Konservative rufen zum Boykott auf

Empörung über Transgender-Model Dylan Mulvaney bei Modemarke Nike

Nach Bud-Light will jetzt auch Nike mit Wokeness punkten. Die Reaktionen zeigen, dass diese Strategie ein Reinfall ist.

Bild: Instagram, Dylan Mulvaney
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Der Sportbekleidungsriese Nike sieht sich nach der Darstellung des Transgender-Models Dylan Mulvaney in seiner jüngsten Werbekampagne mit Gegenreaktionen und Boykottaufrufen konfrontiert. Mulvaney, die offen transsexuell ist und sich für die Rechte von Transsexuellen einsetzt, hat bei einigen konservativen Gruppen und Einzelpersonen, die die Entscheidung von Nike kritisieren, eine Kontroverse ausgelöst, wie K.at berichtet.

Konservative Gruppen und Einzelpersonen haben sich in den sozialen Medien und auf anderen Plattformen zu Wort gemeldet, um ihre Missbilligung der Entscheidung von Nike, Mulvaney in ihre Kampagne aufzunehmen, zum Ausdruck zu bringen. Einige rufen zum Boykott von Nike-Produkten auf und behaupten, das Unternehmen fördere eine radikale und abweichende Agenda, indem es ein Transgender-Model zeige. Diese Kritiker argumentieren, Nike solle sich auf die Förderung von Sport und Athletik beschränken und sich nicht in soziale Fragen einmischen.

Die Debatte um die Aufnahme von Mulvaney in die Nike-Kampagne folgt auf eine Kontroverse bei Bud Light, einer US-Bierbrauerei, die auch mit einem Transgender-Model ihre Kunden schockiert hat. Als Reaktion haben viele Stars und viele Nutzer in den Sozialen Netzwerken zum Boykott der Brauerei auf.

Nike hat noch nicht auf die Boykottaufrufe und die Kritik an ihrer Entscheidung, Mulvaney in ihrer Kampagne zu zeigen, reagiert.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hein

Nike ist seit gut 20 Jahren ein rotes Tuch für mich. Nike lässt seit Jahrzehnten kleine Kinder in den sog. Sweatshops Ostasiens für sich arbeiten und zahlen nicht mal einen Hungerlohn. Nike Produkte sind überteuerter Ramsch. Schlechte Qualität. Also so ähnlich schlecht und nutzlos bzw eklig wie Budweiser.

Gravatar: maasmaennchen

Da weiss ich ja welche Marke ich ab sofort nicht mehr kaufen werde.

Gravatar: dankefuernichts

Früher hießen sie Transvestiten und galten als reine Lachnummer. Heute werden sie - hässlich zusammengeschnippelt von geldgierigen Operateuren - von Medien wie Monstranzen präsentiert, als würde irgendwer diese Typen für irgendwas brauchen.

Dass von diesen Typen Kinder psychisch terrorisiert werden, ihnen weisgemacht wird, sie hätten einen "falschen Körper", ist an Bösartigkeit kaum zu übertreffen.

Die Konsequenz kann nur sein: Wieder eine Marke, die mir NIE WIEDER ins Haus kommt. Gut gemacht, Ihr Trottel.

Gravatar: spitzbube

moin
was war mit sodom und gomorra?
sind sie wieder erwacht?

Gravatar: lupo

Ich werde keine Gegenstände von Nike mehr kaufen, dieses müssten sehr sehr viele Leute machen, siehe Bud(Bier) in den USA hat auch geklappt und gleich Mrd. Verluste. Aber der dumme deutsche Michel ist und bleibt ein unaufgeklärter Plebs.

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