Es sei ein Zeichen von Imperialismus und könnte die Gefühle Anderer verletzen

Engländer sollen bei der WM nicht ihre Landesfahne schwenken

Der britische »Union Jack« ist schon lange tabu. Grund: Imperialismus und Kolonialismus. Jetzt wird den englischen Fußballfans gesagt, sie sollen auch die englische Fahne mit dem »Saint George's Cross« nicht schwenken. Es könnte die Gefühle von sensiblen Menschen anderer Völker verletzen.

Flagge Englands. Bild: Wikimedia Commons, Public domain
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Man kann schon fast Mitleid mit den Briten haben. Noch vor wenigen Jahrzehnten strotzten sie vor Nationalstolz und schwangen fidel ihre Flagge, während wir Deutschen uns nur beim Fußball trauten Flagge zu zeigen. Es war, als ob Deutschland das einzige Land der Welt sei, das nicht patriotisch sein dürfe.

Doch jetzt ist diese Zurückhaltung ein allgemein westliches Phänomen geworden. In Großbritannien sieht man immer seltener die nationale Flagge, den rot-weiß-blauen »Union Jack«. Wer dennoch diese Flagge im Garten hisst, wird mitunter als Nationalist, Imperialist oder Rassist bezeichnet. Es könnten sich ja die indisch-stämmigen oder pakistanisch-stämmigen oder die links-ideologischen Nachbarn in ihren Gefühlen verletzt fühlen.

Die englischen Fußballfans lieben jedoch ihre England-Fahne, die wie bei den Kreuzrittern das »Saint George's Cross« auf weißem Grund zeigt. Denn im Fußball treten Schottland, Wales, Nordirland und England als Nationen auf.

Jetzt wird den Fans von allen Seiten eingetrichtert, dass das Schwenken dieser stolzen Fahne der Angelsachsen auch bei der Fußball-WM die Gefühle von Menschen anderer Nationen verletzen könnte. Also sollten die Fans dies bitte unterlassen.

Sogar die britische Polizei hat nun die Fans gebeten und davor gewarnt, bei der WM mit den Fahnen herumzuschwenken. Dies teile ein Polizeisprecher der »Times« mit (siehe auch Bericht auf »Breitbart-News«).

Großbritannien vollzieht gerade einen massiven gesellschaftlichen Wandel. Da der Anteil an Migranten unaufhaltsam wächst und die Zahl der autochthonen Briten schrumpft, wird immer mehrt Wert auf »political correctness« gelegt.

Es ist allerdings davon auszugehen, dass es den meisten englischen Fußballfans ziemlich egal sein dürfte, was britische Zeitungen, Behörden und Politiker fordern. Denn die britischen Fans sind recht rustikal und schwenken ihre Fahnen notfalls auch zum Trotz. Sei es ihnen gegönnt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Reinhard Rogosch

"Es ist allerdings davon auszugehen, dass es den meisten englischen Fußballfans ziemlich egal sein dürfte, was britische Zeitungen, Behörden und Politiker fordern."

GENAU DAS! Und deshalb ist ein solcher Artikel vollkommen überflüssig.

Gravatar: Dichter Tatenlos

Das erkennen viele Bürger schon lange. Es geht nicht nur gegen unsere deutsche Heimat, es geht gegen unsere Zivilisation!

Ob man die Briten nun mag oder nicht. Ob man die USA und Israel mag oder nicht. Darum geht es gar nicht. Die Globalisten wollen alle unsere Vaterländer vernichten. Das deutsche Volk muss sich endlich zusammenschließen. Egal, was links, rechts, national ist. Die Rückbesinnung auf unsere deutsche Kultur, auf unsere deutsche Heimat identifiziert sich nicht durch Feindschaft mit anderen Nationen – auch nicht durch geheuchelte Freundschaften, vorgegeben durch die Politik. Sondern durch Selbstbestimmung jeder Nationen für sich. Jedes Vaterland hat seinen Platz.

Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland! Demokratie heißt Volksherrschaft. Das deutsche Volk hat Frieden und Wohlstand verdient. Holen wir uns unser Vaterland zurück!

Gravatar: Donald Ganter

Der englische Fußballfan ist aus einem anderen Holz geschnitzt. Der ist vor allem Stolz Engländer zu sein und der würde nie seine Fahne verraten. In England würde es auch keinem Politiker gut bekommen, wenn er die Nationalflagge öffentlich wegschmeißt, wie anderorts schon geschehen.

Gravatar: Nachdenker

Mitleid mit den Briten ist fehl am Platze. Sie haben Deutschland in den 1. Weltkrieg gebracht (siehe Dr. Helmut Roewer) und dann u.a. auch in den zweiten Weltkrieg (Unterstützung der Polen in Ihrer Unterdrückung und Ermordung der nichtpolnischen Bevölkerung, also in 1. Linie Ukrainer, Deutschen und Juden) und spionieren uns ganz ungeniert heute noch aus, überfallen den Irak, Libyen und nun auch Syrien. Und das Königshaus geht noch immer mit dem falschen Namen haussieren. Es heißt in Wirklichkeit Sachsen-Coburg-Gotha.

Gravatar: karlheinz gampe

Wer Idioten als Führer wählt, wird untergehen. So einfach ist das. Wer sein Land und seine Heimat leichtfertig fremden Invasoren egal unter welcher Flagge preis gibt , dem ist aufgrund seiner Dummheit nicht mehr zu helfen.

Gravatar: Unmensch

Ein Wunder, dass überhaupt noch Fussball gespielt werden darf - könnten dabei doch die Gefühle der Fans der verlierenden Mannschaft verletzt werden...

Gravatar: Theo

I think Douglas Murray should rename his excellent book 'The strange death of Europe' into 'The quick death of British culture', as the changes in the U.K. are much more evident, kafkaesk and visible than on the continent.

See you down under, Mr. Murray!

Gravatar: Uwe Lay

Nicht auf die leichte Schulter nehmen!
Eine Nationalfahne ist das Symbol der nationalen Identität-auf es zu verzichten ist so, wie wenn politisch korrekte Kirchenführer das Kreuz Christi nicht mehr zeigen wollen,aus Respekt vor dem Islam (Kardinal Marx). Dieser Aufruf zeigt aber auch an, daß in England die "Integration" der Zuwanderer nicht gelungen ist: Für sie ist diese Fahne nicht die ihrige. Der Verzicht auf das Symbol der nationalen Identität zeigt aber noch drastischer an, daß England nicht mehr England sein will. Es ist nicht mehr England, indem es seine kulturelle Identität aufgibt und was wird es? Ob wohl eine islamische Fahne zukünftig die englische ersetzen wird?
Uwe C. Lay

Gravatar: D.Eppendorfer

Jaja, aus unserer gutmenschlich degenerierten Marotte, unsere europäischen Kulturerungenschaften könnten die Gefühle anderer verletzen, wobei ich das immer nur bei Moslems höre, mutieren wir bunt lackierten Weicheier zu Verrätern unserer christlich-abendländischen Zivilisation und degradieren uns zu kriechenden erbärmlichen Entschuldugungspinschern.

Erst importieren wir infantil jubelnd Millionen inkompatible Muselmanier und jetzt haben wir bereits kindischen Schiss vor deren rechtgläubigem Amokläufer-Zorn, falls wir nicht nach deren Schariapfeife tanzen.

Gravatar: Tom

Und diese ehemals stolze Nation hatte einmal die Weltmeere beherrscht , jetzt haben sie nicht einmal im eigenen Gartenteich etwas zu melden. Einfach nur lächerlich was die sich bieten lassen. Als nächstes wird dann wohl die englische Sprache abgeschafft weil sie an Kolonisierung erinnert , oder ?

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