X trumpft auf

Elon Musk und die neue Freiheit der sozialen Medien

Elon Musks Übernahme von Twitter hat die Dynamik der sozialen Medien verändert und bietet neue Möglichkeiten, der Macht der Eliten entgegenzutreten.

Veröffentlicht:
von

Die Übernahme von Twitter durch Elon Musk im Jahr 2022 markierte einen Wendepunkt in der Geschichte der sozialen Medien. In einer Zeit, in der staatliche Kontrolle und Zensur in den traditionellen Medien allgegenwärtig sind, hat Musk mit der Umwandlung von Twitter in »?« eine Plattform geschaffen, die wieder Raum für freie Meinungsäußerung bietet, so berichtet das Crisis Magazin.

Während der Plandemie erlebte die Welt eine beispiellose Einschränkung von Freiheiten, sowohl durch staatliche Maßnahmen als auch durch die Kontrolle von Informationen in den sozialen Medien. Kritische Stimmen wurden oft zensiert, und abweichende Meinungen hatten kaum eine Chance, Gehör zu finden. Diese Kontrolle über die Informationsflüsse trug dazu bei, dass Regierungen weltweit strenge Maßnahmen durchsetzen konnten.

Heute, vier Jahre später, hat sich die Situation verändert. Elon Musk, der entschied, Twitter zu kaufen, um die Zensur zu beenden, hat mit »?« eine Plattform geschaffen, die es wieder ermöglicht, unterschiedliche Meinungen zu äußern. Dies zeigte sich eindrucksvoll, als Musk eine »Spaces«-Session mit Donald Trump veranstaltete, die mehr als eine Milliarde Zuhörer erreichte – eine Zahl, die weit über dem liegt, was traditionelle Medien wie CNN jemals erreichen könnten.

Diese neue Macht von »?« alarmiert die Eliten, wie die EU, die Musk vor einer möglichen Verbreitung von »Hassrede« warnte. Musk zeigte jedoch, dass er nicht bereit ist, sich diesen Drohungen zu beugen.

In einer Zeit, in der die Kontrolle über Informationen zunehmend zentralisiert wurde, stellt Musks »?« eine bedeutende Ausnahme dar. Es bleibt abzuwarten, welche langfristigen Auswirkungen diese Entwicklung auf die öffentliche Debatte und die politische Landschaft haben wird. Eines ist jedoch sicher: Die Möglichkeit, den Eliten entgegenzutreten, ist dank Musk wieder ein Stück greifbarer geworden.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Else Schrammen

Klasse, der Elon Musk! Aber wenn man der Stachel im Fleisch der sogenannten Eliten ist bzw. ein Riesengeschwür am verlängerten Rücken, muss man, wenn's nicht so schlimm kommt mit Gegenwind rechnen. Wird's schlimmer folgen Repressalien bis hin zur Abschaltung (siehe Brasilien). Diktatoren oder Quasi-Diktatoren reagieren äußerst empfindlich auf Kritik aus dem eigenen Volk. Und da der Elon sich weigert, im Sinne der Eliten zu zensieren, kommen die Mimöschen da oben schon mal auf krumme Gedanken (siehe EU). Und genau das stachelt eunen Elon Musk an, weiter zu machen. Dabke, Elon!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Diese neue Macht von »?« alarmiert die Eliten, wie die EU, die Musk vor einer möglichen Verbreitung von »Hassrede« warnte. Musk zeigte jedoch, dass er nicht bereit ist, sich diesen Drohungen zu beugen.“ ...

Weil auch für Elon nicht zu erkennen ist, dass X-Twitter gegen „EU-Regeln für Plattformen“ verstößt
https://netzpolitik.org/2024/vorlaeufiges-ergebnis-x-twitter-verstoesst-gegen-eu-regeln-fuer-plattformen/,
aber vermutet, dass der inzwischen auch von der Göttin(?) Uschi hinterlassene „Trümmerhaufen Europa“ ´mit der Wahrheit noch sanierbar` ist???

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang