Vorgabe von Impfschutz sei »diskriminierend«

Eric Clapton verweigert Auftritt bei Impfpflicht für Zuschauer

»Mr Slowhand« Eric Clapton wird nicht auftreten, falls seine Zuschauer genötigt werden, sich vor dem Besuch einer seiner Konzerte impfen lassen zu müssen. Er empfindet eine solche Vorbedingung als »diskriminierend«.

Official Website
Veröffentlicht:
von

 

Eric Clapton ist per se kein Impfgegner oder gar Verschwörungstheorethiker. Er selbst hatte sich mit Astrazeneca impfen lassen, erkrankte nach der Impfung aber schwer an den Nebenwirkungen und befürchtete sogar, dass er nie wieder Gitarre würde spielen können. In der Zwischenzeit hat sich der 76-jährige britische Musiker, der als »Mr Slowhand« zu Weltruhm gelangt ist, wieder erholt und will auch wieder Konzerte geben.

Allerdings wird er keine Bühne betreten, bei der die Veranstalter von den Konzertbesuchern einen Impfnachweis verlangen. Ein solches Verlangen der Veranstalter betrachte Clapton als Diskriminierung und schrieb auf Twitter: »Ich möchte bekannt geben, dass ich auf keiner Bühne auftreten werde, vor der Publikum anwesend ist, das diskriminiert wird. Wenn nicht vorgesehen ist, dass jeder kommen kann, behalte ich mir das Recht vor, die Show abzusagen.« Auslöser ist offenbar die Ankündigung der britischen Regierung, dass bis Ende September der Einlass in Diskotheken und andere Veranstaltungsorte nur mit einem entsprechenden Impfnachweis möglich sein soll.

Aufgrund seiner eigenen negativen Erfahrungen ist Eric Clapton zum Kritiker an der derzeit verbreiteten Corona-Politik geworden. Einige der Maßnahmen hält er für völlig überzogen, den indirekten Impfzwang als Voraussetzung, um wieder am sozialen Leben teilnehmen zu können, lehnt er rundheraus ab. Eine Impfung sei eine ganz individuelle Entscheidung, die weder eine Regierung noch sonstige Institutionen dem einzelnen Menschen abnehmen könne. Mit den gemachten Erfahrungen würde er heute anders entscheiden als damals vor seiner Impfung.

Er habe sich selbst intensiv mit diversen Berichten, auch von Impfkritikern, auseinandergesetzt und dabei viel erfahren, das von den Regierungen unter den Tisch zu kehren versucht wird. Er habe sich dann mit seiner Familie und seinen Kindern über die Impfung, die Nebenwirkungen und die damit verbundenen Risiken unterhalten. Doch die konnten oder wollten nicht recht glauben, was er ihnen mitteilte. Mit seinen Kindern habe er gar nicht darüber reden könne, schreibt Clapton, »die wirken, als hätten sie eine Gehirnwäsche erhalten.«

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Keine Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang