In einem Kommentar auf LifeSiteNews setzt sich Erzbischof Carlo Maria Viganò mit der Tyrannei der Coronavirus-Maßnahmen auseinander und wie Christen auf Gott hoffen können:
»Letztes Jahr hat die katholische Hierarchie mit einer ebenso unverständlichen wie erbärmlichen Entscheidung zum ersten Mal in der christlichen Ära die Feier des Osterfestes eingeschränkt, indem sie dem Mainstream-Narrativ einer Pandemie folgte. Viele der Gläubigen, die durch ebenso nachweislich nutzlose wie kontraproduktive Maßnahmen eingeschränkt waren, konnten sich nur geistig mit dem heiligen Opfer vereinen, indem sie per Computer bei den liturgischen Funktionen assistierten. Ein Jahr später hat sich daran nichts geändert, und wir hören erneut, dass wir uns auf eine weitere Abriegelung vorbereiten sollen, um die Bevölkerung einem experimentellen genetischen Serum auszusetzen, das von der Pharmalobby aufgedrängt wurde, obwohl sie nicht weiß, welche Langzeitnebenwirkungen es geben kann. In vielen Ländern beginnt man, die Anwendung zu verbieten, weil es nach der Impfung zu verdächtigen Todesfällen kommt; und doch erweisen sich die grundlegenden Behandlungen trotz der hämmernden Kampagne des Medienterrors als wirksam und in der Lage, die Zahl der Krankenhausaufenthalte und folglich auch die Zahl der Todesfälle drastisch zu reduzieren. […]
Vor ein paar Tagen sagte eine Frau, in dem Glauben, sie würde mit gesundem Menschenverstand ausgestattet erscheinen, dass es notwendig sei, sich dem Gebrauch der Maske und der sozialen Distanzierung zu unterwerfen, nicht nur wegen ihrer Wirksamkeit, sondern auch, um unsere politischen Führer zu unterstützen, in der Hoffnung auf eine Lockerung der bisher getroffenen Maßnahmen: ‚Wenn wir die Maske aufsetzen und uns impfen lassen, hören sie vielleicht auf und lassen uns wieder leben‘, kommentierte sie. Auf diese Bemerkung hin erwiderte ein älterer Mann, dass ein Jude im Deutschland der 30er Jahre vielleicht gedacht hätte, dass das Tragen des Davidsterns, der auf seine Jacke genäht war, irgendwie Hitlers Wahnvorstellungen befriedigen würde, wodurch er weitaus schlimmere Übergriffe vermeiden und sich selbst vor der Deportation retten würde. Konfrontiert mit diesem ruhigen Einwand war die Frau, die mit ihm sprach, erschüttert und verstand die beunruhigende Ähnlichkeit zwischen der Nazi-Diktatur und dem pandemischen Wahnsinn unserer eigenen Zeit; zwischen der Art und Weise, wie Tyrannei Millionen von Bürgern aufgezwungen werden konnte, indem man ihre Angst ausnutzte, damals wie heute. Die Bürger Deutschlands ließen sich überreden, zu gehorchen, nicht gegen die Verletzung der Rechte der deutschen Bürger zu reagieren, deren einziges Verbrechen darin bestand, dass sie Juden waren, und wurden selbst zu Informanten über die ‚Verbrecher‘ an die zivile Behörde. Und ich frage mich: Welchen Unterschied gibt es zwischen der Denunziation eines Nachbarn, der eine jüdische Familie versteckt, und der eifrigen Anzeige derjenigen, die Freunde zu sich nach Hause einladen und damit gegen eine verfassungswidrige Bestimmung verstoßen, die die Freiheit der Bürger einschränkt? Halten sich die Denunzianten in beiden Fällen nicht an das Gesetz und die Normen, während dieselben Normen die Rechte eines Teils der Bevölkerung verletzen, der kriminalisiert wurde, gestern auf rassistischer Basis und heute auf gesundheitlicher Basis? Haben wir nichts aus den Schrecken der Vergangenheit gelernt? […]
Die Stimme der Kirche ruft die göttliche Majestät auf, die »flagella tuae iracundiae, quae pro peccatis nostris meremur [die Geißel deines Zorns, die wir für unsere Sünden verdienen] zu entfernen.« Diese Geißeln haben sich im Laufe der Geschichte durch Kriege, Seuchen und Hungersnöte manifestiert; heute manifestieren sie sich durch die Tyrannei des Globalismus, die mehr Opfer zu fordern vermag als ein Weltkrieg und die Volkswirtschaften stärker zerstört als es jedes Erdbeben könnte. Wir müssen verstehen, dass, wenn der Herr den Schöpfern der Covid-Notlage erlauben sollte, Erfolg zu haben, es sicherlich zu unserem größeren Wohl sein wird. Denn das Wenige, was in unserer Gesellschaft noch von der christlichen Zivilisation inspiriert ist und was wir bis gestern als normal und selbstverständlich angesehen haben, ist heute verboten: unsere grundlegenden Freiheiten auszuüben, in die Kirche zu gehen, um zu beten, mit unseren Freunden auszugehen, mit unseren Lieben zu Abend zu essen, ein Geschäft oder ein Restaurant eröffnen zu können und unseren Lebensunterhalt ehrlich zu verdienen, zur Schule zu gehen oder eine Reise zu machen. […]
Wenn diese Pseudo-Pandemie eine Geißel ist, ist es nicht schwer zu verstehen, was die Sünden sind, für die der Himmel uns bestraft: Verbrechen, Abtreibungen, Morde, Tötungsdelikte, Scheidungen, Gewalt, Perversionen, Laster, Diebstähle, Täuschungen, Verrat, Lügen, Entweihungen und Grausamkeiten. Sowohl öffentliche Sünden als auch die Sünden von Einzelpersonen. Die Sünden der Feinde Gottes ebenso wie die Sünden seiner Freunde. Die Sünden der Laien und die Sünden des Klerus, der Geringen ebenso wie der Führenden, der Regierten ebenso wie der Regierenden, der Jungen ebenso wie der Alten, der Männer ebenso wie der Frauen. […]
Wenn wir wirklich wollen, dass diese so genannte Pandemie wie ein Kartenhaus zusammenfällt – wie es bei weitaus schlimmeren Geißeln immer geschah, wenn der Herr ihr Ende verfügte –, dann lasst uns daran denken, Ihm und Ihm allein die universelle Herrschaft anzuerkennen, die wir jedes Mal an uns reißen, wenn wir sündigen, indem wir uns weigern, Seinem heiligen Gesetz zu gehorchen und uns so zu Sklaven Satans machen. Wenn wir den Frieden Christi wünschen, ist es Christus, der herrschen muss, und es ist sein Reich, das wir wünschen müssen, angefangen bei uns selbst, unserer Familie, unserem Freundes- und Bekanntenkreis, unserer religiösen Gemeinschaft. Adveniat regnum tuum. Wenn wir stattdessen zulassen, dass die hasserfüllte Tyrannei der Sünde und die Rebellion gegen Christus sich durchsetzt, wird die Torheit des Covid nur der Anfang der Hölle auf Erden sein. […]
Bereiten wir uns also auf die Beichte und die Osterkommunion vor mit diesem Geist der Wiedergutmachung und Sühne für unsere eigenen Sünden wie auch für die unserer Brüder, der Männer der Kirche und derer, die uns regieren. Die wahre und heilige »neue Renaissance«, nach der wir streben sollten, sollte das Leben der Gnade, der Freundschaft mit Gott und der Beständigkeit mit seiner heiligsten Mutter und den Heiligen sein. Das wahre »Nichts wird mehr so sein wie vorher« muss das sein, was wir sagen, wenn wir aus dem Beichtstuhl aufstehen mit dem Entschluss, nicht mehr zu sündigen, und unser Herz dem eucharistischen König als Thron anbieten, in dem er gerne wohnt, indem wir ihm jede Handlung, jeden Gedanken und jeden Atemzug weihen.
Kommentare zum Artikel
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Sehr geehrter Herr Reihs,
Alle Lebewesen verfolgen das Prinzip "wachset und mehret euch". Das vernünftige Denken hat ein gewisser Malthus versaut mit seiner Idee, daß die Erde die wachsende Menschheit nicht ernähren könne. Wird deswegen nichts unternommen um nutzbares Land zu gewinnen. Die Zunahme des CO2-Anteils in der Atmosphäre auf 0,041 % bewirkt jedenfalls, daß die Erde grüner, die Sahara kleiner (natürlich mikroskopisch im Verhältnis zur Gesamtfläche!), die Ernten größer, der Hunger weniger werden.
Es gibt auch die sektiererische Behauptung, die Erde würde sich wehren. Wenn also ein Erdbeben, ein Vulkan ausbricht, hat jemand die Erde geärgert? Hahaha.
..... und doch rennt die Mehrzahl der Bevoelkerung hinterher, aus lauter Angst. wen wundert's bei diesen unwahren, erfundenen Horrormeldungen. Wir werden fuer dumm verkauft und den Aerzten, die aufklaeren wollen, wird kurzerhand die Praxis geschlossen. Diktatur in Reinkultur.
Aus dem Buch 'Praktischer Umwelt- und Naturschutz' von Wolf-Eberhard Barth (1987): 'Der Mensch ist nach seiner Geschichte und Entwicklung ein Glied der Natur, aus der er sich nicht lösen kann, weshalb zunehmende Denaturierung der Nahrung, des Lebensraumes und der Lebensweise nicht ohne Nachteile fortgesetzt werden können. Die vielfältige Natur ist eine Voraussetzung für unser körperliches, geistiges und seelisches Leben. Wir ahnen nicht, ob und wann die Natur einen erfolgreichen Innovationsschritt gegen die „Naturkatastrophe Mensch“, z. B. in Gestalt von außer Kontrolle geratenen Viren oder Bakterien oder als „Dichte-Stress-Reaktion“ in Form von Kriegen durchsetzt. Es ist jedoch durchaus wahrscheinlich, dass derartige Reaktionen entsprechend den üblichen Mechanismen eines ökologischen Systems bei zunehmender Gleichgewichtsstörung seiner einzelnen Glieder einsetzen. Als Betroffene können wir diese zunehmende Gefahr nicht nur als interessierte Zuschauer beobachten.'
Was wir jetzt erleben, wurde also vorhergesehen. Neben den Sünden, die Erzbischof Carlo Maria Viganò aufzählt, fehlt aber wahrscheinlich noch ein weiterer Grund für die Seuche: Die Menschen sind immer mehr geworden und haben die Natur immer weiter verdrängt. Wir müssten jedoch eigentlich so leben, dass unsere Anwesenheit in der Welt gar nicht besonders auffällt. Zurzeit sind z.B. Igel oder Rotkehlchen definitiv wertvoller als Menschen, denn sie richten keinen Schaden in Gottes Schöpfung an. Wir sollten uns als Teile der Ökosysteme betrachten, in denen wir leben, und nicht nur als Individuen.
Sehr geehrter Herr Gampe,
Sie haben meine absolute Zustimmung.
Herzliche Grüße
Otmar Ostadal
karlheinz gampe, ich grüße Sie,
ich fasse es in einem Satz zusammen: Macht kann nur mit Macht gebrochen werden. Und, es wird allerhöchste Zeit!
Unsere Regierung ist Gottlos, das ist offensichtlich, aber das andere ist - die ganze Welt ist Gerichtsreif geworden, schon allein die unsäglich vielen Abtreibungen was eigentlich Mord ist, Gender, wo sogar Kinder verführt und falsch geprägt werden. Ganz zu schweigen von Homoehen usw. usw..., man kann gar nicht alles aufführen. Das alles ist ein Gräuel in den Augen Gottes!
Haben wir in all den vielen guten Jahren nach Gott gefragt?? Wo bleibt wirkliche Buße und Umkehr!! Hierdurch wird Satan ja regelrecht eingeladen! Also kein Wunder, dass wir eine gottlosen Regierung bekommen haben, die knechtet und irre handelt! All das ist ist die Frucht von alledem! Nach zu lesen in der Bibel bei Römer Kapitel 1
https://kath.net/news/74718
All die Christenverfolgung wird gerne verschwiegen.
So wie auch in Indien durch die Hindus.
Vielleicht glauben die christlichen Kirchen, dass Menschen
sich ändern und evtl. sogar zum Christentum bekehren
lassen.
Das hat mal mit den Römern funktioniert. Die Römer waren
entsetzliche Juden-und Christenverfolger. Die ersten
Christen haben in Rom unterirdisch gelebt und so weiter
und so fort. Wer kennt nicht die Geschichte.
Aber später wurde Rom sogar der Hauptsitz der kath.
Christenheit.
Allerdings glaube ich nicht, dass es so nochmal kommt.
Weder in Asien bei all den Buddhisten noch in Indien.
Deshalb müssen all die Verbrechen gegen Christen
an die Öffentlichkeit gebracht werden.
Osterin im Licht der Tyrannei der Globalisierer und ihrer Marionetten wie Merkel. So herum wird ein Schuh daraus.
Bei früheren Ereignissen, wie Kriege, Seuchen, Unwetter und anderen Problemen waren die Kirchen voll und heute lässen die Gottlosen noch nicht einmal zu, daß man sich im Haus des Herrn versammeln darf um seine Hilfe zu erbitten.
So haben sich die Koordinaten verdreht und wir sind schon lange in einer Diktatur nach stalinistischem Vorbild gelandet, wobei die Vorstufe ja schon in aller Brutalität sichtbar ist und die Endstufe uns dann noch beweisen wird, wie sie dann zum Schluß mit uns umgehen werden.
Dieser Kardinal hat wenigstens noch den Mut gegen die Amtskirche und die Politik zu wettern, denn die haben den Pfad der Tugend schon lange verlassen und schieben sich aus kommerziellen Begierden die Bälle zu und das muß aufhören, darum werft sie raus und beginnt mit Anstand und Würde ein neues Leben, denn deren Handeln ist nicht die Zukunft, das ist der Untergang des christlichen Abendlandes mit allem was dazu gehört.
»Die sogenannte Pandemie wird wie ein Kartenhaus zusammenfallen«
Erzbischof Viganò: Ostern 2021 im Licht der Tyrannei des Coronavirus“ ...
Ja Himmel, Kreuz, Kruzifix und schwabbliger Ar... einer christlich-muslimischen Göttin(?):
Wenn sich der Erzbischof da mal nicht auch dies bzgl. täuscht!!!
Kündigte der EU-Botschafter in Moskau nicht etwa ganz Anderes an???
https://www.anti-spiegel.ru/2021/eu-botschafter-in-russland-lockdown-in-der-eu-endet-erst-in-der-zweiten-jahreshaelfte/