensur. Zensur erlebe ich hier in Deutschland als "Werkzeug" der Genderisten, um ihren Kritikern das Wort abzuschneiden.

Die Gendersens brauchen also Zensur. Die Gegenseite nicht. Denn wir haben die Argumente. Bei freier Diskussionskultur können Genderideologen gar nicht gewinnen.

Wichtig ist nur, dass keine Seite zensiert wird und auch die Kritiker der Genderideologie in den Medien präsent sind, also auch in den Mainstreammedien. Ist das erreicht, sind die Gendersens politisch am Ende.

Umpolen kann man übrigens Kinder und Jugendliche grundsätzlich nicht oder zumindest kaum. So gesehen braucht man keine Zensur, außer, um alle Maßnahmen der Frühsexualisierung auf dem Weg in Kindergarten und Schule zu stoppen, bzw. in Kinderbücher. Das ist natürlich schon gut, da man davon ausgehen kann, dass die mächtige Homo- und Genderlobby viel Geld für die Vermarktung solcher Schriften locker macht und ihnen damit eine weite Verbreitung verschafft. Sowas sollte dann auch ähnlich wie Pornographie unter Verschluss gehalten werden.

Wie ist das denn genau geregelt in Ungarn?


"Außerdem soll in Ungarn Werbung verboten werden, in der Homosexuelle oder Transsexuelle als Teil einer Normalität erscheinen."

Ist auch das Gegenextrem von dem, was hier hier haben. Natürlich ist auch das letztlich Zensur.

Problem dabei: Zensur ist eigentlich nie in Ordnung. Wenn aber in der Werbung deutlich mehr Homosexuelle vorkommen als in der normalen Bevölkerung, und wenn die Allgemeinheit dauernd damit konfrontiert wird, ist das genauso undemokratisch wie Zensur, da es Propaganda ist, zumindest, wenn dem Volk das mit ideologisch-erzieherischer Intention gezeigt wird.

Und wenn die "Erziehung" nicht einfach nur auf Toleranz gegenüber Homo-, Trans- und Intersexuellen abzielt, sondern darauf, die Masse im Sinne der Genderideologie zu beeinflussen, dann ist es eine Propaganda, die wirklich nicht in eine Demokratie gehört.

Und ein ständiges Zeigen Homosexueller auf Plakaten wird auch nicht deren Akzeptanz in der Bevölkerung fördern - glaub ich jedenfalls nicht.

"Mit dem Gesetz will Viktor Orban Kinder und Jugendliche vor Gender-Propaganda und Frühsexualisierung schützen."

Das ist völlig in Ordnung. Zensur hat in einer Demokratie grundsätzlich keine Berechtigung, aber es geht hier ja um Kinderschutz, und Pornos gibt es ja auch nicht auf Werbeplakaten und in Kinderbüchern.



Außerdem ist wichtig, dass Bücher zum Thema, also auch solche, die sich gegen die Genderideologie richten, dort erscheinen dürfen und nicht etwa unter den Jugendschutz fallen, nur weil das Wort "Homosexualität" drin vorkommen. Ich weiß zwar nicht, ob das in Ungarn jetzt so gemacht wird, aber bei uns wird ja oft willkürlich zensiert und wegen einzelner Wörter.

Daran könnten dann sogar Bücher unter den Jugendschutz fallen, die sich gegen die Genderideologie richten. Und wenn das passiert, ist so ein Buch kaum noch vermarktbar, kaum noch der Masse der erwachsenen Leute bekannt zu machen.

Man muss hier bei dem Thema also schon vorsichtig sein.

Wenn Ungarn allerdings in diesen ganzen Punkten nicht übers Ziel hinausschießen sollte, finde ich die dortige Vorgehensweise gut.

Die machen auch sonst Politik für Familien und Kinder und sind offen gegen die Genderideologie.

Solange man nicht z.B. Homosexuelle ächtet oder gar verfolgt, ist das alles aus meiner sich gut.

Zum Weiterverbreiten:

www.verlag-natur-und-gesellschaft.de

www.evolutionsbiologen.de

Gravatar: U. von Valais

Die Psychoneurotiker in den "westlichen" Regierungen und der "EU" provozieren so lange, bis es zur Revolte kommt.
Es scheint, als wären die Damen- und Herrschaften geradezu erpicht darauf.

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