Schlagworte: Freiwillig, Umverteilung, Geld für die Türkei

Entscheidungen des EU-Gipfels lassen für Deutschland Übles ahnen

Der EU-Gipfel kreißte und gebar etwas, dessen Schlagworte für deutsche Ohren verheerend klingen. Es läuft auf Freiwilligkeit, Umverteilung und Geldgeschenke an die Türkei hinaus. Im Grunde alles wie zuvor, also primär zu Lasten Deutschlands.

Symbolbild. Foto: Public Domain, Wikimedia Commons
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Der EU-Beschluss im Überblick und englischen Originaltext hier: EU-Gipfel

Und natürlich steht auch eine Version in deutscher Sprache zur Verfügung.

Die EU-Granden versuchen, ihren gefundenen Kompromiss als großen Erfolg zu verkaufen. Dabei wurde im Grunde genommen nichts beschlossen, was eine solche an den Tag gelegte Euphorie rechtfertigen würde. Heute in den frühen Morgenstunden hatte man sich darauf geeinigt, dass die Umverteilung der »Flüchtlinge« auf Freiwilligkeit der Aufnahmeländer beruht und das die Türkei und ihr Alleinherrscher Erdogan weitere drei Milliarden Euro erhalten. Vorgeblich soll das Geldgeschenk dazu dienen, die Versorgung der sich in der Türkei aufhaltenden Syrer zu ermöglichen. Die Verwendung eines Geschenkes aber liegt ganz allein beim Beschenkten, in dem Fall also Erdogan. Es ist also völlig offen, ob das Geld wirklich seinem angedachten Zweck zukommen wird.

Die EU-Politiker haben sich für die Errichtung sogenannter geschlossener Aufnahmelager entschieden, von denen aus die »Flüchtlinge« dann in die einzelnen EU-Länder verteilt werden sollen. Die Teilnahme an dieser Umverteilung ist freiwillig; wen die Regierung eines EU-Staates nicht daran teilhaben möchte, dann steht ihr die Ablehnung frei. Die Errichtung dieser geschlossenen Aufnahmelager basiert ebenfalls auf der Freiwilligkeit des jeweiligen EU-Landes. Der Vorstoß, solche Aufnahmelager in einem nordafrikanischen Staat zu errichten, scheiterte an dem Veto der dortigen Länder. Die Nordafrikaner wollen die Menschen aus Zentralafrika nicht länger als unbedingt notwendig in ihren Ländern haben.

Die vielen entusiastischen Worte der EU-Politiker nach dem Gipfel können jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass dem gegenwärtigen Asyltourismus (»Schutzsuchende« wandern so lange quer durch Europa, bis sie das Land gefunden haben, von dessen Leistungen sie am meisten profitieren) damit nicht die Spur ein Riegel vorgeschoben wird. Die deutsche Regierungskrise ist somit noch lange nicht gelöst.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jomenk

Jeder, der noch alle Tassen im Schrank hat, kennt das Ende vom Lied. Über kurz oder lang werden alle
" Flüchtlinge " in Deutschland landen. Die anderen EU Staaten dürfen sich freuen. Es ist ja alles so schön freiwillig. Dann winkt man halt die vielen Goldstücke gleich nach Old Germoney durch. Ist das nicht praktisch.

Und der gute, deutsche Bürger? Der wird sich auch diesmal keinen Kopf machen. Schliesslich haben wir wesentlich grössere Probleme. Die " Mannschaft " hat es in Russland mal so richtig vergeigt. Was für eine Katastrophe. Die Nation ist erschüttert. Oh Gott, wir brauchen einen neuen Jogi, einen Neuanfang. Das sind die wesentlichen Probleme, um die wir uns jetzt kümmern müssen. Was jucken uns da ein paar Millionen zusätzliche Analphabeten, die wir in Zukunft auch noch durchfüttern dürfen.

Lange Rede, kurzer Sinn. Unserem Land wird bald der Arsch so auf Grundeis gehen, das es eine Freude ist.

Alles wird gut!!!!!

Gravatar: Ulli P.

Ein Placebo für Seehofer, der damit jetzt wieder beruhigt umfallen kann und seinen Bayern das Einlenken der Frau Bundeskanzlerin verkaufen kann.

Nur, der Bürger ist nicht dumm. Die Bayernwahl wird es an den Tag bringen ...

Gravatar: Gerd

Die Politik hat das eigentliche Problem der „Völkerwanderung“ immer noch nicht erkannt, die sich ausnahmslos in der Menschenmassenvermehrung in Afrika und Asien begründet. Alleine Afrikas Bevölkerung wächst bis 2050 um das Doppelte, auf 2,53 Milliarden Menschen an. Es ist seit Jahren bekannt, doch die Politik unternimmt nichts gegen die Bevölkerungsexplosion in der dritten Welt. Merkels links-grüne Politik hält z. B. die Grenzen weit geöffnet und verschwendet ca. 100 Milliarden Euro pro Jahr für die langfristige Alimentierung von kaum integrierbaren Personen in Deutschland, obwohl man mit dem Geld in Afrika ein vielfaches bewirken könnte. Zu allem Übel versucht Merkel diese irrationale Politik noch in ganz Europa durchzudrücken und spaltet dabei die EU, weil andere es bereits schon erkannten das Afrika und Asien in Europa nicht zu retten ist. Wenn die Politik machtlos einer gewaltigen schwarzen Bevölkerungsexplosion gegenübersteht, helfen nur geschlossene Grenzen. Alle Nationalstaaten müssen sich mit geschlossenen Grenzen zunächst selbst schützen und zusätzlich einen wirkungsvollen Grenzschutz an den EU Außengrenzen aufbauen. Solange der Politik nichts einfällt um das „Liebesleben“ der Naturvölker sowie von den „islamischen Glaubensbrüdern“ wirkungsvoll einzuschränken, ist konsequenter Grenzschutz unerlässlich. Alles andere zerstört Europa, und insbesondere Deutschland, unwiderruflich. Bei gleichbleibender Merkel Politik, ausgedehnt auf ganz Europa, ist spätestens in 20 Jahren Europa im gleichen Zustand des heutigen Afrikas. Sozialstaaten sind Legende, Familienclans bestimmen über die Menschen, Armut überall und korrupte Staatsführer betreiben im Namen des Islams Politik. Es ist zwar heute schwer vorstellbar das Politiker sich diese Zustände wünschen, doch ihre betriebene Politik führt genau solche Zustände in der Zukunft herbei.

Gravatar: Müller

Nunmehr tritt wiederum das ein, was ich immer befürchtet habe. Der europ. Berg bebt und bebt und bebt und am Ende gebiert er doch nur eine kleine Maus. Es geht weiter wie bisher. Der immerwährende Versuch, den deutschen "Michel" an der Nase herumzuführen nimmt kein Ende.

Eine kleine Resthoffnung ruht auf Herrn Seehofer. Aber wie gesagt, es ist nur eine klitzekleine Resthoffnung. Bei dieser schönfärberigen Sonnenkönigin AM hat er keine Chance. Apropos Sonnenkönigin, ob sie so enden wird, wie einst ihr französischer Pendant an dessen Beerdigung die Bürger Frankreichs mit Steinen nach dem Sarg warfen weil dieser Frankreich im 15./16. Jahrhundert an den Rand des Ruins getrieben hatte.

Gravatar: Marc Hofmann

Das ist doch KEIN BESCHLUSS! Das ist ein Pamphle für Merkel...das nicht die MEHRHEIT der EU Länder hat!
Das ist ein dahin gerotzter Witz, der zwischen Italien und Merkel aufgeschrieben worden ist.
Seehofer kann diesen Schwachsinn von Merkel NICHT zustimmen....der Tag der Wahrheit ist der Sonntag der 1.Juli im Jahre 2018...für Seehofer und Deutschland. Schieß diese Merkel endlich nach Südamerika zu ihren Genossen. Danke!

Gravatar: fishman

Keiner will diese Armutsflüchtlinge haben, außer Frau Merkel und ihre bereitwilligen Folger, den Karriereristen und Oppurtunisten. Wie die Lemminge folgen sie Ihrer Anführerin in den Untergang. Gut so! Es ist immer noch ein Rätsel, wem diese Frau sich verpflichtet fühlt. Man sieht an diesem Beispiel sehr schön, was passiert wenn zuviel Macht in den Händen nur weniger liegt. Man stellle sich nur vor es wird weitere Souveränität wie von Merkel gewünscht, an die EU abgegeben. Die Entscheidung läge dann nur noch in der Hand weniger. Das ist für mich eine sehr ernsthaft gräusliche Vorstellung. Und das beträfe dann nicht nur Migranten oder Flüchtlinge sondern auch alle Dinge des täglichen Lebens. Man kann es kurz fassen. Europa war oder ist immer noch auf dem Weg in die Diktatur. Aber die Völker beginnen aufzuwachen und lassen sich weiter einlullen. Denn die Rechnung und das haben viele bitter erfahren müssen, bezahlen immer sie selbst.

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