Die neue Normalität in Frankreich

Emmanuel Macron hat Marine Le Pen zu Gesprächen im Élysée-Palast empfangen

Die Partei »Rassemblement National« wird nun als politische Kraft akzeptiert, mit der man zusammenarbeiten muss. Das betrifft auch die Regierung. Aus diesem Grunde hat Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron nun Marine Le Pen in den Élysée-Palast zu Gesprächen eingeladen.

Foto: Screenshot YouTube/France2/TF1
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Nachdem die Partei »Rassemblement National« bei der Wahl zum französischen Parlament ihre Stimmenzahl verzehnfachen konnte und die Macronisten ihre absolute Mehrheit verloren haben, sind neue Formen der Zusammenarbeit in der Legislative gefragt, um Blockaden zu vermeiden.

Und so kam es, wie es kommen musste: Die Partei »Rassemblement National« wird nun als politische Kraft akzeptiert, mit der man zusammenarbeiten muss. Das betrifft auch die Regierung. Aus diesem Grunde hat Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron nun Marine Le Pen in den Élysée-Palast zu Gesprächen eingeladen.

Damit ist in Frankreich eine neue Normalität entstanden. Im Gegenzug zu Deutschland werden die Stimmen der Bürger als politische Willensbekundung ernst genommen und gewählte Parteien eingebunden. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: lupo

Macron geht der Anus auf Grundriss und er sich vor eine pol. Jeanne d'Arc fürchtet, denn damit würde sein Untergang besiegelt und die französische Nation würde wieder aufblühen. Aber solange es den WEF, UNO, WHO, NGO's sowie die digitalen/finanziellen Oligarchen & korrupte Politiker/-Diktatoren gibt wird sich in der westl. Welt die langsame Selbstzerstörung mit dem Ziel der Vernichtung der Menschheit fortsetzen.

Gravatar: Rita Kubier

Ich traue dem Frieden nicht und damit nicht dem Entgegenkommen Macrons! Wer weiß, was der im Schilde führt, wenn er Le Pen einlädt und mit ihr sprechen will. Aushorchen, einwickeln, drohen? ALLES ist Macron zuzutrauen, um an der Macht bleiben zu können, das Volk zu beschwichtigen, um Aufstände zu verhindern. Denn die Franzosen sind nicht solche dummen, braven, hörigen Schisser wie die Deutschen.
Dabei sitzt Macron zwischen zwei Stühlen. Auf der einen Seite ist der genauso eine Marionette der herrschenden Welt-Finanzelite, der er zu gehorchen und auszuführen hat, was die befiehlt. Aber auf der anderen Seite fürchtet er sein eigenes Volk, das er nicht so leicht verdummen und beherrschen kann, wie das die deutsche Marionettenregierung mit ihrem Volk erfolgreich betreibt.
Und nicht zuletzt haben die Franzosen immer Nationalstolz besessen, den die sich - auch wieder im Gegensatz zu den Deutschen - nie haben nehmen lassen und auch nie nehmen lassen werden. Und DAS ist sicher auch Macron bewusst.

Gravatar: Ketzerlehrling

Donnerwetter. Ein Glück, dass so etwas in Bananenschland nie möglich wäre, oder vielleicht doch? Wie reagieren die deutschen Politdarsteller darauf? Die linke "Szene" muss doch Gift und Galle spucken, schnappatmen und hyperventilieren.

Gravatar: Schnully

Nein ! In Frankreich ist noch lange keine neue Normalität entstanden . Dazu müßte Macron seinen Regierungsstiel stark einschränken und Bürgernähe zeigen , statt nur davon zu reden . Doch das werden seine Hintermänner nicht zulassen

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Partei »Rassemblement National« wird nun als politische Kraft akzeptiert, mit der man zusammenarbeiten muss. Das betrifft auch die Regierung. Aus diesem Grunde hat Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron nun Marine Le Pen in den Élysée-Palast zu Gesprächen eingeladen.“ ...

Auch als Zeichen an dieses Ole in Sachen seines Umgangs mit der AfD?!

Gravatar: Lutz

So hat sich das Makrönchen seine neue Regentschaft nicht vorgestellt - aber er akzeptiert die Realität!!!

Gravatar: Croata

Inklusion.
Keine Dämonisierung der AFD mehr! Wir wollen entlich in 1 Demokratie leben!

Was werden uns nun jetzt die MSM servieren und erzählen ?
Bin gespannt - da Fr. le Pen als "rechtsextrem" in D. für MSM gilt.

Gravatar: Gerhard G.

Was tut man nicht alles um weiterhin auf dem Stuhl zu kleben (schön warm von den abgesonderten Gasen).
Nun denn ,kurz nach der Wahl hat MLP dem Präsidenten Kooperation zugesagt. Wenn der Laden funktioniert sollte unser Regentenstadl endlich die AfD akzeptieren statt auszugrenzen. Der VS sollte sich lieber um die wahren Extremisten von RECHTS u. noch mehr um LINKS kümmern.... und in Zukundft auch um den den Grünen Umwelt-Terror.

Gravatar: Hajo

Die Franzosen leiden nicht unter dem Nazi-Syndrom und deshalb können sie neue Wege einleiten, wenn alte festgefahren sind.

Bei uns gehen seit dem letzten Weltkrieg die Uhren andersrum und dieses Problem wird erst beseitigt, wenn die Lage so schlimm ist, daß man alle benötigt um es wieder gerade zu rücken.

Wenn nun auch noch ausgerechnet ein emigrierter Jude Deutschland zur wichtigsten Macht in Europa hochstilisiert, dann will er damit etwas bezwecken, denn die Gefahr, daß Europa unter den Einfluß der östlichen Mächte gerät ist groß und deshalb stärkt man nun das Selbstvertrauen der deutschen Regierung um sie gegen Rußland in Stellung zu bringen, weil man allein dazu nicht in der Lage ist und die Deutschen als Motor gelten, denen viele folgen, wenn sie der angeblich gerechten Sache dienen.

So werden wir erneut für eigene Zwecke mißbraucht und das ist allenfalls förderlich für den US-Hegemon, während wir uns gleichzeitig in fortlaufenden Abhängkeit begeben und die Chancen der Zukunft im eurasischen Raum nicht ergreifen, was von der Logik her weit sinnvoller wäre, als sich mit einer alternden Macht jenseits des Atlantiks abzugeben, die ums eigene Überleben kämpft, weil die Akzeptanz weltweit immer mehr schwindet und wir nur noch aus der Historie heraus zu ihnen halten, obwohl es sinnvoller wäre Distanz zu wahren, denn wer auf die falsche Zukunft baut hat schon verloren und die Sozis werden zum erstenmal gelobt und das geht runter wie Öl, obwohl es nur dem Eigennutz dient, was die garnicht merken wollen.

Gravatar: Fritz der Witz

In Deutschland heißt es: Geld stinkt nicht. In Frankreich heißt es: Macht stinkt nicht mehr als Geld nicht stinkt.

Hi hi....

Die Zeiten ändern sich, und das ist gut so. Ob für Buntland auch, wird sich aber erst noch zeigen müssen.

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