Ganz so neu ist die Idee nicht

EU-Kommission plant Einführung eines Vermögensregisters aller Bürger

Die EU hat im vergangenen Monat eine »Machbarkeitsstudie für ein Europäisches Vermögensregister« veröffentlicht. Mit diesem Projekt »sollen verschiedene Möglichkeiten für die Erhebung von Informationen zur Einrichtung eines Vermögensregisters geprüft werden, das anschließend in eine künftige politische Initiative einfließen kann«, heißt es seitens der Kommission.

Foto: The European Commission
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Die EU will wissen, welcher EU-Bürger was an Vermögen hat und wie sich das zusammensetzt. Diese Informationen sollen in einer großen Datenbank gesammelt werden und in einem Vermögensregister aufgeführt werden. Diese Informationen sollen in künftige politischen Initiativen einfließen, hat die EU-Kommision selbst zu der von ihr veröffentlichten Studie geschrieben.

Wörtlich heißt es weiter: »Es soll untersucht werden, wie aus verschiedenen Quellen des Vermögenseigentums (z. B. Landregister, Unternehmensregister, Trust- und Stiftungsregister, zentrale Verwahrstellen von Wertpapieren usw.) verfügbare Informationen gesammelt und miteinander verknüpft werden können, und der Entwurf, der Umfang und die Herausforderungen für ein solches Vermögensregister der Union analysiert werden. Die Möglichkeit, Daten über das Eigentum an anderen Vermögenswerten wie Kryptowährungen, Kunstwerken, Immobilien und Gold in das Register aufzunehmen, ist ebenfalls zu berücksichtigen.«

Die EU-Bonzen mache so etwas nicht aus Menschenfreundlichkeit, sie wollen an das Geld aller - auch an das der kleinen Leute - ran. Das sind die feuchten Träume derer, die die Utopie des gläsernen Menschen umgesetzt wissen wollen. Außerdem ist es so für die EU-Bonzen leichter, an die Sach-, Anlagen- und Edelmetallwerte derer heranzukommen, die von ihnen geschröpft werden sollen.

So ganz neu ist diese Idee nicht. Die Verordnung über die Anmeldung des Vermögens von Juden war eine Verordnung, die am 26. April 1938 (RGBl. I. S. 414f.) von Hermann Göring im Deutschen Reich erlassen wurde. Ihr folgte die »Verordnung zur Durchführung der Verordnung über die Anmeldung des Vermögens von Juden« vom 18. Juni 1938, bei der die ursprünglich auf den 30. Juni festgesetzte Anmeldefrist bis zum 31. Juli 1938 verlängert wurde. Welche Absicht dahinter stand, ist heute hinlänglich bekannt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Drecksfoxxe

Wie schön und beruhigend auch, dass Fonderlein der aktuellen Nachrichtenlage (Tagesschau 20 Uhr vom 21.8.2021) gemäß ...

https://app.box.com/s/vko3bdd1m6k1t74igsisotgzz2vq4f3d

... anscheinend nie Zweifel darüber hat, mit welchen Menschen das Gespräch und die Kommunikation zu suchen sei ...

https://www.dropbox.com/s/l1nnjtox0xgmaks/Fonderlein.mp4?dl=0

... und welche anderen Menschen sie dagegen zurückweist, von der Kommunikation ausschließt, zum Schweigen bringt, abschaltet und zum Schweigen bringen lässt und auffordert, "Abstand" zu "nehmen" und die Angelegenheit "auf sich beruhen" zu "lassen" ...

https://menschundrecht.de/Familienpolitik.pdf#page=11 .

Gravatar: Otto Schneider

Wenn ich nicht als bibeltreuer Christ aus dem Prophetischen Wort der Bibel z.B.Christi Endzeitrede
Matthäus 24 oder der Offenbarung des Johannes, über den Ablauf der kommenden nächsten Jahre informiert wäre, würde ich sagen, daß derartige Ankündigungen wie wir sie fast wöchentlich erleben, an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten sind. Auch wer keine Bibel liest müßte doch merken, wohin die Fahrt geht und daß wir mit Riesenschritten auf das Ende dieses Zeitalter zusteuern, das mit dem Weltreich des Antichristen und der zweiten Wiederkunft Jesu Christi enden wird. Leider ist an den von Gott vorgegebenen Abläufen nichts mehr zu ändern, aber ich frage mich, wo bleibt die Aufklärung ihrer Mitglieder darüber seitens der Amtskirchen? Das sind doch alles so schlaue Theologen, die doch die Bibel in- und auswendig kennen müßten! Leider glauben sie nicht mehr an Gottes Wort und entfernen sich immer mehr davon. Aber unser Herrgott wird sie zu gegebener Zeit zur Rechenschaft ziehen und dann werden Bedford-Strohm, Kurschus, Käßmann und wie sie alle heißen, wohl kein Wort zu ihrer Verteidigung mehr rausbringen.
Und das Schlimmste an der ganzen Aufklärung ist, daß die wenigen Leute, die sich trauen auf den Ernst der Lage aufmerksam zu machen, als Verschwörungstheoretiker in eine Ecke gestellt werden.
In 10 Jahren sieht die Welt ganz anders aus.
Ich rate jedem, die Amtskirche noch rechtzeitig zu verlassen.

Gravatar: henrypaul

Verögensregister ist gut...
Es handelt sich um eine Entscheidungs-Dokument für Enteignungen.

Die Frage ist aber, ab wieviel wird es brenzlig für diejenigen, die dort drinstehen.

Gesetzlich ist das ja alles abgefrühstückt: erlaubt, strukturiert, ideel und theoretisch schon in Gesetze gepackt - Irgendjemand MUSS doch alle Schulden bezahlen und die EUI ist der HILFRRICHE GEOST, der es den Polit-Chergen in D möglich macht es tun zu müssen

Gravatar: Blindleistungsträger

Wenn ein Staat wissen will, wer was besitzt, dann dient das nur einem Zweck. Er will wissen, wo was zu holen ist und dieses Eigentum dann stehlen. Erfreulicheren Illusionen sollte man sich da nicht hingeben.

Gravatar: Gerd Jacob

Der Michel begreift in großen Teilen noch immer nicht, was mit ihm öffentlich geplant wird.
Wie soll man da noch helfen. Wenn er es dann merkt, wird das Jammern groß sein.
Und das zum Leidwesen der noch vorhandenen Selbstdenker.

Gravatar: M Hanke

Wie heißt es doch bei Schwab von Davos:"Ihr werdet nichts mehr besitzen....." Das ist eine Vorbereitung und ist Ausleger des "Great Reset"

Gravatar: fishman

Was für ein neuer irrer Aufwand wieder. Wenn man weiß, daß 80 Prozent der Vermögen nur bei 5% der Menschen liegt, oder so ähnlich, dann soll man sich doch überlegen, wie man davon einen Teil abzweigen kann, wenn es darum geht, neue Geldquellen zu erschließen. Oder geht es vielleicht um eine gerechtere Politik, die den Deutschen privaten Haushalten etwas mehr an den EU weiten Vermögenswerten teilhaben lassen will.?

Gravatar: asisi1

Die deutschen und die EU Politiker haben sicherlich ihr Geld schon in Sicherheit gebracht, denn sonst würden sie nicht diesen Unsinn verkünden. Sie sind Verbrecher und sie wissen was sie da tun! Nur der Michel hat bis heute nichts kapiert! Der ist sö blöd, das er laut Umfragen diesen Mist wieder wählt. Er glaubt ja auch, das die Sozis "Sozial" sind und handeln werden!
Man kann Deutschland und 90% der Bevölkerung nur noch im Vollsuff ertragen!

Gravatar: Ebs

Ich fordere ein Unvermögensregister für alle Politiker, und dann ab in die Anstallt.

Gravatar: Stefan Riedel

EU-Kommission plant Einführung eines Vermögensregisters aller Bürger? In welchem
Verbrecheregister befindet sich Ursula von der Vetternwirtschaft? AfD am 26.Sep.

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