Die ARD gibt es offen zu

Es soll manipuliert werden

Im Fernsehen soll die Wirklichkeit zurechtgebogen werden. Das wird offen zugegen. Vielfalt soll zum neuen Leitbild werden – ganz egal wie die Lebenswirklichkeit der Zuschauer aussieht, die nun gezwungen sind, dafür zu zahlen, dass sie belogen werden.

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Wie die ARD in einer Pressemitteilung vom 29. November mitteilt, gab es eine Fernsehprogrammkonferenz, bei der die Ergebnisse einer Studie der Universität Rostock und der so genannten MaLisa-Stiftung vorgestellt wurden, die schon im Titel deutlich macht, worum es geht, nämlich um: »Audiovisuelle Diversität - Geschlechterdarstellungen in Film und Fernsehen in Deutsch­land«.

Es geht um Diversität. Um Vielfalt. Das ist das neue Zauberwort. Die Welt soll nicht etwa so abgebildet werden, wie sie tatsächlich ist, sondern so, dass sie »vielfältig« wird. Die MaLisa-Stiftung befasst sich mit »Geschlechterdarstellungen im Deutschen TV und Film«, sie entdeckt auf dem Gebiet einen dringenden Handlungsbedarf und stellt Forderungen auf.

Die ARD schließt sich an. Es heißt da: »Es muss bei allen Entscheidern ein Be­wusstsein geben, dass Klischees und überholte Rollenbilder zum gegebenen Zeitpunkt in Frage gestellt und gebrochen werden müssen.«

Ein überholtes Rollenbild oder Klischee liegt beispielsweise dann vor, wenn man einen Mann in einem Beruf zeigt, den Männer mehrheitlich ausüben. Das soll nicht mehr so sein. »Hier gilt es, in Zukunft einem ‚historisch bedingten Männerüberhang’ ... sensibel entgegenzuwirken.«

Die ARD will »insbesondere bei Formaten der Wissensvermittlung und bei Informationssendungen die Präsenz von Frauen auf dem Bildschirm erhöhen« und dann »regelmäßig überprüfen, ob die jetzt beschlossenen Maßnahmen greifen und zu den gewünschten Veränderungen führen«, so die ARD-Vorsitzende und Film-Intendantin der ARD, Karola Wille.

Kurz gesagt: Es sollen mehr Frauen ins Bild. Schon bei der Stoffauswahl und Drehbuchentwicklung muss auf die Diversität geachtet und insbesondere die »Altersstruktur bei den weiblichen Hauptrollen« thematisiert werden. »Künftig soll eine ‚Check-Liste’ als Bestandteil der Drehbuchentwicklung dazu führen, dass bewusste Entscheidungen hinsichtlich der Diversität getroffen werden.«

Die vorgeschriebenen manipulativen Maßnahmen werden folgendermaßen begründet: »Wir wollen ... systematische Anstrengungen unternehmen, ein zeitgemäßes Bild der Wirklichkeit zu vermitteln.«

Aha! Vielfalt ist Wirklichkeit. Lüge ist Wahrheit. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

Die ARD gab jüngst zu: „Es soll manipuliert werden“

Doch schon im August 2014 wurde gleich von vier ARD-Anstalten eingeräumt, Zuschauerabstimmungen verändert zu haben! https://www.compact-online.de/ard-anstalten-gestehen-jahrelange-manipulationen-von-zuschauerumfragen-ein

Da sich seither auch m. E. sicherlich zu Recht noch sehr viele Bürger mehr gegen den dies bzgl. Betrug http://www.freiewelt.net/nachricht/oeffentlich-rechtliche-meldeten-753-millionen-euro-zu-viel-an-10073012/
der Erhebung dieser „Zwangsabgabe“ wehren:

Wird dieser angebliche Anspruch(?) der ÖR (des Staates) auch deshalb längst mit allen Mitteln durchgesetzt und eingetrieben, weil die Kriegsministerin der Göttin dieses Geld auch für den Feldzug der Göttin(?) gegen Russland, China, den Iran etc. ebenso dringend benötigt, wie einst der Kaiser die noch heute erhobene Sektsteuer zur Finanzierung seiner seit ca. 100 Jahren untergegangenen Marine???

Gravatar: Granit

Das Wort Vielfalt (bitte immer auf deutsch) wird von diesen Politmarionetten schon seit langem mißbraucht. Sie meinen immer genau das Gegenteil. In Deutschland schon sehr offensichtlich, Vielfalt = Einfalt (braune dumme Mischrasse - Kalerghi), bis hin zur Einfältigkeit. Unter dem sich verbreitenden Islam gibt es keine Vielfalt, aber das haben diese Einfältigen noch nicht bemerkt. Europa verliert seine Vielfalt der Völker und Nationen, Sprachen, Kultur, Kreativität. In was haben wir uns hineintreiben lassen? Düstere Aussichten, Europa verliert seine Farben.

Gravatar: Lutz Schnelle

Die vielen törichten Weiber in den Medien und in der Reklame gehen mir schon Lage auf die Nerven. Das unterbelichtete Dauergequassel ist nicht auszuhalten. Die quasseln nicht nur da, die quasseln auch pausenlos auf der Straße, in Supermärkten, Bus und Bahn mit ihrem Handy. Das Handy hätte ohne den Schnatterdrang nie den Siegeszug angetreten. Und die sind politisch einfältig, käuflich, deshalb werden sie nach vorne geschoben.

Mit fremdem Gut ist's leicht ein Prasser sein. Konrad Pfeffer

Der Corporatismus ist leicht zu erkennen. Die Werbung hat die politischen Parolen übernommen. Weleda - Vielfalt.

"Bunt Aneinandergereihtes ergötzt zwar, doch er ermüdet bald; Einfaches erquickt ewig das Auge des Geistes." Konrad Pfeffer, einer unserer Dichter und Denker

Die Schönfärberei nennt sich intern "Wording".

Gravatar: Freigeist

Die Realität ist Vielfalt. Oder hat man die Evolution und die Milliarden verschiedenster Lebewesen vergessen? Aufgemerkt: Milliarden.

Gravatar: Dirk S

Zitat:"»Audiovisuelle Diversität - Geschlechterdarstellungen in Film und Fernsehen in Deutsch­land«."

Oh ja, da fällt mir auch vieles ein, was kritisiert werden kann: So z.B., dass in Krimis die Bösen meist männlich sind und das Männer häufig als dumme Tollpatsche dargestellt werden, die auf die Lösungen ihrer smarten Frauen angewiesen sind. Eindeutig diskriminierend.

Zitat:"Es geht um Diversität. Um Vielfalt. Das ist das neue Zauberwort."

Aber nur im positiven Zusammenhang, soll eine negative Vielfalt beschrieben werden, wird von Heterogenität gesprochen. Schon allein, weil in diese Kreise das altgriechische Wort "hetero" gerne negativ besetzen möchten. (Übrigens interessant, was Google bei der Eingabe von "hetero" rauswirft.)

Zitat:"Die Welt soll nicht etwa so abgebildet werden, wie sie tatsächlich ist,"

Na ja, das wäre im Unterhaltungsbereich ja auch langweilig. Hat Hollywood schon lange erkannt. Stereotype Figuren und stereotype Inhalte sind das Erfolgsrezept.

Zitat:"sondern so, dass sie »vielfältig« wird."

Da liegt da Problem eigentlich nur in der Zwangsfinazierung. Wenn man freie Wahl hätte, könnte man sagen: "Egal, gefällt mir nicht, schau ich nicht, zahl ich nicht." Leider muss man den Quark auch dann bezahlen, wenn man sich den nicht ansieht. Wir brauchen eine Demokratisierung des ÖRR.

Zitat:"Die MaLisa-Stiftung befasst sich mit »Geschlechterdarstellungen im Deutschen TV und Film«, sie entdeckt auf dem Gebiet einen dringenden Handlungsbedarf und stellt Forderungen auf."

Eigentlich nicht: https://malisastiftung.org/ueber-die-stiftung/. Wenn man die Eigenbeschreibung auf deren Website liest, dann haben die nicht die geringste Kompetenz im Bereich "Geschlechterdarstellungen im Deutschen TV und Film". Sie schreiben auf der Website, dass sie solche Studien initiieren würden, aber die haben nichts mit ihrer Kernbeschreibung zu tun.
Auf mich wirkt diese Stiftung zweifelhaft und unseriös.

Zitat:"Die ARD schließt sich an."

Schaltet sich gleich?

Zitat:"»Es muss bei allen Entscheidern ein Be­wusstsein geben, dass Klischees und überholte Rollenbilder zum gegebenen Zeitpunkt in Frage gestellt und gebrochen werden müssen.«"

So was kann man auch nur machen, wenn man von anderen zwangsfinanziert wird. Müsste man sich damit dem freien Wettbewerb stellen, dann wäre man fix pleite. Die Zuschauer wollen so einen Belehrungsquark nicht, Zuschauer wollen mit Stereotypen (und auch ganz gerne mal dem Spiel mit denen) unterhalten werden. Hollywood macht damit Milliarden. Und das würden die nicht, wenn sie nicht den Unterhaltungsgeschmack der großen Mehrheit treffen würden.

Zitat:"Ein überholtes Rollenbild oder Klischee liegt beispielsweise dann vor, wenn man einen Mann in einem Beruf zeigt, den Männer mehrheitlich ausüben."

Genau, in Krieghandlungen (Beruf: Soldat, wenns ans Sterben geht, in DE immer noch reine Männersache) bringen sich dann nur noch Frauen gegenseitig um. Und versehen Wachdienst im Lager. Wobei die bisherige kosequente Ausblendung letzteres wiederum ein Klischee bedient.

Zitat:"Das soll nicht mehr so sein. »Hier gilt es, in Zukunft einem ‚historisch bedingten Männerüberhang’ ... sensibel entgegenzuwirken.«"

Was diese Menschen nicht kapieren: Der "Männerüberhang" ist heutzutage weniger historisch bedingt, sondern Produkt der Wahlfreiheit: Wenn Frauen keine Lust dazu haben, Ingenieur zu werden, sich mit einer 80-Stundenwoche in der Entwicklungsabteilung hochzuarbeiten und so über eine 100-Stundenwoche im mittleren Mangemant es mit ganz viel Glück ins Top-Magement zu schaffen, dann gibt es eben wenige Frauen im Top-Magement. Es war ihre eigene Wahl, diesen Weg nicht zu gehen. Und das gilt für viele andere Bereich auch: Wo immer Frauen "unterrepräsentiert" sind, sind sie es, weil es nur wenige Frauen gibt, die diesen Weg gehen wollen, anstatt nach Quotenstellen zu schreien. Und darüber, dass keine Frauen im Zinksarg aus Afghanistan zurückkehren (also bei den Gefallenden überhaupt nicht repräsentiert sind), beschwert sich ja auch keiner.

Zitat:"Die ARD will »insbesondere bei Formaten der Wissensvermittlung und bei Informationssendungen die Präsenz von Frauen auf dem Bildschirm erhöhen«"

Also mehr Moderatorinnen einstellen. Wobei, was Wissensvermittlung betrifft, ist die ARD ohnehin noch sonderlich relevant. Da gibt es beim ZDF (und Privatsendern) viel mehr.

Zitat:"und dann »regelmäßig überprüfen, ob die jetzt beschlossenen Maßnahmen greifen und zu den gewünschten Veränderungen führen«"

Einen Effekt werden die schon haben: Die Zuschauerzahlen werden zurückgehen. Aber das wird bestimmt auch als Erfolg gefeiert werden ("Wir erreichen ein qualitativ hochwertiges Publikum" oder so in der Art).

Zitat:"Kurz gesagt: Es sollen mehr Frauen ins Bild."

Ich schreib doch: Mehr Moderatorinnen. Allerdings sollten die mal ihren Ausstatter wechseln, das was die Damen derzeit bekommen ist oftmals erlesenste Geschmackslosigkeit und passt oft nicht zu den Sendeformaten. Auch wenn einer Frau Rakers ein helles cremefarbenes Kleid durchaus stehen mag, für eine Nachrichtensendung, die seriös sein will, ist das zu hell, da sind gedeckte Farben gefragt, um nicht die Nachrichtensprecherin in den Vordergrund (vor die Nachricht) zu rücken.

Zitat:"Schon bei der Stoffauswahl und Drehbuchentwicklung muss auf die Diversität geachtet"

Die haben Drehbücher? Und dann kommt so ein Quark dabei heraus? Sollten die sich nicht erst mal auf die Suche nach ordentlichen Drehbuchautoren machen, bevor die mit Vorgaben kommen?

Zitat:"insbesondere die »Altersstruktur bei den weiblichen Hauptrollen« thematisiert werden."

Kurz: Der Gebührenzahler soll teure Rollen für alte Schabracken finanzieren.

Zitat:"»Künftig soll eine ‚Check-Liste’ als Bestandteil der Drehbuchentwicklung dazu führen, dass bewusste Entscheidungen hinsichtlich der Diversität getroffen werden.«"

Also, gute Drehbuchautoren werden die damit nicht anlocken. Und die Drehbücher erfolgreicher Filme (wie "der Pate", wohl wirklich einer der besten Filme aller Zeiten) oder erfolgreicher Serien ("Game of Thrones" dürfte an Stereotypen kaum zu überbieten sein) dürften bei denen mangels Checklistenkonformität durchfallen. Könnte man allerdings auch als Qualitätsmerkmal ("von der ARD abgelehnt") ansehen.

Zitat:"Die vorgeschriebenen manipulativen Maßnahmen werden folgendermaßen begründet: »Wir wollen ... systematische Anstrengungen unternehmen, ein zeitgemäßes Bild der Wirklichkeit zu vermitteln.«"

Wem außer mir fällt da der Widerspruch auf? "Bild der Wirklichkeit", "in Frage gestellt und gebrochen werden", wat denn nu? Ihr ARD-Heinis, stellt euch mal auf'n Deich und lasst euch vom blanken Hans die Birne druchpusten. Soll helfen.

Zitat:"Vielfalt ist Wirklichkeit. Lüge ist Wahrheit."

Krieg ist Frieden!
Freiheit ist Sklaverei!
Unwissenheit ist Stärke!
Diversität ist Fortschritt!
Die Tagesschau ist serös!

Hab ich was vergessen?

Ach ja: Suicide is painless (aus noch einem erfolgreichen Film, der die ARDschen Diversiätskriterien mit Sicherheit nicht erfüllt.)

Heterogene Grüße,

Dirk S

Gravatar: karlheinz gampe

Deshalb müssen die staatlichen Sendeanstalten verboten werden. Die Mitarbeiter sind zu entlassen. Pensionsansprüche sind zu streichen und werden der allgemeinen Rentenkasse zugeschlagen, denn ein Jeglicher , der ein kriminelles Rundfunk-System unterstützt hat , wusste was er tat !

Gravatar: Pils

Lasst die doch beschließen was immer sie wollen. Bei mir bleibt seit nunmehr 4 Jahren die Glotze und der Rundfunk aus, egal ob Staatsfunk oder Blödfunk. Klar, bezahlen muss ich trotzdem. Und was mich wirklich interessiert, bspw. die Bundestagsdebatten des neu gewählten Parlaments, gibts dann auf youtube. Konsumverweigerung, und die laufen ins leere, so einfach ist das

Gravatar: Hans von Atzigen

Diese Sch. Ideologen sind zunehmend nur noch zum heulen und Kotzen.
Mit den grundlegenden Herausvorderungen unserer Zeit
sind die offensichtlich übervordert, dafür schreien die auf den Nebenschauplätzen lauthals hysterisch.
Da ist eine Biologische Notwendigkeit, höhere Lebensvormen ervordern, entstehen nur in dem ein genetischer Code mit einem anderen kombiniert wird, heisst aus 2 mach einen.Und weil das zu ,,unökonmisch,, währe, beide Geschlechter in einer Person, hat sich die Natur für einen Weiblichen und Männlichen Part entschieden.
Grundsätzlich ist es doch recht einfach alles sind 1.Menschen unterteilt in Männlich und Weiblich.
Menschen sollen unabhängig vom Geschlecht Grundrechte haben.
Das erste Recht, soll sein das eigenen Leben, im Rahmen der Möglichkeiten Frei zu gestalten.
Die Grenze der Freiheit liegt an der Linie an der Anderen oder der Gemeinschaft Schaden zugefügt wird.
So langsam sollten die Traditionalisten aber auch diese
Neuewig-Dönser es lassen den Individuen die
eigene Weltsicht aufzuzwingen.
Die Botschaft der Aufklärung der Liberalismus lautet,
der Mensch ist und soll frei geboren werden und in Freiheit mit Mass, Vernunft und Verantwortungsbewusstsein, sein Leben frei gestalten.
Diese Ideologen egal welcher Richtung sind offensichtlich absolut unfähig frei und eigenständig zu
lernen und zu Denken.
Armselige beklagenswerte Individuen.

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