7.000 Arbeiter, 60.000 Quadratmeter, 1.000 Betten

Erstes neues Krankenhaus in Wuhan nach 10 Tagen (!) fertiggestellt

In nur zehn Tagen wurde in China ein neues Krankenhaus zur Behandlung von am Corona-Virus Erkrankten errichtet. Für den Bau der Wuhan-Klinik mit einer Grundfläche von 60.000 Quadratmetern und einer Kapazität von 1.000 Betten wurden 7.000 Arbeiter eingesetzt, die rund um die Uhr arbeiteten.

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Es sind die Fakten der Errichtung der neuen Klinik in Wuhan, die unseren dampfplaudernden Altparteienpolitikern mit ihren Worthülsen Kopfschmerzen verursachen dürften: 7.000 Arbeiter errichteten eine Klinik mit einer Fläche von 60.000 Quadratmetern und einer Kapazität von 1.000 Betten in sage und schreibe zehn Tagen! Zehn Tage vom ersten Spatenstich bis zur Inbetriebnahme. In einem Staat, der immer noch, trotz existierendem Turbokapitalismus, von seiner Grundausrichtung eine zentralistisch gesteuerte Planwirtschaft betreibt. In zehn Tagen hätten es unsere Altparteienpolitker mutmaßlich nicht einmal geschafft, sich auf einen Ort für eine entsprechende Konferenz zu einigen.

Die dringende Notwendigkeit an Krankenhausbetten in der Millionenstadt Wuhan zur Behandlung der an dem Corona-Virus erkrankten Personen hat diese Entscheidungsfindung mutmaßlich enorm beschleunigt, andere Projekte brauchen auch in China etwas länger. Wirft man jedoch einen Blick auf den Neubau des Pekinger Flughafens Daxing, Bauzeit vom ersten Spatenstich bis zur Inbetriebnahme dauerte es weniger als fünf Jahre, stellt man unweigerlich fest, dass es bei entsprechendem Willen zur Problemlösung auch entsprechende Wege gibt.

Noch in dieser Woche wird ein zweites zur Behandlung von am Corona-Virus erkrankten Patienten errichtetes Krankenhaus in Wuhan eröffnet. Dieses hat dann 1.500 Betten, seine Errichtung wird etwa zwei Wochen gedauert haben. Beide Krankenhäsuer sind nicht etwa Feldlazarette, sondern hochmoderne Kliniken mit Intensivstationen, Behandlungsrobotern und auf dem neuesten Stand der Medizintechnologie. Auch wenn Vorbehalte gegen die chinesische Politik durchaus angebracht sind, so nötigen diese Leistungen doch Respekt ab.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hartwig

Ich glaube das nicht. Da wurde nach einer simplen Baukastenweise gebaut. Von hier aus, läßt sich nichts überprüfen.

Ich frage mich immer wieder, wie man einem verbrecherischen kommunistischen Staat, in dem man kaum frei Denken kann, NICHT frei seine widersprechende Meinung sagen DARF, man wird dafür hart bestraft, so alles glauben will. Das ist entsetzlich.

Unsere Regierung ist nicht besser, das stimmt.

In China gibt es Konzentrationslager, der schlimmsten Sorte. Auch Menschen, die den Nächsten achten WOLLEN, werden dort hart befolgt. Warum tun die Machthaber in Peking das?

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