Das nennt man Willkürherrschaft: Mal schert sich Erdogan nicht um die Mahnungen und Forderungen der EU, dann reagiert er mit scharfen Warnungen an das EU-Parlament, weil dort die Mehrheit die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aussetzen will.
Seine aktuelle Warnung: Wenn die EU so weitermache, werde er die Grenzen für weitere Flüchtlingsströme öffnen (siehe Berichte: Spiegel-Online, Zeit-Online, Süddeutsche).
Der türkische Präsident Recep Tayyib Erdogan geht mit harter Hand gegen Kritiker und Opposition vor. Er hatte in den letzten Monaten zehntausende Staatsbedienstete entlassen, zehntausende Bürger verhaften lassen und unzählige Zeitungen geschlossen.
Viele zu lange hatte sich die EU an der Nase herumführen lassen. Eigentlich kam der EU-Parlamentsbeschluss viel zu spät. Nun stellt sich die Frage, in wie fern sich die EU und Bundeskanzlerin Angela Merkel von den erneuten Drohungen Erdogans einschüchtern lassen.
Kurz zuvor hatte Erdogan die Griechen brüskiert, indem er die aktuellen Grenzziehungen in Frage gestellt hat (siehe Berichte: Süddeutsche, Welt-Online/N24).
Kommentare zum Artikel
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Na iss denn dass.
Mann kann Erpresser nicht zum Partner haben.
Wenn es ihm um Merkel geht kann er sie gerne in der Türkei behalten.
[Gekürzt. Die Red.]
Frau Merkel, DAS ist Ihr Vebündeter!
Und ja, genau das war schon vor dem Abschluß der Verträge zwischen der besten aller Kaiserinen und dem schönsten aller Despoten absehbar.
Wer die Türkei zum Grenzwächter macht, weil er zu pussy ist, die eigenen Grenzen zu sichern, der macht sich erpressbar.
au ja, noch mehr.....
Wieder mal eine Glanzleistung von Frau Merkel. Gab es eigentlich seit dem zweiten Weltkrieg einen Kanzler, der Deutschland und Europa einen grösseren Schaden zugefügt hat, als diese Dame. Ich lasse mich da sehr gerne belehren. Und wenn wir schon einmal dabei sind.
Hat Frau Merkel während ihrer gesamten Kanzlerschaft überhaupt etwas sinnvolles für unser Land getan. So spontan fällt mir nichts ein. Das eine oder andere muss es doch geben. Schliesslich scheinen ja viele Bürger mit ihr zufrieden zu sein.