Papst Franziskus neuer Kardinal McElroy fordert »Transformation der Kirche«

Erschreckende Bilanz in Sachen Homosexualität und Abtreibung

Ein eingehender Blick auf den schockierenden Hintergrund des ultraliberalen Bischofs von San Diego, Robert McElroy, Franziskus jüngste Kardinalsernennung in den USA – und seine bisher ungeheuerlichste.

Kardinal McElroy/Bild: LifeSiteNews
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Papst Franziskus schockierte die Kirche am Sonntag mit der Ankündigung von 21 neuen Kardinälen, darunter 16 Wahlkardinäle, die bei einem Konsistorium am 27. August eingesetzt werden sollen.

Unter den Ernennungen befinden sich, wenig überraschend, mehrere offenkundig Liberale, wie der brasilianische Pro-LGBT-Erzbischof Leonardo Ulrich Steiner und der Liturgiechef des Vatikans, Erzbischof Arthur Roche, der die lateinische Messe ablehnt.

Aber die radikalste Wahl des Papstes ist Bischof Robert McElroy von San Diego, der gläubigen Katholiken als der wohl pro-homosexuellste, linksgerichtete Prälat in den Vereinigten Staaten bekannt ist, wie LifeSiteNews berichtet.

In den letzten Jahren hat McElroy für Empörung gesorgt, weil er »LGBT-Messen« feierte, die Haltung der Kirche zu homosexuellen Handlungen zurückwies, katholische Beerdigungsriten für aktive Homosexuelle forderte und den regimekritischen Jesuiten Pater James Martin unterstützte, während er die »destruktive« Haltung der Konservativen zur Sexualität verurteilte.

Seine Bilanz in Fragen des Lebens ist nicht viel besser. Kein Bischof hat die Spendung der Kommunion an Abtreibungsbefürworter so energisch verteidigt wie McElroy, der Abtreibung mit »Klimawandel« gleichsetzt und die Vorstellung zurückweist, dass Abtreibung das einzige, »herausragende« moralische Problem der US-Kirche sei.

Nachdem Papst Franziskus im vergangenen Jahr neue Einschränkungen für die lateinische Messe erlassen hatte, schloss McElroy kurzerhand zwei der drei traditionellen Messkirchen seiner Diözese. Während der Einführung der COVID-Impfung propagierte er die Impfung als »einzigen Weg« zurück zur Normalität. Und was den sexuellen Missbrauch durch Geistliche angeht, schlagen sogar liberale Aktivisten wegen seiner Vergangenheit Alarm.

McElroy ist seit langem ein Favorit von Papst Franziskus, der ihn 2015 in die Diözese San Diego berief, ihn zum Synodenvater der Pan-Amazonen-Synode 2019 ernannte und ihn letztes Jahr in das vatikanische Dikasterium zur Förderung der ganzheitlichen menschlichen Entwicklung berief. Der Bischof von San Diego ist auch ein enger Verbündeter der anderen linksgerichteten, pro-LGBT-amerikanischen Kardinäle des Papstes, darunter Kardinal Joseph Tobin und Kardinal Blase Cupich.

Bischof McElroys ultraliberale Positionen und sein schneller Aufstieg sind angesichts seiner revolutionären Vision für die katholische Kirche umso bedeutender. In einem ausführlichen Beitrag für das America Magazine zwei Tage nach seiner Ernennung zum Kardinal beschrieb McElroy sein Ziel einer »Transformation« der Kirche durch die Synode zur Synodalität und weitere »nachhaltige Synodalität.«

Der »synodale Prozess« ziele auf »nichts Geringeres als eine Neugestaltung der Kultur der Kirche, die Generationen überdauern wird«, feierte McElroy. »Das Glaubensgut ist kein träges und abstraktes Lehrgebäude«, betonte er und schlug Änderungen an der »reformierbaren Lehre der Kirche« vor.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Patrickfeldmann

Man muss zu solcher Politik anmerken, dass der Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche v.a. Jungen betrifft (99 Prozent der Fälle) und somit dieser Paderastrieskandal ein Homosexuellen Skandal ist! Die Kirche hat ein Homosexuellen Problem intern! Das löst man nicht dadurch dass man Homosexualität als normal erklärt!

Im Übrigen spielt die katholische Kirche in dieser Angelegenheit im hinteren Feld, denn gesamtgesellschaftlich stellt sich der Kindesmissbrauch mit 200000/a in Deutschland (Zahlen des Kinderschutzbundes von vor 10 Jahren) +Dunkelziffer in ganz anderen Größenordnungen ab!

Gravatar: Olli H.

Der Vatikan ist schon seit sehr geraumer Zeit von Jesuiten unterwandert worden,die Wahl von diesem
Jesuiten-Popen Franziskus gehört zu den schlimmsten und eklatantesten Fehlern der Kardinäle aus diesem dubiosen Hause.
Vor ca,1,5 Jahren stand in mehreren Kirchenzeitungen das 13 Kardinäle
"angeblich"gesagt hätten,
"wir haben Dich nicht gewählt damit Du hier alles Zerstörst,sondern,weil Du selbst Versprochen hast,dass Du die Kirche ua,Reformierst und dass Du dich ua Entschuldigst bei den missbrauchten Menschen,die Misshandelt wurden und das nachweislich".

Heute erkennt jeder halbwegs vernunftbegabte Mensch das der Vatikan ua,eine Plattform für Globalisten,Klimafetischisten und der Lüge geworden ist.
Schaut mal genau hin was da für
"Gläubige"sich tummeln auf dem
Petersplatz,es sind ua,Gender-Klappstühle,LGBT-Freaks mit
Regenbogen-Flaggen,
Existenzen die für noch deutlich mehr Migration sind ohne die schon exorbitant große Gefahr zu erkennen und selbstverständlich Klimafetischisten die ganz offenkundig nichts mehr Hinterfragen können.
Da kommt eine Gestalt wie dieser
McElroy doch genau zur rechten Zeit.
Mittlerweile werden es immer mehr die an das Märchen glauben,"ein weißes Kind würde 3 mal so viel Co2 ausstoßen,als ein farbiges Kind".
Das dass jeglicher Grundlage und vor allem Vernunft entbehrt,dürfte ganz klar sein.

Ist doch schon auffallend Merkwürdig,dass Europa komplett Islamisiert wird und diese Knalltüten denken in ihrem LGBT-Wahn nicht mal im Ansatz,dass das ganze zum Scheitern verurteilt ist.
Ich persönlich bin schon vor 30 Jahren aus diesem höchst dubiosen Verein mit dem Namen Kirche ausgetreten und ich bereue es garantiert nicht.
Man sollte den Vatikan dem Erdboden gleich machen,denn sie Agieren genau so widerwärtig,wie die gesammten
Befehlsempfänger die sich
"Regierung"nennen und dass GEGEN die jeweils einheimische Bevölkerung.
Nicht nur die BRD ist zu einem kriminellen und korrupten Molloch mutiert,sondern fast die ganze WELT.

Gravatar: Aufbruch

Die katholische Kirche wird nicht nur von außen attackiert, sondern auch von innen ausgehöhlt. Die Kirche, die von Jesus selbst auf dem Felsen Petrie errichtet wurde, wird nun von seinem derzeitigen Stellvertreter demontiert. Während Papst Benedikt XVI. die Kirche aus der profanen Politik heraushalten und sie zu Gott zurückführen wollte, verrät der derzeitige Papst sie an die Vertreter des tiefen Staates. Er ist zum Handlanger derjenigen geworden, die die "Hypothese Gott" (Laplace) abschaffen wollen, um sich selbst in gottähnliche Positionen zu hieven.

Die Kirche hat zweitausend Jahre überdauert, sie wird auch diesen Sturm überstehen. Beim Anblick des satanischen Gesichts eines Herrn Schwab fällt es allerdings schwer, das zu glauben. Aber hat Jesus nicht selbst gesagt, dass die Pforten der Hölle sie nicht überwältigen würden? Aber gerade solche sich gottähnlich fühlende Kreaturen, die Gott herausforderten, sind am tiefsten gefallen. Bitten wir Gott, dass er diesen Wahnsinn bald beendet.

Gravatar: Cantacuzene

Einer dieser falschen Propheten.

Gravatar: Fritz der Witz

Was soll da "ungeheuerlich" sein ?

Ist doch nichts Neues in dem Verbrecherladen !

Gravatar: Karl Biehler

Wenn der zu Jesu Zeiten gelebt hätte würde er auch ausgerufen haben: kreuziget ihn!

Gravatar: Wahrheitsfinder

Generationen überdauern !?!?
Na ich weiß nich. Dieser Robert McElroy gehört wohl auch zu dieser sog. "letzten Generation" !?
Und mit ihm auch die katholische Kirche !?
Wird schwierich, mit Generationen überdauern !

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