Großbritannien hat in der vergangenen Woche entschieden, Abtreibungen bis zur Geburt zu legalisieren und aktive Sterbehilfe für Kranke zu ermöglichen. Was einst als zivilisierter Rechtsstaat galt, ist heute ein kalter Technokratismus, in dem Leben keinen Wert mehr hat. Wie The Catholic Thing berichtet, sei die Nationalreligion Englands heute nichts anderes als ein Kult des Todes.
Der Philosoph Sebastian Morello, der selbst in England lebt, zeichnet in seinem Essay ein düsteres Bild: Ein überfordertes Gesundheitssystem, das zwei Transgender-OPs pro Tag an oft minderjährigen Patienten durchführt, steht sinnbildlich für einen Staat, der nicht heilt, sondern zerstört. Statt Reformen gibt es Umverteilung: Milliarden fließen in Bürokratien, illegale Migration und ideologische Experimente – während einfache Familien kaum noch ein Dach über dem Kopf finanzieren können.
Wer in England heute versucht, ein normales Leben zu führen – heiraten, Kinder bekommen, sie ordentlich erziehen, ein Haus kaufen –, wird vom System bestraft. »Tugend wird in diesem Land bestraft«, schreibt Morello. Wer sich im Netz unvorsichtig äußert, dem drohen Zensur oder Gefängnis. Die Behörden fördern lieber Sprachpolizei, Genderkurse und Asyl-Hotels als Recht und Ordnung.
Die spirituelle Dimension dieses Verfalls benennt Morello klar: England, einst ein katholisches Königreich, hat sich durch die Reformation seiner Seele beraubt. Die anglikanische Kirche sei heute eine absurde Mischung aus puritanischem Dogmatismus und woke Identitätsverwirrung. In diesem Vakuum kehrt das archaische Bedürfnis nach Blutopfern zurück – nicht mehr für heidnische Götter, sondern für die Ideologien der Moderne.
Joseph de Maistre, der große katholische Gegenrevolutionär, hatte diese Dynamik bereits vor 200 Jahren vorhergesehen: Wenn die eine wahre Opferreligion – das Kreuzesopfer Christi – von einer Nation verworfen wird, kehrt der Dämon des Menschenopfers siebenfach zurück. Genau das geschieht heute in England.
In den Abtreibungskliniken und Sterbeeinrichtungen des Landes wird nicht mehr Gott geopfert, sondern die Schwächsten – im Namen von Fortschritt und Freiheit. Wer das nicht erkennt, ist entweder blind oder Teil des Problems.
Kommentare zum Artikel
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Die katholische Kirche, ist nun wirklich kein Gegenpol, sondern war immer an den größten Staatsverbrechen beteiligt.KNYPU
Ganz Westeuropa, wird von einer satanischen Untergangsmoral und
Ethik bestimmt.
Ist nur noch ein trauer spiel, was für eine Finsternis breitet sich dort aus!
Unsere "Bildungsmimisterin".....
Brauchen deutsche Schulen eine Obergrenze für Kinder mit Migrationshintergrund? Karin Priens Idee sorgt für laute Kritik von links
Priens Gedankengänge über Migrantenquoten an Schulen und die ethnische ’Durchmischung‘ von Stadtteilen, etwa durch den Umzug von Familien aus Neukölln nach Zehlendorf, zeigen, wie offen sie staatlichen Zwangsmaßnahmen gegenübersteht, die an Praktiken sozialistischer Staaten erinnern lassen“.
Demnach müsste eine solche Quote geringer ausfallen, als sich die Bildungsministerin das wünsche: „Schon vor über 20 Jahren stellte das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung fest, daß es bereits bei einem Ausländeranteil von mehr als 20 Prozent in einer Schulklasse zu einer sprunghaften Verringerung des Lern- und Leistungsniveaus kommen könne.“
Nun, vor über 20 Jahren schrieb man noch im Konjunktiv. Heute wissen wir es alle besser.
Es ist noch schlimmer. Viel schlimmer.
England, wir kommen!
Die Briten haben sich schon vor sehr langer Zeit von Gott getrennt !
Ansonsten wuerden die Briten schon vor Jahrzehnten diesem einen Riegel vorgeschoben haben.
Die englische Bevoelkerung ist ein Teil des Problems, weil sie diesen Todeskult schon in sich aufgenommen hat und die Politiker dies als normal ansehen.
Man ist zu schwach, um sich zu wehren.
Wer sich nicht für Aufklärung und Verhütung einsetzt und stattdesswen nur Schwangerschaftsabbrüche verbieten will, hat selber Blut an den Händen. Aber zum Glück ist es für Embryonen das beste schon im Mutterleib getötet zu werden, weil nur so zu 100% garantiert ist, dass sie nie sündigen und so nie in die Hölle kommen können.
Mir tun alle Mitmenschen dort wirklich sehr leid.
Diejenigen, die Unrecht zunehmend zu Recht erklären,
und eine Tyrannei errichten, sind unglaublich böse.
Leider haben sie eine jahrhundertelange Erfahrung
in PsyOps, Aufstandsbekämpfung und Pazifizierung,
Von daher wissen sie natürlich auch, wie man Leute für
gewisse Dienste so 'motiviert', dass sie bereit
sind, die "Drecksarbeit" zu machen, und eine ganze
Bevölkerung für gewisse Interessen immer noch zu
unterdrücken.
Ich meine, die Repression muss zurückgedreht werden, sonst greift sie, wie eine Seuche um sich, steckt andere an, und breitet sich überall aus.
Destabilisierungen, 'Shock-Therapien' und andere
Programme braucht wirklich niemand.
Das sollte auch im Hinblick auf die "Schrittmacher" kommuniziert werden, deren Horizont wohl wirklich
eingeschränkt ist.
Bei den "Alten" ist das verständlich, die kosten nach dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben einfach zu viel Geld. Da ist in den Augen der Linken die Medizin, die die Lebenserwartung der Menschen enorm verlängert hat, nicht mehr der beste Freund- Beim Thema Abtreibungen allerdings ist ein "Augenzwinkern" nicht mehr angebracht. Man stelle sich vor, eine Frau ist schwanger - 8 1/2 Monate, steht also kurz vor der Geburt. Da fällt dieser Frau ein, dass Kinder teuer sind, dass sie ein freies ungebundenes Leben erheblich einschränken. Also weg mit dem lebensfähigen Kind - denn ein Fötus ist es ja nicht mehr. - nach dem Motto: Mein Bauch gehört mir. Nun geht bei dem Versuch der Abtreibung etwas schief und das Kind wird geboren - nun allerdings mit erheblichen Behinderungen. Was jetzt tun? Die "Abtreibung" zu Ende führen? D. h., in Konsequenz das lebend geborene Kind töten. Der Arzt wird sagen Mord? Ich habe nur eine Abtreibung ... Die Frau sagt Mord? Ich wollte doch nur ... Das ist nicht nur an den Haaren herbei gezogen, auch solche Fälle gibt es. Und für mich gilt: Abtreibung nur, weil ein Kind stören würde: Ein entschiedenes Nein. Ist das Leben ser Mutter in Gefahr, muss man abwägen. Das sagt eine dreifache Mutter, vierfache Großmutter und dreifache Urgroßmutter!
Das sollte niemanden wundern ! England ist der schlimmste, mörderischste Staat in der Gechichte Europas und in der Menschheitsgeschichte ! Neid, Mißgunst und Bestialität ist ie Genetik Englands !
Und "wir" befinden uns auch "auf einem guten Weg" dorthin.