Am Dienstag startete unter Beteiligung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ein Bündnis »United 4 Rescue« eine Spendensammlung für ein neues Schiff, das Flüchtlinge im Mittelmeer aufnehmen soll. Der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm lobte dann auch das eigene Mitmachen: Die Kirche dürfe nicht nur reden, sondern müsse auch handeln.
Man wolle das Kieler Forschungsschiff »Poseidon« des Geomar Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung kaufen. Es sei aber noch ungewiss, ob das Bündnis den Zuschlag erhalte. Das Schiff koste rund eine Million Euro. Wenn alles planmäßig verlaufe, könne man ab Ostern 2020 seinen Einsatz starten. Eigner des Schiffes soll dabei die Seenotrettungsorganisation Sea-Watch werden, sagte Bedford-Strohm.
Er erwarte innerhalb der evangelischen Kirche keinen größeren Widerstand gegen das Projekt. Das Engagement für Flüchtlinge sei ein zusätzlicher Einsatz, der nicht auf Kosten der Entwicklungshilfe gehen dürfe. Bereits jetzt signalisierte die Evangelische Kirche im Rheinland das geplante Rettungsschiff im Mittelmeer mit 100.000 Euro zu unterstützen. Dabei rief der rheinische Präses Manfred Rekowski in Düsseldorf die Kirchengemeinden zu einer Sonderkollekte für das Vorhaben auf.
Es gab bei der Vorstellung des Bündnisses aber auch Kritik am Handeln der evangelischen Kirche - und zwar ausgerechnet von der »Seebrücke«, die selbst Teil des Bündnisses ist. Weil EKD-Ratsvorsitzender Bedford-Strohm dafür gesorgt hatte, dass eine grüne Spitzenpolitikerin sich bei der Pressekonferenz in Hamburg plötzlich an seiner Seite mitpräsentieren konnte. Man fühlte sich allzu sehr parteipolitisch vereinnahmt.
»Der Auftritt der grünen Spitzenkandidatin Katharina Fegebank im Wahlkampf ist deplatziert und unglaubwürdig«, sagte Seebrücke-Sprecherin Lea Reikowski. Weder leiste Hamburg einen finanziellen oder logistischen Beitrag zur Seenotrettung, noch habe sich Fegebank bisher damit hervorgetan, im Senat Initiativen im Mittelmeer zu unterstützen.
Bei »United 4 Rescue – Gemeinsam Retten!« soll es sich um ein Mitte November gegründetes Bündnis von rund 40 Partnern aus Kirchen, Kommunen, Vereinen und Initiativen handeln. Dieses kritisiert eine Kriminalisierung der Seenotrettung und fordert faire Asylverfahren. Erst einmal sei das ganze Projekt auf mindestens drei Jahre angelegt.
Im September gab die EKD bekannt, dass sie zusammen mit einem Verein Sea-Watch beauftragen möchte, ein Schiff ins Mittelmeer zu schicken. Dabei ging der Beschluss als Kirche selber aktiv zu werden auf eine Initiative des evangelischen Kirchentags im Juni zurück.
Kommentare zum Artikel
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Diese EKD ist mittlerweile völlig durchgeknallt. Das Anbiedern an die derzeitige Regierung bzw. den derzeitigen Mainstream ist so widerlich, wie es seinerzeit während des "Tausendjährigen Reiches" schon war. Da hat sich damals die katholische Kirche besser benommen. Allerdings vermisse ich bei denen jetzt auch ein Schwimmen gegen den MS-Strom. Wo werden denn die immer schlimmer werdenden Christenverfolgungen von den deutschen Kirchen angeprangert? Die 50000 Euro-"Spende" vom obersten deutschen Katholiken an die Schlepper war ein totaler Fehlgriff. Wenn sich sowas öfter wiederholt, muss ich mir ernsthaft einen Kirchenaustritt überlegen.
Wenn das die Wahrheit ist, dann ist die evangelische Kirche und einer ihrer Anführer Bedford Strohm, ein Feind der Deutschen und ein Freund des Volksaustausches.
Bedford-Strohm soll doch mal ins nächste Flüchtlingsheim gehen und dort nachschauen wie sich seine afrikanischen "Schützlinge" dort aufführen. Ich bin vom Fach und leider gilt für jedes Flüchtlingsheim die Regel, je mehr Afrika vorhanden um so chaotischer, verdreckter und gewalttätiger die Verhältnisse dort. Afrikanische Frauen werden in der Regel in Deutschland sofort schwanger (und dann mehrfach), damit sie nicht abgeschoben werden können und von jeder Arbeit befreit sind. Dabei werden die Väter meistens nicht genannt, denn es hat sich schon herumgesprochen, dass die Männer Unterhaltspflichtig wären und das macht nur Probleme. Vater also immer unbekannt.
Deutsch lernen die meisten erst nach Jahren und dann auch nur ein paar Worte. Die Erwartungen, die man an Deutschland gestellt hat, erfüllen sich in der Regel für diese Menschen nicht, da man aus der Sozialhilfe, ohne Bildung und Ausbildung für den Arbeitsmarkt, nie herauskommt. Es macht sich Frust und Wut breit und man fühlt sich immer als Opfer von Rassismus, denn die Schuld liegt immer bei den Weißen.
Als die Nachricht durch die Medien ging, habe ich sofort versucht meine Frau davon zu überzeugen, aus der ev. Kirche endlich auszutreten. Ich bin seit Marx seine 50.000 Spende an die Schlepperorganisation überwiesen hat, sofort aus der kath. Kirche ausgetreten.
Die Kirche. Ein williges kriechendes Organ das für Macht und Geld alles tut. Schon immer sind sie den aktuellen Kaisern. Königen, Diktatoren und Politikern in den Hintern gekrochen. Dieses verlogene Pack ekelt mich an. Es ist traurig zu sagen dass wir hier alle über den Koran herziehen, ich auch. Aber ist unsere Kirche besser?????????? Niemand sagt hier wer für diese Flut von Sozialfällen aufkommen muss, und niemand sagt wer davon mit Milliardengewinnen profitiert. Europa, die Wirtschaft und der Handel jubeln....bis der arbeitende, Steuerzahlende Michel zu Grunde beraubt wurde. Was dann????. In drei bis fünf Jahren wird der letzte der Geburtenstarken Jahrgänge in Rente wollen???? Menschen die Arbeit, Lernbegierigekeit, Soziales Verhalten, und Wissen als eine Selbstverständniskeit ansehen. Das geht alles Verloren, FÜE ALLE. Was DANN ???????
Raus aus der Kirche, die verdienen sich mit der Asylpolitik einer ********* roten CDU Stasi IM Erika eine goldene Nase. Weg mit der staatlich auf Kosten der Steuerzahler subventionierten Asylpolitik- Abschaffung der Kirchensteuer !