Peter Navarro fordert nach Sensationsbericht Sonderermittler

Es kippt: Nur die Hälfte der Amerikaner glaubt an Biden-Sieg

Der Trump-Berater und ehemalige Außenhandels-Direktor Peter Navarro erklärte, ein Sonderermittler sei notwendig, um die Unregelmäßigkeiten im US-Wahlkampf auszuräumen.

Screenshot YouTube
Veröffentlicht:
von

Der Trump-Berater und ehemalige Außenhandels-Direktor Peter Navarro sagte im Gespräch mit Maria Bartiromo, ein Sonderermittler sei notwendig, um die Unregelmäßigkeiten im US-Wahlkampf auszuräumen. Harvard-Ökonom Navarro veröffentlichte vergangene Woche den bisher definitivsten Bericht über die möglichen Manipulationen bei der Wahl am 3. November.


Trump traf sich Montag mit mehreren führenden Kongressabgeordneten im Weißen Haus, darunter Mo Brooks, Matt Gaetz, und Louie Gohmert, führende Stimmen im Kampf gegen mutmaßlichen Wahlbetrug, twitterte der Trump-Stabschef Mark Meadows. Mehrere republikanische Abgeordnete haben angekündigt, die Wahlmänner der Swing States am 6.1. anzufechten, darunter Mo Brooks (Alabama), Matt Gaetz (Florida), Tommy Tuberville (Alabama) und Jody Hice (Georgia), Madison Cawthorn (North Carolina). Donald Trump hat seine Unterstützer für den 6.1. in Washington zur Demo in Washington aufgerufen: „Es wird wild!“ schrieb er am 19.12.


Anwältin Sidney Powell besuchte am Montag wieder das Weiße Haus, und nährte damit Spekulationen, sie sei für die Sonderermittlerrolle vorgesehen. Trump-Anwalt Rudy Giuliani dementierte jedoch: „Sidney Powell ist nicht Teil unseres Anwaltsteams, schon seit 5 Wochen nicht“, so Giuliani, der am 19.11. noch eine Pressekonferenz mit Powell abgehalten hatte. „Sie spricht weder für den Präsidenten noch für die Regierung. Sie ist eine tolle Frau, eine tolle Anwältin, aber ihre Aussagen stellen nur ihre persönliche Meinung dar.“ Am Sonntag hatte Giuliani noch eine „komplett neue Strategie“ in der Trump-Verteidigung angekündigt, hin zu Powells Fokus auf Wahlbetrug durch Dominion-Wahlmaschinen (Freie Welt berichtete).


Da das Dominion-System Gerüchten zufolge im Auftrag des venezolanischen Diktators Hugo Chavez mit der sogenannten „Smartmatic“-Software entwickelt worden sein soll, um unbemerkt Wahlen zu manipulieren, könnte eine gerichtsfeste Beweisführung schwierig werden. Der Sender Newsmax musste gestern eine Richtigstellung vorlesen, offenbar auf Androhung rechtlicher Schritte, in der sie viele dieser Behauptungen wieder dementierte. Anwalt Lin Wood schrieb den Anwälten von Smartmatic am 20.12. in Bezug auf ähnliche Klageandrohungen in Richtung Sidney Powell: „Ich vertrete Sidney Powell. Ich bin unbeeindruckt. Wir nehmen nichts zurück. Klagen Sie.“


Giuliani forderte gestern in seinem Podcast eine Prüfung aller Dominion-Wahlmaschinen in den Swing States. „Wenn sie nichts zu verbergen haben, was ist das Problem?“


Trump twitterte am Montag es gebe „Große Neuigkeiten aus Pennsylvania. Ein unerklärlich großer Haufen von Stimmen. Wahlbetrug.“


Laut einer Umfrage von Rasmussen glauben zum ersten Mal genauso viele Amerikaner (47%), es sei bei der Wahl nicht mit rechten Dingen zugegangen, wie solche die glauben, Joe Biden habe fair gewonnen (47%). Danach glauben 85% der Demokraten, Joe Biden habe die Wahl fair gewonnen, aber nur 10% der Republikaner.

 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Trump Fan

@ Müller

Ihrem Vorschlag kann ich nur zustimmen.
Was die dem guten TRUMP alles angetan haben!
Da muss zurück geschlagen werden. Die müssen noch
lernen diese Radikalen.

Gravatar: Arno

...das in den USA, wo sonst für alles und jedes eine Ermittlung durchgeführt wird, in diesem Fall KEINE Sonderermittlerin eingesetzt wird, zeigt ganz klar:
Die Beweislage für einen Wahlbetrug ist derart dürftig, das es offenbar nicht einmal zu diesem Schritt reicht.

Und NEIN, der Umstand, das Trump seinem Herausforderer bei der Wahl unterlag, ist KEIN Beweis für eine Wahlfälschung!

Gravatar: karlheinz gampe

Wer nicht blind ist, der weiß, dass es Wahlbetrug gab. Es gab ja Ltfe Übertragung, wo man sehen konnte wie Trumpstimmen plötzlich verschwanden.

Wird bei der kommenden Wahl zum CDU Vorsitzenden auch so gezählt wie bei Trump.

Merkels DDR STASI hat ja schon früher in der DDR die Wahlen gefälscht.

Gravatar: Wolfram

Wenn der Sozialist Biden und sein Team derart massiv betrogen haben sollten - wie es jetzt aussieht - , dann kann man ihm eigentlich gar nicht alles Gute wünschen - oder ???

Es sei denn, man ist genauso korrupt !!!

*DER KRUG GEHT ZUM BRUNNEN,
BIS ER ZERBRICHT!" (Volksweisheit)

Gravatar: Müller

Am 20. Januar 2021 wird der 46. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt (Inauguration). Erst dann wird definitiv feststehen, ob dies Trump oder Biden wird. Und wenn es Biden wird, dann sollte man ihm am 21. Januar gleich ein Impeachment (Amtsenthebungsverfahren) anhängen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang