Türkei beendet womöglich selber EU-Beitrittsverhandlungen

Erdogan beabsichtigt Referendum über EU-Beitrittsfrage

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan plant ein weiteres Referendum über die Fortführung der EU-Beitrittsgespräche, die ohnehin derzeit ausgesetzt sind. Dabei könnte es ein deutliches Nein zur EU geben.

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Die EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei liegen nicht nur auf Eis, sondern rücken mit den politischen Entwicklungen im Land in immer weiterer Ferne, bis hin zu Forderungen auch, die Gespräche mit Ankara  ganz zu beenden. Nunmehr erwägt der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan ein weiteres Referendum über den Beitritt zur Europäischen Union (EU) durchzuführen.

Demzufolge könne ein solches nach der für den 16. April geplanten Volksabstimmung über das von ihm favorisierte Präsidialsystem stattfinden. »Danach können wir entscheiden, ob wir ein Referendum auch über die Beitrittsverhandlungen wollen, und was immer das Volk entscheidet, werden wir befolgen«, sagte Erdogan.

Das türkische Staatsoberhaupt bekräftigte am Wochenende bei einer anderen Veranstaltung, die EU würde ihm »die Arbeit erleichtern«, wenn diese selbst beschließen würde, die Beitrittsverhandlungen mit seinem Land abzubrechen.

Im Vorfeld betonte Erdogan schon mehrfach, er werde internationale Konsequenzen für die von ihm favorisierte Wiedereinführung der Todesstrafe akzeptieren. Wenn die EU erkläre, für eine Türkei mit Todesstrafe sei in der Union kein Platz, sei dies so, erklärte der türkische Präsident.

Noch vor einigen Jahren sollen in Umfragen drei von vier Türken eine mögliche EU-Mitgliedschaft ihres Landes begrüßt haben. Inzwischen seien die Zahlen genau umgedreht, weswegen die EU-Gegner in der Türkei eine solche Volksabstimmung mit großer Wahrscheinlichkeit gewinnen würden.

Das zu 90 Prozent auf asiatischem Gebiet liegende NATO-Mitglied Türkei gilt seit 1999 als Kandidat für den EU-Beitritt. Seit 2005 wird darüber offiziell verhandelt. Allerdings liegt eine Annäherung in Richtung EU-Mitgliedschaft aufgrund verschiedener Streitpunkte, darunter die Menschenrechtslage im Land, in weiter Ferne. Trotzdem bekam die Türkei jährlich fast eine Milliarde Euro als »Heranführungshilfe« aus Brüssel überwiesen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: renhard

Endlich kommt aus dem Munde des islamischen Auto-
kraten Erdogan einmal etwas vernünftiges.

Ich wünsche Ihm schon jetzt einen Riesenerfolg mit sei-
nem EU-Beitritts Referendum und hoffe, daß sich die große Mehrheit seiner türkischen Mohammedaner für ein klares "NEIN" und für die Wiedereinführung der Todes-
strafe ausspricht so wie das unter dieser Kultur üblich
ist. Ein größere Freude kann er uns Europäern gar nicht machen.

Und als nächsten logischen Schritt aus dieser Folge,
sollte konsequenterweise auch der Austritt/Ausschluß aus der nordatlantischen Verteidungsgemeinschaft "NATO" folgen. Denn wie der Name schon treffend sagt, es handelt sich um eine nordatlantische und nicht um eine nordasiatische (oder gar kleinasiatische) Verteidi-
gungsgemeinschaft.

Ich glaube zwar nicht, daß Herr Erdogan über Nacht
intelligent geworden ist, aber einem solchen Vorschlag
kann man nur Beifall zollen. Bei der Türkei zeigt sich m.M. nach eines sehr deutlich, daß es nie gelingen wird,
ein islamisches Land mit westlicher Kultur zu verschmel-
zen. Das ist, wie sich heute zeigt, weder Atatürk noch
Averroes, noch Ibn Raschid, noch Maimonides gelungen.
Allen freiheitlichen Bestrebungen zum Trotz wird sich
früher oder später der koranische Satan wieder seine
Herrschaft zurückholen. Die Türkei ist dafür das beste
Beispiel.

Deshalb sollte Europa das Vorhaben dieses Islamkrie-
gers Erdogan nach Kräften bejubeln und Ihm seine tür-
kisch-islamischen Fuß- und Kopfkranken mit Freude in
die Heimat zurückführen. Ich bin überzeugt, daß die is-
lamische Türkei in den nächsten hundert Jahren die kommenden Nobelpreisträger der MINT-Disziplinen
stellt bzw. überhaupt mit brillianten wissenschaftlichen
Forschungsergebnissen die Welt beglücken wird. Und
welcher sog. Ungläubige möchte bei diesem vorhande-
nen geistigen Potential der Türkei daran auch nur den
geringsten Zweifel haben? Bei dieser Intelligenz die Mo-
hammedaner Tag für Tag zeigen wird das ganz sicher
so sein. Vorausgesetzt der Mohammedaner findet in
seinem koranischen Alltag überhaupt etwas brauch-
bares um seinen vorhandenen IQ zu optimieren. Und
das widerum dürfte nun von Milliarden sog. Ungläubiger
bezweifelt werden.

Aber lassen wir dem geistigen Tiefflieger Erdogan seine
Paranoia und seine religiöse Verblödung.

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