»Rettungsmission« war durch Corona verschoben

EKD-Schiff »Sea Watch 4« ist auf Kurs gegangen

Die von der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) maßgeblich mitfinanzierte »Sea Watch 4« ist auf Kurs Richtung lybische Küste. Dort will man sich seiner »Rettungsmission« widmen und »Flüchtlinge« aufnehmen, um sie sicher in die EU zu eskortieren.

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Der evanglische Bischof Bedford-Strohm, seines Zeichens Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hatte es sich nicht nehmen lassen, bei der Schiffstaufe der maßgeblich von der EKD finanzierten »Sea Watch 4« persönlich vor Ort zu erscheinen. Der Uralt-Kutter (Stapellauf als Forschungsschiff Poseidon war am 2. Mai 1976) wurde mit viel finanziellem Engagement umgebaut und soll jetzt im östlichen Mittelmeer angeblich in Seenot geratene Menschen retten. Bedford-Strohm höchstselbst schickte das Schiff auf seine Mission und betonte, dass »diese private Seenotrettung so lange dauern wird, bis das Problem gelöst ist.«

Das 60 Meter lange mit Dieselmotoren betriebene Schiff ist aktuell aus dem spanischen Hafen Burriana auf Kurs gegangen. Aufgrund der Corona-Bestimmungen lag man dort vor Anker und konnte bisher noch nicht mit der »Rettungsmission« beginnen. In Kürze wird sie die Straße von Sizilien (zwischen Tunesien und Sizilien) passieren. Mit ihrer Geschwindigkeit von gerade einmal 7 Knoten (etwa 12 km/h) wird sie aber noch mindestens 48 Stunden benötigen, um in ihr Einsatzgebiet zu gelangen.

Die »Sea Watch 4« wird vor der lybischen Küste dann den Schleppern und Schleusern in die Hände spielen. Die nämlich schicken ihre »Kunden« absichtlich in hochseeuntüchtigen Schlauchbooten von der lybischen Küste in Richtung Europa los, wohl wissend, dass wenige Kilometer vor der Küste Schiffe warten, die nur zu bereitwillig die weitere Eskortierung in Richtung EU übernehmen.

Noch ein Schmankerl zu dem Umbau. Nach eigenen Angaben der Schiffsbetreiber können 300 »Schiffbrüchige« aufgenommen werden, im Notfall sogar bis zu 900. Für Frauen und Kinder gibt es sogar einen gesonderten Bereich - mit ganzen 24(!) Betten. Daran ist zu erkennen, auf welche Klientel die EKD sich ausgerichtet hat: junge, kräftige, mit Testosteron vollgepumpte Männer. »Flüchtlinge« sehen anders aus.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Oliver Hilgendorff

@Hartwig, noch einmal meine Frage : Wie viele " Flüchtlinge " haben Sie persönlich aufgenommen um damit die arme arme Kirche zu entlasten ? Sie sind doch so ein großer Kirchenfreund . oder etwa doch nicht ?

Gravatar: Wolfram

Eigentlich hat die EKD den göttlichen Auftrag, das Evangelium von JESUS CHRISTUS zu verkünden, Buße, Reue und Umkehr von Sündenwegen, Kampf gegen die uns innewohnende Erbsünde und den Glauben an die Vergebung durch das Blut des Sohnes Gottes incl.Bekehrung und Sündenbekenntnis vor dem Sohn des Allerhöchsten samt Lebensübergabe mit Geist Seele und Leib an den Auferstandenen.

Davon ist sie jedoch Lichtjahre von den glaubenserwecklichen Kirchenvätern Spener und Francke entfernt, gibt sich heute eher mondän, heidentumsverliebt und weltoffen, eben divers und politisch korrekt, multi-kulti und überaus politisch, ökologisch und sozial in Verkündigung und Wirken - allen voran ihr Präses - der wohl mit Abstand Lauwärmste und Samtpfötigste, den das Land der Reformation je hatte, nicht wahr ??? Ob sich wohl Luther im Grabe umdrehen würde, was aus seiner Kirche geworden ist ???

Statt dem Volk und den Migranten eine biblische Heilsbotschaft zu verkünden, soll unser Land mit noch mehr Heiden überflutet werden - meist inkompatibel mit unserer Gesellschaft - überwiegend feindlich gesinnte Eroberer und Plünderer unserer Sozialkassen, Stadtteil-Besetzer, Clan-Kriminelle in Scharen und Massen !!!

Die Kirche buhlt ungeniert mit den antisemitischen und christenfeindlichsten Heiden, die in ihren gewalttätigen Halbmondländern Christen und Juden bestialisch verfolgen, misshandeln, foltern und töten, Kirchen und Synagogen abflackern oder zerstören bzw. schließen und die Gläubigen vergewaltigen, versklaven usw. usw.

Die Verfolgung der Christen in Afrika und den arabischen Raum kratzt die ev. Kirche nicht besonders.

Es geht nicht um die Rettung Schiffbrüchiger. Es geht eher um offensichtliche Beihilfe zur Schlepperei und die Entchristianisierung Westeuropas, vor allem Deutschlands. Dass dabei vor Allem ein Oberhirte - unter dem scheinheiligen, christlich getünchten Deckmäntelchen - die Gallionsfigur für die Durchsetzung weiterer illegaler Migration darstellt, ist ein Riesenskandal, nicht wahr ???

Mit einem Wiederkommen seines "obersten Dienstherrn im Himmel'' rechnet der Oberhirte wohl nicht, sonst müsste er ja erzittern und erschaudern vor seinem vernichtenden Urteil im Endgericht. Wenn er sich da mal bloß nicht irrt !!! - Die ewigkeit könnte glühend heiß und finster werden für diejenigen, die dem Heiland so heftig und dreist ins Handwerk pfuschen !!!

Gravatar: Oliver Hilgendorff

@Hartwig, aus Ihrem ( zugegeben etwas wirren ) Kommentar ist zu entnehmen daß Sie die Schleppertätigkeit der Kirche wohlwollend unterstützen oder doch zumindest goutieren. Sie werden dann auch ganz sicher einige der Neuankömmlinge beherbergen und auf eigene Kosten bespaßen, oder doch nicht ? Der Manfred Hessel hat schon recht, wenn er es auch etwas direkt ausdrückt. Wer sich die eigenen Feinde absichtlich ins Land holt ist viele Male schlimmer als der Feind an sich.Da wird in Kirchen eingebrochen und geklaut was zu tragen ist, da wird ins Weihwasser gepinkelt oder gleich mal ein brauner Haufen hinterlassen, da werden Fenster eingeschlagen und Türen beschmiert und was macht da die Kirche ? Holt noch mehr rein.

Ich will Ihnen mal was sagen : Als die Alleinherrschaft der Kirche gebrochen wurde drehte dann die Kirche die Fahne nach dem Wind und biederte sich der jeweiligen herrschenden Regierung oder dem Kaiser , König oder sonstwem an.

Gravatar: Manfred Hessel

@Hartwig, in Frankreich wurde durch einen abgelehnten " Asylbewerber" eine Kirche in Nantes an drei Stellen angezündet, das werden Sie ja wohl noch wissen , oder ? Der saubere Herr wurde zwar zuerst wieder laufengelassen , letztendlich aber doch noch einkassiert. Der Oberboß dieser Kirche hatte nichts besseres zu tun , als dem Brandstifter umgehend zu verzeihen. Man hat´s ja. Übrigens wurde der Brandstifter auch noch illegal in der Kirche beschäftigt.

Eine Kirche, die ihre eigenen Totengräber in´s Haus holt ist völlig überflüssig. Von den ganzen Raubzügen im Namen der Kirche rede ich erst mal gar nicht, das ist alles bekannt.

Gravatar: Karl Napp

Bedford-Strohm und die anderen Kirchenfunktionäre, Betschwestern und Betbrüder, die die illegale Immigration von Muslimen nach Deutschland betreiben - wann wird dieser Herz-Jesu-Mafia endlich ihr kriminelles Handwerk gelegt? Herr Bundesinnenminister, Herr Generalstaatsanwalt: Tun Sie ihre Arbeit, für die sie vom fleißigen Teil des deutschen Volks sehr gut bezahlt werden!

Gravatar: Hartwig

Die Verlogenheit, Heuchelei, Dummheit und Blindheit dieser Gesellschaft wird an den Reaktionen auf diesen Artikel sehr gut sichtbar.

Ich nehme mir mal den Beitrag vom verehrten Herrn @Manfred Hessel als Beispiel. Andere täten es auch.

@Manfred Hessel (18.08.2020 - 15:54)

Zitat: "Da die Kirchenbonzen ihren Glauben verleugnen brauchen sie auch keine Kirchen mehr. Ein Anfang wurde schon mal in Frankreich gemacht."

Ein schrecklich dummer Satz von Ihnen, Herr Hessel. Sie, der doch die Dummheit der anderen stets scharf verurteilt, sind hier selbst der Top-Dumme, der Top-Esel. Was hat Frankreich richtig gemacht? Frankreich ist fast islamisiert. Fast 800 No-Go-Areas in Frankreich. Ein historisches Viertel von Frankreich nahe Paris ist völlig in radikal-islamischer Hand.

Das wäre so, als ob Weimar total islamisiert wäre und nicht einmal Goethe sich hinaustrauen würde.

Es ist IHR VERFLUCHTES, FEIGES, ATHEISTISCHES Frankreich, das Deutschland auspresst, BETRÜGT, und Europa mit aller Gewalt ISLAMISIEREN WILL.

Es sind die, die damals den Anfang gemacht haben, DURCH DIEBSTAHL und ILLEGALEN RAUB, die jetzt den Ton angeben. Sie befürworten also Rechtslosigkeit. Wunderbar, dann werden Sie die hier auch SCHLUCKEN MÜSSEN.

Das ist eine gerechte Strafe.

Zitat:"Meiner Meinung nach sollte sich allgemein das Volk alles wieder holen was in den letzen 2000 Jahren von der Kirche zusammengeraubt oder erpresst wurde. Mit Zinsen und Zinseszinsen aber - und wenn es Gelaber gibt dann wird der Rote Hahn auf´s Dach gesetzt."

Wieder zwei äußerste dumme Sätze. Sie lieben die Lüge und die Dummheit. Das steht fest.


Zitat:"Nicht umsonst wurde die fettgefressene Pfaffenbrut in der DDR sehr mißtrauisch kontrolliert."

Wieder ein unlogischer, dummer Satz. Sie finden also Unterdrückung doch sehr gut. Dann ist es wunderbar, was Merkel Ihnen antut. Sie verdienen es. Denn, Sie lernen auch nichts dazu. Das, was Sie anderen wünschen, ist auf Sie zurückgefallen.

Wer sich an der EKD nur an dieser Sache mit den Migranten stören will, der hat nix kapiert. Die EKD, Herr Hessel, ist VON IHREN LEUTEN GEKAPERT WORDEN!! VON IHREN LEUTEN.

DAS IST LOGISCH BEWEISBAR!!

Und diese DDR-Verbrecher, die die echte Kirche verfolgt und unterdrückt und ins Gefängnis gebracht haben, ein jeder wird hart dafür zahlen müssen. Nichts wird vergessen werden.

Weiter ist es eine Frechheit von Ihnen, von der EKD Hilfe zu erwarten. Ihr verlogene, unfaire, niemals zutreffende Meinung, die nur aus beweisbaren Lügen besteht, müßte Sie logisch zwingend, dazu bringen, niemals mit der Hilfe dieser so "schlimmen" Menschen zu rechnen.

Erst posaunen Sie Lügen über andere in die Welt hinaus, verleumden diese und dann erwarten Sie in der Not deren Hilfe? Geht es noch?

Niemals sind Sie aufgeklärt.

Sie wissen ja noch nicht einmal was ein Freimaurer ist, und daß es diese Freimaurer sind, die die Globalisierung wollen und kontrollieren. Alle Freimaurer sind lupenreine Atheisten, Herr Hessel. Wie Sie!!

Also, SPUCKEN Sie gefälligst auf Ihre eigene Kirche und stellen Sie in Ihrem Verein die Forderung, daß Ihre Leute UNVERZÜGLICH alle christlichen Kirchen VERLASSEN MÜSSEN.

Jemand, der in unseren Zeiten noch christliche Kirchen VERLEUMDET muß unfaßbar dumm sein. An mangelnder Literatur liegt es nicht. Die wartet auf die Leser.

Gravatar: Lieschen Müller

"Es kommen nur junge, kräftige Männer....."
Keine Bange. Die Frauen kommen nach. Sie haben es
bequemer, sie werden eingeflogen. Die Männer sind nur
die Vorhut.
Und dann wird sich hier auf unsere Kosten vermehrt.

Gravatar: Günter Tomsen

Und vergib ihnen nicht, denn diese "Typen" wissen genau was sie tun!!
Denn:
Ganz anders wie damals James Dean in seiner Rolle des impulsiven, aufbegehrenden Jugendlichen weiß nicht nur der stromlinienförmige Bedford sondern auch die ihn umgebenden, mindestens das Maul haltende und damit auch zustimmende klerikale Umfeld, welche politische Agenda verfolgt wird und werden soll.
Ich bin seit dem 17.08.20 11:45 Uhr kein Mitglied der EVK mehr. Ich weiß, warum erst jetzt..., aber ich gehe leider wie sehr viele den Weg des geringsten Widerstands und Aufwandes (Aufwand immerhin 20€ Gebühr). So viel hat mich die Kirche noch nie gekostet, da ich noch nie Kirchensteuer zahlen musste.
Kurze Rede langer Sinn. Es wissen immer noch viel, viel zu wenige und!! es wollen immer noch viel, viel zu wenige wissen, was für selbstgerechte und damit bewusst verlogene, aber öffentlich bejubelte, Aktionen im Mittelmeer und an anderen Baustellen stattfinden.

Gravatar: Ronald Schroeder

Die Vorgehensweise hat Logik. Die Kirchen, längst ideologisch multikulturell fest auf der Linie der Herrschenden, haben die Verkündigung des Glaubens längst aus den Augen verloren. Aber dem milliardenschwerer Sozialkonzern mit hunderten hochbezahlten Managern, die als Top-Verdiener glänzend davon leben, Steuergelder für den moralischen Bodensatz der Welt unter hehren Worten von Nächstenliebe auszugeben, sinkt der Flüchtlingsumsatz coronabedingt zu stark ab. Die gewohnten Gewinne sind in Gefahr. Also schleust man sich die eigenen Kunden zu. Dieses Schiff ist eine ganz normale Investition eines Sozialkonzerns. Es steigert Umsatz und Rendite. Selbstverständlich ist die Kriminalitätsrate bei jungen Männern deutlich höher, als bei kleinen Mädchen. Folglich lassen sich bei unbegleiteten jungen Männern, die im Idealfall den Ämtern noch als minderjährig vorgestellt werden können und deshalb nicht in Haft, sondern in notwendige (auch psychische) Intensivbetreuung kommen, ganz andere Betreuungssätze durchhandeln, als bei vielleicht wirklich hilfsbedürftigen kleinen Mädchen; die aber unter Renditegesichtspunkten viel weniger bringen.
Interessant ist ja, daß die Kirche ab dem Moment, wo "die Hilfsbedürftigen" tatsächlich Kosten verursachen, nur noch als Dienstleister gegen Steuergeld bereitsteht - nichts mit christlicher Nächstenliebe von einer der reichsten Kirchen der Welt. Der Sozialkonzern Kirche macht dem Steuerzahler die Rechnung auf- während das Schlepperschiff bereits die nächsten zu Betreuenden aufsammelt.

Gravatar: Thomas Waibel

Dagegen ist es eine sehr einfache und effektive Maßnahme: keine "Kirchen"-Steuer mehr zu zahlen.

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