16-jähriges Vergewaltigungsopfer nimmt selbst das Recht in die Hand

»Entweder ich sterbe oder sie sterben«

Eine damals 15-Jährige wurde im März 2018 von zwei arabischen Migranten unter Drogen gesetzt und mehrfach vergewaltigt. Das Gericht wollte im Sommer 2019 die beiden Männer nicht schuldig sprechen. Seitdem suchte das Opfer nach Gerechtigkeit und nahm die Sache selbst in die Hand.

Foto: friatider.se
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Im März 2018 setzten zwei arabische Migranten ein 15-jähriges Mädchen in Örebro unter Drogen und vergewaltigten ihr verteidigungsunfähiges Opfer mehrfach. Das Mädchen zeigte das Verbrechen an, die Polizei ermittelte und im Sommer des vergangenen Jahres kam es zur Verhandlung. Das Gericht aber konnte oder wollte sich nicht zu einer Verurteilung entscheiden, die beiden mutmaßlichen Vergewaltiger spazierten als freie Männer aus dem Gerichtssaal. Für das Vergewaltigungsopfer war dieser Gerichtsentscheid ein Schlag ins Gesicht, die zu diesem Zeitpunkt 16-Jährige beschloss, selbst aktiv zu werden.

In sozialen Netzwerken schloss sie sich mit anderen Vergewaltigungsopfern zusammen, die ebenfalls vor Gericht ähnliche Erfahrungen gemacht hatten; nämlich die, dass die Verbrecher als freie Männer den Gerichtssaal verlassen durften, während die Opfer mit ihren Traumata alleine gelassen wurden. So beschloss die 16-Jährige, selbst für Gerechtigkeit zu sorgen.

Unter einem Decknamen loggte sie sich in diverse Migranten-Chats ein und nahm so nach und nach Kontakt zu ihren Peinigern auf. Es gelang ihr, sich mit beiden Männern zu einem Treffen zu verabreden, bewaffnete sich mit zwei Messern und machte sich auf den Weg. Die beiden Männer saßen in einem Auto und warteten auf ihre Verabredung, nicht ahnend, dass es sich um ihr Vergewaltigungsopfer handelte. Die 16-Jährige näherte sich dem Fahrzeug, einer der beiden Männer kurbelte das Seitenfenster herunter und noch bevor er überhaupt wusste, wie ihm geschah, hatte die junge Frau ihm zehn tiefe Messerstiche in Gesicht und Hals versetzt. Seinem Kumpanen gelang es, dass Fahrzeug zu starten und wegzufahren, bevor das Mädchen ihn erreichen konnte, und ihn in ein Krankenhaus zu bringen. Dort wird sein Leben gerettet.

Das Vergewaltigungsopfer wurde aktuell wegen versuchten Mordes zu eineinhalb Jahren Haft in geschlossener Jugendpflege verurteilt und muss ihrem Peiniger laut Gerichtsurteil über 130.000 schwedische Kronen Schadenersatz leisten. Mehrere schwedische Verbände von Vergewaltigungsopfern haben in der Zwischenzeit sich des Opfers Sache angenommen, unterstützen die junge Frau und gehen rechtlich gegen dieses Urteil vor.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: R. Avis

Ganz falscher Ansatz. Die staatlichen Institutionen richten sich ohne offene Kriegserklärung gegen die eigenen Bürger. Daher sollten die Geschädigten jene angreifen, welche diese staatlichen Institutionen verkörpern. Damit ist nicht die Polizei gemeint, deren Beamte selbst unter der subversiven Regierungspolitik zu haben. Aber die Richter, die Abgeordneten gewisser Parteien, Schulbehörden usw. könnte man ohne schlechtes Gewissen aus dem Hinterhalt mit Katzensch... bewerfen, zum Beispiel.

Gravatar: Tomislav Securitate

Wenn jedes Vergewaltigungsopfer die Fehlurteile der Justiz auf diese Weise korrigierte, hätten wir in ganz Europa deutlich weniger dieser Verbrechen, denn das spricht sich bei diesem Gesindel in Windeseile herum. Super gemacht, unbekannte Schwedin!

Gravatar: Ted Bundy

Ich ziehe meinen Hut vor dem Mädchen.

Solch' mutige, junge Leute gibt es nicht ein einziges Mal in Deutschland. Sehr schade.

Obwohl Selbstjustiz strafbar ist, verstehe ich die Kleine und verurteile ihre Tat nicht. Was soll man denn tun, wenn die Justiz immer seltener gerechte Urteile fällt? Die Opfer leiden Lebenslang nicht nur unter der Tat selbst, sondern auch noch unter der Verhöhnung durch Gerichte. Nein, wer das nicht akzeptiert ist m.E. kein Verbrecher, sondern hat nur ein untrügliches Gerechtigkeitsempfinden.

Gravatar: hw

Schweden hat, wie viele EU-Staaten auch, ein massives Problem mit islamischen Kriminellen.
Auch dort versagt die Justiz... !
Das Mädchen hat aus Trauer und Wut Selbstjustiz begangen.
Sie hat ihr Leben riskiert. Ob Selbstjustiz richtig ist oder falsch, bleibt ambivalent.
Leider muss das Mädchen für ihre Tat gerade stehen.
Ich verstehe alle, die dem Mädchen recht geben, aber leider hat sie sich von einem Extremen (die Vergewaltigung) zum anderen Extremen (die Selbstjustiz) Schaden zugefügt. Ich hoffe, dass man ihr hilft, alles so zu verarbeiten, dass sie in Zukunft wieder ein "normales" Leben führen kann.

Gravatar: karlheinz gampe

Das Mädchen muss meines Erachtens frei kommen eine Entschädigung erhalten und die kriminellen Richter lebenslänglich mit den Vergewaltigern in ein Zelle gesperrt werden !

Gravatar: Zicky

Es sollten sich Väter von Vergewaltigungsopfern zusammentun, um solche kranken und ungerechten Richtersprüche anderen Opfern zu ersparen. Ein Besuch mit einer Gartenschere und zack werden die niemanden mehr vergewaltigen.

Gravatar: Frost

Die Justiz gibt den Nazis Zucker ! Vergewaltiger werden freigesprochen und Opfer kommt in den Knast -, weil die Justiz angst vor Darkmans hat. Die Justiz hilft mit beim Demokratie Abbau. Ob die glaubt, sie würde demnächst von der Scharia übernommen. Man will das System schützen und weniger die Opfer. Aber gerade, die Ungerechtigkeit, kann zu einem anderen System führen. Die Richter, die solche katastrophalen Urteile fällen, sind also nicht ungefährlich.

Gravatar: Peter Meyer

Auch hier in Deutschland sind die Gerichte wohl angewiesen, Milde gegen Migranten walten zu lassen. Die Folge wird auch hier Selbstjustiz sein. Ich kann das Nachvollziehen und denke das viele Menschen ebenso empfinden und handeln werden.

Gravatar: Grit

Ich würde meinen Peiniger nicht mal anzeigen weil das nichts bringt.Vor Gericht wirst du noch mehr erniedrigt und wenn den Peiniger was passiert sind sie zuerst bei dir ich hätte gleich im Internet recherchiert. ich wäre auch nicht mit den Messer auf Ihn losgegangen, weil der andere dadurch die Möglichkeit hat zu fliehen. Ich hätte mir eine Waffe besorgt so das ich gleich beide mit einmal habe.

Gravatar: Michael K.

Verstoßen nenne ich den, dem der Schutz der Gesetze versagt ist! Und wer ihn mir versagt, der stößt mich zu den Wilden der Einöde hinaus; er gibt mir die Keule, die mich selbst schützt, in die Hand...

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