Gegen den Willen der Mehrheit der Menschen

Elon Musk: »WEF agiert wie nicht-gewählte Weltregierung«

Twitter-CEO Elon Musk kritisiert das Weltwirtschaftsforum in Davos, das seiner Meinung nach »eine nicht gewählte Weltregierung ist, die die Menschen nie wollten.«

Youtube
Veröffentlicht:
von

Während des Jahrestreffens des Weltwirtschaftsforums in Davos diese Woche stellten viele die Legitimität der nicht gewählten Gruppe von Eliten in Frage, die bestrebt sind, den Menschen der Welt zu sagen, wie sie ihr Leben zu leben haben. Einer von denen, die solche Gefühle zum Ausdruck bringen, ist Twitter-CEO Elon Musk, der davor warnt, dass das Weltwirtschaftsforum in seinen Bemühungen, die globale Wirtschaft und Gesellschaft vollständig umzugestalten, möglicherweise zu weit geht, um das Risiko des Klimawandels und anderer Bedrohungen zu begrenzen.

Musk twitterte: »Das WEF wird immer mehr zu einer nicht gewählten Weltregierung, die die Menschen nie gefordert haben und die sie nicht wollen.«

Seine Kommentare waren eine Antwort auf ein Video, in dem WEF-Gründer Klaus Schwab und andere Mitglieder der Elite über das neue »Global Collaboration Village« der Organisation im Metaverse diskutierten, einer virtuellen Welt, die von Meta, der Muttergesellschaft von Facebook, aufgebaut wird. In dem Clip erklärte Schwab, dass der virtuellen Community des WEF vertraut werden könne, weil die internationale Polizeiorganisation INTERPOL eng mit ihr zusammenarbeiten würde, um sicherzustellen, dass alles sicher ist.

Vor dem diesjährigen Jahrestreffen sagte Musk, er glaube, es sei »wertvoll«, ein Forum zu haben, in dem sich Regierungs- und Wirtschaftsführer treffen könnten, gab aber zu, dass das WEF»mir ein etwas ungutes Gefühl gibt.«

Das WEF wurde 1971 von Schwab gegründet. Die diesjährige Veranstaltung brachte die übliche Gruppe von Klimaaktivisten, ukrainischen Regierungsbeamten, Journalisten der traditionellen Medien und Führungskräften der IT-Branche zusammen.

 

 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Mino. Cair

@fishman: was Sie sagen ist richtig, geht aber von falschen Prämissen aus. Daß wir uns in einer Demokratie befinden, ist eine Illusion. Viele von uns lassen sich Tag für Tag von den Medien berieseln. Sie befinden sich geistig in hypnotischem Tiefschlaf. Die Zeitungsverlage und alle öffentlich-rechtlichen Medien werden von demokratie-feindlichen Individuen kontrolliert, welche uns eine falsche Realität vorspielen. Der Klima-Weltuntergang, die rätselhafte Pandemie, der Stellvertreterkrieg in der Ukraine; die künstliche Verknappung von Lebensmitteln, damit wir lernen sollen, Ungeziefer zu fressen; wir werden von hinten bis vorne geblufft und für dumm verkauft.
Hören Sie auf, Zeitungen zu lesen und werfen Sie den Fernseher aus dem Fenster. Öffnen Sie Augen und Ohren, sehen Sie sich um und besinnen Sie sich auf das, was wir als Kinder gelernt haben: zwei und zwei ist vier, es gibt für die Reproduktion nur zwei Geschlechter, CO2 ist gut für das Pflanzenwachstum und intakte Familien sind die Basis einer intakten Gesellschaft. Die Zerstörung ist bereits weit fortgeschritten, trotzdem kann man sich im Kleinen neu organisieren und das Lügengebäude durchschauen.
Die Verbrecher sind immer die gleichen, man kennt sie, aber darf es nicht aussprechen.

Gravatar: Werner Hill

@ fishman

Das sehe ich genauso!

Insbesondere der Punkt, daß wir uns nicht einreden lassen sollen, daß man mit Wahlen sowieso nichts erreichen könne. Ein Lichtblick sind z.B. die Wahlen in Niederösterreich, wo eine HR zeigte, daß die FPÖ (das österr. Pendant zur AfD) fast 10% auf 24,3% hinzugewonnen hat.

Sollte das nicht besonders den Nichtwählern zu denken geben?

Gravatar: Werner Hill

Respekt, daß Musk sich überhaupt traut ...!

Aber es klingt schon verdammt naiv, wenn er dem WEF unterstellt, "die Risiken des Klimawandels und anderer Bedrohungen begrenzen zu wollen". Und auch sein "etwas ungutes Gefühl" zu den Machenschaften dieser Menschheitsgesundschrumpfer und Weltmachtstreber ist sehr diplomatisch ausgedrückt.

Mit der US-Militärmacht im Rücken ist es da wohl zutreffender, von der "gefährlichsten Vereinigung der Welt" zu sprechen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Gegen den Willen der Mehrheit der Menschen
Elon Musk: »WEF agiert wie nicht-gewählte Weltregierung«

Wobei es der seit 2019 Kroatien im EU-Parlament vertretende Jurist Mislav Kolakušić auch m. E.
auf den Punkt bringt:

Das „WEF ist gefährlichste Vereinigung der Welt“!!!
https://tkp.at/2023/01/25/eu-parlamentarier-wef-ist-gefaehrlichste-vereinigung-der-welt/

Gefolgt von den Grünen Deutschlands in den Personen einer Barbockigen incl. ihres Roby???

Gravatar: fishman

Meiner Meinung nach wird die politsche Elite weltweit durch diese maffiöse Struktur korrumpiert, so daß diese sich nicht mehr zu verstecken braucht, weil sie mittlerweile die öffentliche Gewalt nicht mehr zu befürchten hat wie sie meint. Die neue Öffentlichkeit ist aber auch eine neue "offene Flanke". Die Besuche führender die Politiker dieser privaten Veranstaltung des WEF und deren teilweise unverhohlen devote Haltung, siehe Frau von der Leyen u.a., haben zu seiner immensen Aufwertung beigetragen. Auch hier ist der historische Zeitpunkt für einen wachsenden Einfluß auf die politische Elite günstig gewählt. Es gibt nicht sehr viele Menschen, die sich dem Einfluß von Kriegen und Pandemie sowie der damit einhergehenden Propaganda entziehen können. Gerade jetzt ist es notwendig einen klaren Kopf zu bewahren und die großen Zusammenhänge nicht aus den Augen zu verlieren und Ruhe zu bewahren. Solange wir noch in einem demokratischen Gebäude leben , müssen wir bei Wahlen besonders klug sein und uns nicht einreden lassen, daß man mit Wahlen sowieso nichts erreichen könne. Schließlich ist es die einzige gewaltfreie Möglichkeit, die den Menschen bleibt, sich politisch zur Wehr zu setzen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang