Grundtenor: Deutschland isoliert sich politisch

Erste deutsche Mainstreammedien gehen auf Distanz zu den »Seenotrettern«

Die bei den Menschen im Lande weit verbreitete kritische Haltung zu den im Mittelmeer tätigen selbsternannten »Seenotrettern« hat nun auch die ersten Mainstreammedien erreicht. Nach und nach geht man vorsichtig auf Distanz.

Foto: Sinn Féin/ flickr.com/ CC BY 2.0
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Die in Deutschland ansässigen selbsternannten »Seenotrettungsmissionen« wie Sea Watch oder Sea Eye sind auf Spendengelder angewiesen. Dazu ist es wichtig, dass ihre Darstellung in den Medien positiv ist. Bisher spielten auch sämtliche Mainstreammedien hierzulande das Hohelied auf die angeblich ach so uneigennützigen »Retter«, die Tag und Nacht vor der libyschen Küste kreuzen, um dort »Schiffbrüchige« aufzunehmen und sicher in die EU zu geleiten.

Doch spätestens seit der ideologisch motivierten Kreuzfahrt von Carola Rackete, die 16 Tage lang im Mittelmeer herumkurvte obwohl sie angeblich Menschen an Bord hatte, die dringend medizinischer Versorgung bedurften und der von der internationalen Seefahrtsbehörde ein sicherer Hafen zugewiesen war, gehen sogar hier in Deutschland die ersten Mainstreammedien auf vorsichtige Distanz zu den »Rettern«.

Man traut sich zwar (noch) nicht, diese Gesellschaften für ihr Vorgehen direkt zu kritisieren, stellt aber zum Beispiel beim Tagesspiegel fest, dass dieses Festhalten an der jetzigen Linie Deutschland politisch mehr und mehr isoliere. In dem Bericht zieht man Parallelen zum September 2015, als Merkel mit ihrem recht- und gesetzbrecherischen Alleingang Deutschland politisch komplett isoliert hatte.

Vor allem der Umgang der »Helfer« mit Recht und Gesetz wird für Mainstreammedien überaus bemerkenswert scharf kritisiert. So heißt es beim Tagesspiegel wörtlich: »Die Berufung auf Rechtsnormen wirkt selektiv. Wenn sie dem eigenen Standpunkt nutzen, sollen sie Gewicht haben; wenn nicht, werden sie ignoriert oder darf man sie aus Gewissensgründen missachten.« Für ein Medium wie den Tagesspiegel eine wahrhaft sehr kritische Position.

In der Umfrage zu dem Bericht sprechen sich 22,5 Prozent der Teilnehmer dafür aus, dass die Mitgliedstaaten der EU künftig weniger »Flüchtlinge« aufnehmen sollen. 32,1 Prozent der Umfrageteilnehmer wollen gar keine »Flüchtlinge« mehr aufnehmen. Auch das ist ein klares Stimmungsbild.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: W.E. Mai

MEINUNG
"Tagesspiegel wörtlich: »Die Berufung auf Rechtsnormen wirkt selektiv. Wenn sie dem eigenen Standpunkt nutzen, sollen sie Gewicht haben; wenn nicht, werden sie ignoriert oder darf man sie aus Gewissensgründen missachten.« Für ein Medium wie den Tagesspiegel eine wahrhaft sehr kritische Position."

Genau das ist der Punkt, dieses extreme Verrutschen der Bewertungsmaßstäbe, die spätestens seit dem "Gag 09/2015" eine Art "HYPE"-Spaltung in diese Gesellschaft getragen haben, die gerade jene mit Krokodilstränen beweinen: Medial befeuerte links-rot-vergrünte Politik, die eine Kultur raisonierte/dogmatisierte, wonach alle ("deutschen) "Sünder" Gutes und Buße tun müssen, um nicht ausgegrenzt zu werden. Man suhlte sich gegenseitig förmlich im Willkommen, so wie es seit Monaten HYPE ist, sich bei den Freitags-Klimarettungs-Kids einzuhaken (außerhalb "lebt" man eher anders und wie gewohnt).

Nach hies. Wahrnehmung, Analyse und daraus gebildeter MEINUNG dürfte ein Großteil jener, die sich von dem Manipulations-Trend "Gutmensch bis zur Selbstzerstörung" öffentlichkeitswirksam vereinnahmen ließen (sowohl was ungesteuerte und rechtl. fragwürdige Migrationspolitk wie auch Klima"rettung" betriff), durchaus "anders" gedacht haben, nämlich realistisch.
Dazu gehört auch die kritische (sorgenvolle) Frage nach Konsequenzen und Folgen. Viele Menschen mussten inzw. die Erfahrung machen, dass "meinungsfreiheitliches" Hinterfragen, wenn es den angesagten "kulturellen Dialog" stört, zu Diffamierung und Ausgrenzung führt - also schweigt man lieber, zumind. öffentl.
Einen Sarrazin wirft die SPD als schlimmen Parteischädling raus - Warnung an andere, sich der "immer her mit den Goldstücken"-Kultur zu widersetzen? Weil dieses DEU (zumind. seine langjährige pazifistische "Bio"Bevölkerung) sich um den Verlust seiner Traditionen und seiner Identität sorgt, die erkennbar grün betrieben wird? Die mea maxima culpa-Nachwehen vom verbrecherischen Nazi-Regime, dem sich selbst die "christl." Kirchen aus Eigennutz nicht wirklich widersetzten, scheinen jetzt erst so richtig hochzukochen, von "einschläg. Kreisen" gepusht.
Man hofiert einen "zu DEU gehörenden" Islam, beklatscht völlig kritiklos eine Rettungs-/Asyl-Ökonomie, die zumind. grenzwertig legal agiert, Motto "Ziviler Ungehorsam".
Während die "selbstlosen Retter" Afrikaner in die EU bringen und weiterhin Aufnahme verlangen (insb. von DEU), wird ein (unbestritten ernstes) Problem dieser Globus, nämlich die insb. in Afrika explodierende Überbevölkerung, kaum thematisiert, geschweige denn, aufklärende bevölkerungspolit. Maßnahmen mit Hilfen zur Selbsthilfe (anstatt Gießkanne) getroffen.
Verschweigen löst keine Probleme, die doch so offensichtl. sind.

Gravatar: Rita Kubier

Und diese Kriminelle Rackete, die sich über Verbote anderer Länder hinwegsetzt, in fremde Häfen gewaltsam eindringt, um Schlepperdienste für Illegale zu verrichten, soll nun von Paris für diese "Seenotrettung" eine Auszeichnung, eine Medaille, erhalten!
Unweigerlich fragt man sich natürlich, WER regiert Paris, ehrt und zeichnet kriminelle Schlepper aus? Und siehe da - die Pariser Bürgermeisterin gehört der PS, Parti Socialist, an. Vergleichbar mit der SPD. Frau Hidalgo entstammt selbst einer spanischen Arbeiter-Einwandererfamilie, die 1961 nach Frankreich kam. Sie war Sozialarbeiterin und ist eine begeisterte Feministin.
Das ALLES ZUSAMMEN erklärt ganz sicher diese beabsichtigte Handlung dieser Bürgermeisterin, die sie der Schlepperin Rackete verleihen will, ungemein!

Gravatar: Dr. Tim Trillion

Seenotrettertaxis holen Menschen von bewußt untauglichen Booten und, anstatt sie in die angebotenen nahen Häfen zu bringen, fahren sie mit
ihrem Faustpfand für weitere Spenden 300km
weiter nach Norden / Italien.
Weitere Abzockmöglichkeit : Nutzlose CO2 Steuern
Nur die allerdümmsten Kälber wählen
ihre Schlachter selber !!!
Sind halt Viele : Siehe Intelligenzpyramide

Gravatar: H.M.

Seenotrettung: Ja.
Schlepperei und illegale Einwanderung: Nein.
Überfremung und Heimatverlust für Deutsche: Nein.
Aufnahme echter Flüchtlinge (die aber wieder in ihre Heimat zurückkehren, ohne rumzuzicken): Ja.

Gravatar: Alfred

Maaß vergleicht dt. Medien mit DDR-Zeitungen. Sie sind zensiert und staatlich gelenkt. Die Verfassung ist außer Kraft gesetzt. Strafverfahren gegen Merkel u Co. sind anhängig und werden nicht bearbeitet. Dt. Medien sind vergleichbar mit der SED Einheitspresse. Die Werte-Union (CDU, SPD, Grüne = SED) verliert völlig die Orientierung. Jede Kritik wird als Störung und als rechtspopulistisch verunglimpft.

Gravatar: Manfred Hessel

Die lenken nur solange ein bis sie ein Gesetz durchgebracht haben welches auf den Zwangsabgaben für Fernsehen und Rundfunk basiert und entsprechend modifiziert wird. Gedanken dazu gab es schon. Momentan werden kleine Brötchen gebacken weil die Herbstwahlen vor der Tür stehen und immer mehr Abbo-Zahler kündigen. Mit Selbsteinsicht oder gar Besserung hat das nichts zu tun.

Gravatar: Aufbruch

Die Zurschaustellung der angeblichen Wohltätigkeit und Barmherzigkeit hat doch nur einen Grund: Man tut den Willen der transatlantischen Strippenzieher um Soros und Genossen und kassiert dafür viel Geld Da aber die Gier noch größer ist, wird um Spenden für diese "wohltätigen Seenotrettungen" gebeten. Und viele Deppen zahlen. Es ist ein Geschäft für die Schlepper und die angeblichen Seenotretter. Es ist ein Schwindel und höchst kriminell. Dass die Mainstreammedien hier umschwenken in ihrer Berichterstatung, kann ich kaum glauben. Das alles ist auch für sie ein Geschäftsmodell. Soros zahlt gut für eine ihm genehme Berichterstattung. Deutschland mit Migranten zu fluten, gehört doch zu dem Ziel dieses selbsternannten Wohltäters. Orban hat ihn aus Ungarn hinaus geworfen, jetzt betreibt er siene Spielchen in Deutschland. Hier scheint er herzlich willkommen zu sein. Also wird die Berichterstattung bezüglich der "Seenotrettung hierzulande so schnell nicht geändert. Es würde mich sehr wundern, wenn es anders käme.

Gravatar: Otto Handler

Habe nichts, wenn Menschen mit ehrlicher Arbeit Millionen verdienen und millionenschwere Jachten leisten.
Wenn aber sich als Kriminelle betätigen und behaupten, daß nur sie für alles recht haben und nicht selbst die Restkosten der Schlepperei übernehmen wollen, sondern alles an Steuerzahler, Armen, Rentner und Arbeits- bzw. Obdachlosen überlassen und sogar mit der Unterstützung der Regierenden, der Medien, dann ist das sehr gefährlich und führt weiter zum Hass.
Warum retten sie nicht Einigen von ca. 600.000 Obdachlosen im Land????
Diese Menschen betrachte ich, als Tiere, weil sie auf einen stinkenden und kriminellen Schiff setzen und die Gesellschaft weiter spalten....
Die Politik befeuert sogar diese kranke Hysterie....
Schlimmer als Pest....

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Grundtenor: Deutschland isoliert sich politisch
Erste deutsche Mainstreammedien gehen auf Distanz zu den »Seenotrettern«“ ...

Scheinbar scheint wenigstens ein Teil des Maistreams endlich zu merkeln, dass die göttliche(?) Politik unserer(?) Allmächtigen(?) für Europa und Deutschland nach wie vor Kreuz, Kruzifix sakrisch-satanisch-gefährlich ist!!!
https://www.cashkurs.com/demokratieplattform/beitrag/die-mainstream-medien-und-merkel-merken-es-nicht/

Gravatar: Hans von Atzigen

Scheint es geht gewissen Medien ans eingemachte
schlicht ums Geld.
Gegenmeinungseusserungen bei den Medien bewirken wenig, das muss eben etwas schmerzen, da wirkt
eben auch bei den Medien, grins, der Zaster.
Bei den Print- Medien geht es um die Auflagen und damit auch um den Werbekuchen.
Bei den Elektronischen Medien werden ja innzwischen Zuschauerquoten ermittelt.
Wenn die Konsumenten die Schnauz voll haben und
um oder Ausschalten dann sinkt eben die Quote.
Es gibt in dem Zusammenhang die 2 Seiten einer Medalie.
Die Medien können schreiben und senden was die wollen, der Konsument muss nicht konsumieren,
er kann auch verzichten insbesondere wenn ein Thema
mit entsprechender Stossrichtung daneben ist und nervig wird. Wenn eben gewisse Medien borniert einseitig werden, dann muss eben der Konsument korrigierend
,,indirekt eingreifen,,.

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