Vielen Händlern droht die Pleite

Einzelhandel protestiert: 2G-Regeln für Geschäfte sind verfassungswidrig

Der deutsche Einzelhandel hält die 2G-Regeln für verfassungswidrig. Der Handelsverband Deutschland (HDE) verwies auf ein neues Rechtsgutachten.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Der deutsche Einzelhandel hält die 2G-Regeln für verfassungswidrig [siehe Beitrag »Sueddeutsche Zeitung«]. Nach der 2G-Regel dürfen nur geimpfte und genesene Personen Zugang zu Geschäfte haben (ausgenommen Supermärkte, Drogerien, Apotheken).

Der Handelsverband Deutschland (HDE) verwies auf ein neues Rechtsgutachten der Rechtsanwaltkanzlei Noerr. Dieses komme zu dem Ergebnis, dass 2G-Einschränkungen für den Einzelhandel unter den derzeitigen Voraussetzungen rechtswidrig seien, wird berichtet. Aus diesem Grunde wandte sich der HDE an die Politik, die 2G-Regelungen wieder zurückzunehmen bzw. nicht einzuführen. In einem Brief an die noch amtierende Kanzlerin Merkel und den voraussichtlichen nächsten Bundeskanzler Scholz schrieb HDE-Präsident Josef Sanktjohanser, dass die 2G-Regel die Berufsfreiheit der Einzelhändler verletze und außerdem gegen den allgemeinen Gleichheitsgrundsatz verstoße.

Der Einzelhandel befürchtet im Falle einer bundesweit durchgesetzten 2G-Regel einen massiven Umsatzeinbruch von bis zu 50 Prozent. Die Corona-Politik würde viele Händler in die Pleite führen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: maria theresia

Es ist ein unbedingtes Muss, dass der Einzelhandel klagt. Das Ziel der Politverbrecher ist auch unsere heimische Wirtschaft kaputt zu machen. Ein paar große Internetriesen wie Amazon übernehmen dann den Bedarf.

Gravatar: Hajo

@ Winfried

Daran habe ich auch schon gedacht und es könnte eine Art Säuberung der Wirtschaft sein um die Banken zu entlasten und wer überlebt, wird weiter mitmischen dürfen und die Großen Player teilen sich die Umsatznüsschen und das nennt man gezielte Vernichtung eines anderen Wirtschaftsteilnehmers über Aushungern, bis er den Geist aufgibt und geht hin zu einer Zentralwirtschaft und die Individualität ist weg und das findet ja auf allen Ebenen statt, wo man regulierend eingreifen will um die Diversifikation platt zu machen.

Mit anderen Worten, gegessen wird, was auf den Tisch kommt, die Lebensführung in allen Bereichen wird vorgegeben und wann man abzuleben hat könnte auch noch kommen, bei Ungeborenen praktizieren sie es doch schon und warum soll man vor einem alten und nicht mehr verwertbaren Menschen zurück schrecken, und wenn das alles kommt, waren Adolf, Stalin und Mao noch Waisenknaben und während sie das in aller Stille durchziehen, wird sich ja auch niemand wehren, weil es den Nachbarn nebenan auch betrifft.

Man wird ihnen mit der Vernuft alles begründen und die Trottel glauben es am Schluß auch noch und Corona und das Klima sind ja schon der Beweis, wie man Idioten vor sich hertreibt.

Gravatar: Gerhard G.

Der Einzelhandel solle mal am Samstag alle Geschäfte schließen ...dann schaun wir mal

Gravatar: Lutz

B O Y K O T T !

Wenn die nichts mehr verkaufen können, werden sie schon wach!!!

Gravatar: Günni

Der Handel ist für Impfpflicht? Gut. Kauf ich nichts mehr.

Gravatar: Rosemarie Mohl

Endlich wagt der Einzelhandel etwas gegen diese völlig unverhältnismäßigen Maßnahmen zu sagen !
Der Great Reset geht weiter und wenn der Einzelhandel das wieder akzeptiert, wird er völlig an die Wand gefahren. Und er ist dann selbst schuld, denn er lässt alles mit sich machen.
Schliesst euch endlich zusammen und sagt gemeinsam Nein.

Gravatar: Ingeborg Mayer

Absolut richtig - jeder weitere Kommentar wäre überflüssig!!!

Gravatar: Hajo

Vielleicht sollten sie einfach zur Kenntnis nehmen, daß sie es nicht mit Demokraten zu tun haben, sondern mit einer Kommunisten -und Sozialistenbande, die dabei völlig anderes im Schilde führt, als die Verteidigung der Gesundheit, die in keinem Verhältnis zu den psychischen und wirtschaftlichen Schäden steht.

Wer sich so von der Angst leiten läßt, beweist eigentlich, daß nicht nur sein Kampfeswille geschrumpft ist sondern auch das Hirn und das ist dann schon sehr bedenklich bei der Verteidiung des Rechts. was die mit Füßen treten und dabei noch den Eindruck der Fürsorge erwecken, obwohl sie anderen Interessen dabei dienen, was man als Hauptgrund sehen darf.

Wäre es nicht so, dann müßte man sich spätestens jetzt die Frage stellen, wieso man nicht schon in früheren Jahrzehnten diese Seuche mit der gleichen Vehemenz bekämpft hat, von anderen Krankheiten ganz abgesehen, wo die Leute täglich sterben wie die Fliegen und kein Mensch kümmert sich darum.

Gravatar: karl josef

Die Corona-Politik würde viele (kleine) Händler in die Pleite führen? Aber das tut sie bereits. Wer hätte das gedacht? Und dann kommen die großen Konzerne und Handelsketten und teilen den Markt neu auf. Das könnte man auch als Transformation bezeichnen, wovon der sprechende Hosenanzug schon vor Monaten sprach.
Wen kümmert heute noch Verfassung bzw. Grundgesetz und das Schicksal gescheiteter kleiner Händler? Die linksgrünen Ideologen der neuen Regierung werden ihren moralischen Zeigefinger den Händlern und Kneipern zum Abschied in den Arsch stecken und das wars dann. Jeder ist sich selbst der Nächste, jeder stirbt für sich allein.
Das nennt man individuelle Freiheit bzw. Atomisierung der Gesellschaft. Corona ist willkommenes Mittel zu diesem Zweck und lenkt obendrein auch noch vom Säbelrasseln der "besorgten" NATO(d)Gemeinschaft ab.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang