»Spiegel« verliert rund 630.000 Leser in nur sechs Monaten

Erneuter Einbruch der Reichweite bei Mainstreammedien

Die Reichweiten bei deutschen Mainstreammedien brechen so gut wie überall ein. Der »Spiegel« verlor in den vergangenen sechs Monaten 12 Prozent seiner Leser, der »Focus« über 9 Prozent und der »Stern« fast 3 Prozent. Die Leserzahlen des »Spiegel« sind von 5,29 Mio auf 4,66 Mio zurückgegangen.

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Manche Mainstreammedien sind zu kritiklosen Haus- und Hofberichterstattern der Merkel-Regierung sowie den Altparteien mutiert. Sie übernehmen nahezu unreflektiert deren ideologische Marschrichtung und versuchen, deren Propaganda der Bevölkerung unterzujubeln. Und wenn einmal Flaute sein sollte, dann werden schnell ein paar Geschichten erfunden und als wahr zu verkaufen versucht; »relotiusiert« nennt man das heute.

Aber die Menschen im Land haben genug von der Instrumentalisierung durch jene Medien, wie es leicht an den aktuellen Verkaufszahlen zu erkennen ist. Das Portal »Meedia« hat die neuen Reichweitenzahlen veröffentlicht, die Einbrüche gerade bei den sogenannten Nachrichtenmagazinen Spiegel, Stern und Focus sind gravierend.

Während der Stern »nur« 2,7 Prozent im letzten halben Jahr verliert, sind die Verluste beim Focus mit 9,1 Prozent schon als gravierend zu bezeichnen. Rekordhalter in der Kategorie der Verluste bei den Nachrichtrenmagzinen, in der niemand gerne auf Platz 1 stehen möchte, ist jedoch der Spiegel. Der Relotius-Skandal und die einseitige Berichterstattung des Hamburger Magazins sorgt für einen Rückgang von 12 Prozent in den vergangenen sechs Monaten. Das heißt: Die Leserzahlen des »Spiegel« sind von 5,29 Mio um 630.000 auf 4,66 Mio zurück gegangen.

 Ähnlich horrende Zahlen wie der Spiegel weisen nur noch Unterhaltungsmagazine wie Bunte (minus 13,1 Prozent) oder Brigitte (minus 13,6 Prozent) vor. Auch der Springer-Verlag wird gebeutelt. Bei der Bild der Frau geht es um 9,9 Prozent zurück, die Bild am Sonntag fällt um 4,6 Prozent und die Auto Bild verliert sogar 14,9 Prozent in der Reichweite.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

Wer für diese Lügenpresse noch immer Geld ausgibt und sich eigenfinanziert verdummen lässt, ist selber schuld. Allerdings auch daran, dass die sich dadurch immer noch über Wasser halten kann.

Gravatar: Rita Kubier

@Erdö Rablok 29.01.2020 - 12:01

"Schon bald werde ich zu den letzten 10´000 zählen, die den Spiegel abonniert haben. Kein Wunder, wenn die Redaktion ein einziger linker Relotiushaufen ist."

Und warum tun Sie sich das an?! Und geben für diesen verlogenen Schund noch Geld aus?! Wollen Sie der Letzte sein, der das Licht ausmacht?

Gravatar: Erdö Rablok

Schon bald werde ich zu den letzten 10´000 zählen, die den Spiegel abonniert haben. Kein Wunder, wenn die Redaktion ein einziger linker Relotiushaufen ist.

Gravatar: Willi Winzig

Mensch Asisi weck hier keine schlafenden Hunde, es reicit gerade, dass die uns die Atemluft besteuern wollen. Jetzt aber auch noch Altpaier, denn dazu wird es sobald die ersten Zeilen der Lügengeschichten gedruckt sind.

Gravatar: Ted Bundy

Schade, schade, daß diese linksrotgrün-gendermarxistischen Drecksblätter immer noch nicht komplett Pleite sind.
Papierverschwendung. Das Papier wäre besser geeignet, als Klopapier für die 3. Welt gespendet zu werden, anstatt es für die Propaganda der NWO zu verwenden.

Gravatar: Hans. Rocal

Deutschland hat 82 Mio Einwohner davon lesen gerade einmal 5 Mio den Spiegel. Wieso also noch über solche Minderheiten berichten? Das ließt doch eh so gut wie keiner. Schaut euch mal die Website anti Spiegel an. Da seht ihr wie der Spiegel seine ^^Kunden^^ verarscht.

Gravatar: Thomas S

Die Zwangsabgabe für Lügen-Schmierblätter gibt es schon indirekt.
Die Lohnnebenkosten für die Zusteller werden subventioniert. Das zahlen dann alle anderen Arbeitnehmer mit.
Die Zusteller haben schon den Mindestlohn später als alle anderen bekommen.
Da sieht man auch wieder die Heuchelei, der SPD, die als Verlagseigentümer bei den Ärmsten gespart hat. Und das mit Gesetzen, die sie selbst mit beschlossen hat.

Gravatar: Zeitzeuge

Ist bereits im Gespräch, dass man die befreundeten Verlage mit ihren dollen Informationslektüren oder wie man diese auch nennen mag, die alle gegen räääächts sind, gesponsert werden sollen - von Steuergeldern selbstverständlich - von wem auch sonst?
Es kostet die linke Regierung gar nichts, da das Geld vom Steuerzahler abgezapft wird, evtl. per Zwangsgebühren oder neue Steuergelder - wie man diese Zahlungen auch bezeichnen mag.

Diese Maßnahme dient dem guten Zweck, den Machterhalt der linken Parteien (Ironie), deren Motto "Germany last" last.

Gravatar: Gerhard G.

Da fragt einer : Wann kommt die "Zwangsgebühr" für Zeitungen?... Gewissen Leuten traue ich alles zu.
Diese Wurschtblätter überleben doch nur mit Werbung....sonst wären die Mitarbeiter längst arbeitslos.

Gravatar: Rainer Berg

Dennoch bleiben die Mainstream-Medien gefährlich für die Demokratie. Information über Politik und Gesellschaft sind für die meisten wichtig. Wer nur die Nachrichten von diesen sieht und liest, ohne darüber nachzudenken, glaubt sich informiert, ist es aber nicht und das merkt man dann jedesmal bei Wahlen. Die sinkende Reichweite ist ein gutes Zeichen dafür, dass doch immer mehr Menschen über die vermittelten Inhalte nachdenken.

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