Neuwagen mit Verbrennungsmotor sowie Öl- und Gasheizungen sollen schrittweise verboten werden

EU-Kommission: Ab 2035 kein Verkauf von Verbrennungsmotoren mehr

Jetzt hat die EU-Kommission ihren Plan offiziell vorgestellt: Es soll ein Verkaufsverbot von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 geben. Außerdem sollen Öl- und Gasheizungen schrittweise verboten werden.

Foto: Screenshot, European Commission
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Es ist das Aus für den Verbrennungsmotor für Pkw. Die EU-Kommission hat am Mittwoch ihren Plan offiziell vorgestellt: Es soll ein Verkaufsverbot von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 geben [siehe Bericht »Fokus«]. Bis dahin soll die Zahl der Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor massiv verringert werden.

Dies gilt auch für kommerziell genutzte Pkw und Lkw. Hierzu soll es strengere Vorgaben beim Verbrauch von Kohlendioxid (CO2) pro Kilometer geben.

Außerdem soll der Ausbau der Lade-Infrastruktur vorangetrieben werden. Ziel sei es, entlang der wichtigsten europäischen Straßen im Abstand von 60 Kilometern Ladepunkte einzurichten.

Auch Öl- und Gasheizungen sollen verschwinden, Urlaub wird teurer werden

Zudem sollen nach den EU-Plänen Öl- und Gasheizungen schrittweise verboten werden, wie die »Bild-Zeitung« berichtete. Stattdessen sollen Photovoltaikanlagen und Gebäuderenovierungen gefördert werden, heißt es. Felix Pakleppa vom Zentralverband Deutsches Baugewerbe warnt, dass die Kosten für Baustoffe durch diese Politik massiv steigen werden.

Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) schätzt, dass durch den Green Deal der EU auch Urlaub und Ferien immer teurer werden. Denn Kerosinsteuer und hohe CO2-Abgaben würden die Flugpreise erhöhen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fred Hohe

Mal sehen, ob der blöde Michel jetzt ein wenig wacher wird.

Gravatar: Hajo

Bis das alles umgesetzt ist, haben sie vorher schon eine Revolution im Haus, denn viele sind dabei finanziell total überfordert und werden dann auf die Barrikaden gehen und dieser Traum ist etwas für Vermögende, die abseits jeder Realität leben, der große Rest lebt von der Hand in den Mund und kann sich allenfalls ohne Einkünfte wenige Monate über Wasser halten und dann ist er erledigt.

Die Protagonisten werden dann irgendwo untertauchen und ihre üppigen Pensionen einstreichen, mal ganz von dem abgesehen, daß sie derzeit noch viel beschließen können, die Atomkraft allein zeigt doch im Weiterbau, wie es andere sehen und das ist der Widerspruch zu Beschlüssen und Ausführungen, das sollte man derzeit einfach abwarten.

Gravatar: Enrico Kroma

"Außerdem soll der Ausbau der Lade-Infrastruktur vorangetrieben werden."

Typisch EU: Es sollen zusätzliche Steckdosen vorgeschrieben werden, aber woher der zusätzliche Strom herkommen soll fragt keiner.

Gravatar: Bertl

Super für die Autohersteller! 2034 werden denen die Verbrenner noch aus den Händen gerissen und 2035 gibt es nur noch Eautos, für die braucht man viel weniger Teile und kaum mehr Arbeiter und sie werden teuer verkauft. Die Gewinne sprudeln nur so. So ein Eautos besteht im Grunde aus zwei Waschmaschinenmotoren, einem Akku, einer Steuerung. Aber nachdem Uschi nichts auf die Reihe bringt hab ich Hoffnung.

Gravatar: Gerd Müller

Oh, welch geistige Größe ...

Keine Kohlekraftwerke mehr, keine Atomkraftwerke mehr, Gaskraftwerke mit mit umweltverachtend erzeugtem Fracking-Gas und sonst nur Tagstrom bei Solarpanelen und Windstrom, wenn gerade Wind geht.

Und nun noch durch verbrecherische Kinderarbeit, Umweltzerstörung und Ressourcen Ausbeutung entstandene elektrische Verkehrsmittel.

Mei, sind die schlau .....

Gravatar: Graf von Henneberg

Es reicht so langsam. Wir müssen diese gallopierende Idiotie aufhalten.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Es ist das Aus für den Verbrennungsmotor für Pkw. Die EU-Kommission hat am Mittwoch ihren Plan offiziell vorgestellt: Es soll ein Verkaufsverbot von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 geben [siehe Bericht »Fokus«]. Bis dahin soll die Zahl der Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor massiv verringert werden.“ ...

Weil die auch m. E. göttlich(?) diktierte Uschi den Plan ihrer Allmächtigen(?) & Co. https://www.chapters.indigo.ca/fr-ca/livres/geplanter-untergang/9783939562566-article.html
auch nach einem etwaigen Zwengsschlich ihrer heiligen(?) Alternativlosen(?) für ´ganz Europa umsetzen` und den Kontinent „zum Pferd“ zurück führen will???
https://www.heise.de/autos/artikel/AfD-E-Mobilitaet-ist-nichts-anderes-als-die-Rueckkehr-zum-Pferd-3928158.html

Gravatar: Roland Brehm

Ich glaube nicht das diese EU bis 2035 noch existiert.

Gravatar: Schnully

Also Häuslebauer und Besitzer . Ab 2022 wird ein E Stromanschluß zur Fahrzeugaufladung beim Hausbau und Sanierung Pflicht . Ein neuer Job wird geboren : Der E Autoretter bzw. E-Auto-Abschlepper die man heute schon hin und wieder sehen kann wenn E Postautos liegen bleiben oder E Busse der Städte
E Autos sollen Günstiger werden ,das betanken sicher nicht .
Ich hoffe das sich die Wähler besinnen und den EAutoparteien zeigen wo es lang geht . Aber sicher wird noch kurz vor den Wahlen eine Verfehlung in der AFD gesucht und gefunden

Gravatar: Ferenc

Da müssten dann die Hersteller mitspielen und bei denen wäre auch die Verantwortung zu suchen. Das Glühlampenverbot hat auch nur funktioniert, weil Hersteller und Händler mitspielten. Ansonsten gilt, dass Planspiele auf europäischer Ebene nicht die Verfassungsgrundsätze, z. B. Freiheit der Person, aushebeln können.

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