Massenauflauf eines Mobs der Antifa vor Privatwohnung

Einschüchterungsversuch durch Antifa gegen Ex-Abgeordneten der AfD

Der ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete Roger Beckamp wurde Ziel einer gezielten Einschüchterungsaktion direkt vor seiner privaten Wohnadresse. Organisiert wurde der Vorfall offenbar aus dem linksextremen Spektrum – ein anonymer Aufruf mit Adressveröffentlichung wurde zuvor in der Nachbarschaft verteilt.

Foto: Own Work / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)
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»Antifaschistische Schlachtrufe« im Innenhof

Wie das Freilich Magazin berichtet, versammelte sich laut Beckamp eine Gruppe von Aktivisten im Innenhof seines Wohnkomplexes, um mit »antifaschistischen Schlachtrufen« und entsprechendem Gegröle auf sich aufmerksam zu machen. Ziel der Aktion war unübersehbar die öffentliche Bloßstellung und Einschüchterung eines politischen Gegners im privaten Raum.

Beckamp, der inzwischen nicht mehr dem Bundestag angehört, äußerte sich per Video auf seinem YouTube-Kanal zu dem Vorfall. Darin kritisierte er vor allem die gezielte Veröffentlichung seiner Wohnadresse: »Viele Leute wissen jetzt, wo ich wohne, wo meine Familie wohnt, wo meine Kinder wohnen. Das sind genau die Dinge, die ich nicht gut finde – egal, wen sie treffen.« Beckamp betonte, dass er als exponierter Politiker mit politischer Kritik rechnen müsse, jedoch klare Grenzen ziehe, wenn es um das private Lebensumfeld und die Sicherheit seiner Familie gehe.

Große Stille in Medien

Bemerkenswert ist, dass ein solcher Vorfall – der faktisch eine Grenzüberschreitung in den persönlichen Bereich darstellt – kaum mediale Beachtung fand. Weder öffentlich-rechtliche Sender noch überregionale Tageszeitungen berichteten nennenswert darüber. Dabei hätte eine ähnliche Aktion gegen einen Politiker anderer Couleur vermutlich breite Entrüstung ausgelöst. In den Kommentaren unter Beckamps Video machen viele Nutzer ihrer Fassungslosigkeit Luft. »Wenn so ein Verhalten gegen ausländische Bürger organisiert worden wäre, wären die Initiatoren mit Sicherheit wegen Diskriminierung angezeigt worden«, schreibt ein Nutzer. Ein anderer kommentiert: »Jemandem zu Hause einen ‚Besuch‘ abzustatten, ist das Allerletzte. Solche Methoden erinnern an totalitäre Zeiten.«

Recht auf Privatheit gilt für alle

Unabhängig von der politischen Ausrichtung eines Menschen gilt in einem Rechtsstaat das Grundrecht auf die Unverletzlichkeit der Wohnung – und auf Schutz der Familie vor öffentlichem Druck. Dass politische Gegner gezielt im privaten Umfeld unter Druck gesetzt werden, stellt eine gefährliche Entwicklung dar. Sie erschwert nicht nur den offenen Diskurs, sondern schreckt Bürger generell von politischem Engagement ab – aus Angst vor persönlicher Repression. Die Zurückhaltung großer Medien und des politischen Mainstreams wirkt in diesem Kontext wie ein stilles Einverständnis, dass bei einer patriotischen Partei wie der AfD mit einem anderen moralischen Maßstab gemessen wird.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jörg L.

@Werner S
Und mit einem Messer zur Schießerei zu gehen, ist nicht intelligent.

Aber Intelligenz ist bei diesem linken Krebsgeschwür ohnehin kaum zu erkennen.

Gravatar: Fritz der Witz

Und dieses abartige und bösartige Lumpenpack wird mit Steuergeldern üppig finanziert, was man auch nicht übersehen sollte.

Finde den Fehler.

Gravatar: Ungeimpfter

Diese angeblichen Antifaschisten sind die neuen Faschisten. Man erkennt sie an ihren Methoden und antidemokratischen Theorien. Gewalttätig intolerant, fanatisch und unbelehrbar. Der Corona-Faschismus lässt grüßen! Typisch deutsch! Im negativen Sinn! Die deutsche Geschichte wiederholt sich. Früher SA-Schlägertrupps....heute Antifa!

Gravatar: Else Schrammen

Ich stelle mir gerade bildlich vor, eine Horde rechtsextremer Hooligans würde einen solchen Aufmarsch vor der Wohnung eines Ex-Bundestagsabgeordneten der Linken (hier ist ganz Rotgrün gemeint) aufführen. Polizei mit Staatsanwaltschaft im Schlepptau wäre in Sekundenschnelle vor Ort; die Bundesstaatsanwaltschaft würde diesem eklatanten Fall an sich ziehen.. Sämtliche Journos der linken Blätter würden schäumen; ARD und ZDF bringen Sondersendungen und "Brennpunkte". Und unsere Politikernden in den Talkshows erst! Die allerschärfsten Worte der Verdammnis bekämen wir zu hören. Aber kenn wir ja:"Quod licet Jovi, non ..."!

Gravatar: Holden

Die Linke, ehemals eine Partei für die arbeitende Bevölkerung; wofür steht die eigentlich noch. Kann ich mir eigentlich selbst beantworten: Sie steht an der Seite derjenigen, die sich die Taschen auf kosten des Volkes füllen. Von diesen Parteien, haben wir doch bereits genug. Also weg damit !

Gravatar: Die Lallerin

Dreht endlich diesen ganzen Scheißzecken den Geldhahn zu!

Gravatar: werner S

Hier tritt auch das Gesetz der Notwehr in Kraft.
Das heißt, schon der Versuch einer Straftat, in diesem Fall ein Angriff, kann mit der Waffe abgewehrt werden.
Durch die Medien wird nicht berichtet, weil es sich bei ihnen, um bald 70% Migranten handelt, die sich durch Asyl die deutsche Staatsbürgerschaft erschlichen haben.

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