Nachbarn stören sich am Kirchengesang

Einsatzhundertschaft der Polizei löst Gottesdienst auf

Am vergangenen Sonntag trafen sich die Mitglieder einer christlichen Pfingstgemeinde in ihrer Kirche, um gemeinsam einen Gottesdienst zu begehen. Der christliche Gesang rief die Anwohner auf den Plan, die in bester Blockwartmentalität die Polizei alarmierten. Die rückte dann mit einer Einsatzhundertschaft an, um den Gottesdienst aufzulösen.

Foto: GdP
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Gesang gehört zum Gottesdienst in christlichen Gemeinden und Kirchen dazu wie das »Amen«. Der gemeinsame Gesang fördert die Gemeinschaft, bringt Freude und stärkt den Glaubensausdruck der Singenden. Auch in den vorchristlichen Religionen und in den Naturreligionen gehört der Gesang als Ausdruck des Glaubens und der Freude dazu. Selbstverständlich wird auch in Synagogen gesungen, auch Buddhisten und Hinduisten singen als Zeichen der Freude. Die einzigen, die keinen Gesang haben, sind die Muslime.

In vielen Gemeinden, vor allem den Evangelikalen und den Freikirchen, ist gemeinsamer Gesang und Musik Hauptbestandteil des Gottesdienstes. Die aus dem TV bekannten Baptistengemeinden geben dafür ein gutes Beispiel ab. Zu diesen Freikirchen gehören auch zahlreiche Pfingstgemeinden, unter anderem die in Essen. Dort trafen sich am vergangenen Sonntag 57 Erwachsene und 25 Kinder, um gemeinsam ihren Gottesdienst zu begehen und selbstverständlich auch gemeinsam zu singen.

Aber die Nachbarn »fühlten sich gleich angemacht« (frei nach Nena) und alarmierten in altbekannter Blockwartmentalität die Polizei. Die mutmaßte offensichtlich einen versuchten Staatsstreich oder zumindest die Vorbereitung zu einem solchen, denn sie setzte eine Einsatzhundertschaft in voller Montur in Bewegung, um diesem gesetzeswidrigen Treiben ein Ende zu bereiten.

Die Einsatzhundertschaft drang in das Gebäude ein und setzte einen Schlussstrich. Ergebnis des Polizeieinsatzes: zwei vorläufige Festnahmen wegen des Verdachts der illegalen Einreise sowie 57 Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Das Sprichwort von »mit Kanonen auf Spatzen schießen« will sich bei einem solchen Einsatz geradezu aufdrängen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfgang Schlichting

Hier noch ein paar Details, die Essener Polizei drang gegen 13:30 in die "CHURCH OF PENTECOAST" ein, hierbei handelt es sich um das Domizil einer Glaubensgruppierung, die ihre Wurzeln in Ghana hat.
Zum Zeitpunkt des Einsatzes befanden sich 57 erwachsene Afrikaner und 25 Kinder in dem Gebäude, ein Afrikaner war zur Fahndung ausgeschrieben und wurde vor Ort verhaftet. Die Polizei war auch nicht von deutschen "Blockwarten", sondern von einem Journalisten, der sich vor Ort (vor der Pfingstkirche, die sich in der Strasse Schwelmhöfe in Essen, Ortsteil Kray befindet) befand, über den Gottesdienst mit Gesang informiert worden und für den der Einsatz der Polizisten eine tolle Story lieferte, weil ein Polizeieinsatz gegen Ausländer in Deutschland ja fast schon eine Attraktion ist.
Der Journalist, der diesen Artikel verfasst hat war sicherlich nicht vor Ort und konnte deshalb auch nicht wissen, dass es sich bei den Gläubigen nicht um deutsche Christen, sondern um freigläubige Afrikaner handelte.

Gravatar: Lack

Die Rufe des Muezzin sind sie wohl eher gewohnt ...
Aber in diesem Fall trifft es nicht die Falschen ...
Wieviele Schiffe müssen sie noch schicken, bis sie begreifen?

Gravatar: Rita Kubier

Wenn DAS keine CHRISTENBEKÄMPFUNG IM EIGENEN LAND ist, was ist es dann??!!

Gravatar: B3

Den Gemeindemitgliedern gebührt Hochachtung, dass sie sich das Singen nicht verbieten lassen.

Die Polizisten, die solche Einsätze ohne Weigerung ausführen, sollten sich einfach nur schämen.

Und für die Kirchen, die weder Ihre Gotteshäuser, noch Gottesdienste, geschwiege ihre höchsten Feste verteidigen können und wollen, ist es eine Schande. Sie geben sich der Lächerlichkeit preis.

Gravatar: Manfred Hessel

Beim Gottesdienst gestört ? Sowas kommt vor, da kann zum Beispiel die AfD ein Lied von singen, die wurden auch schon oft genug von provokativem Glockengebimmel oder ähnlichen kindischen Späßchen gestört. Da hatte sich keiner dran gestört , auch keine Freikirche., Die haben alle schön brav den Schnabel gehalten.

Gravatar: Wolfram

Irre !!! Parteikongresse der etablierten Parteien sollten mal ebenso gestürmt werden !!!

Denn mancher linkspopulistische Volksvertreter versprüht bei seinen rhetorischen "Explosionen" mehr Aerosole als ein ganzer Chor !!! - Oder ???

Gravatar: Walter Roth

Tja, vielleicht sollten die auch mal daran denken zu kämpfen.
Erst wenn solche Einsätze ungeheure Folgen zeitigen, wird das aufhören.
Früher, vor 2000 Jahren waren die Christen militant, so wie die Muslime heute.
Also wie wäre es genau das neu zu werden ?
Die beginnende Diktatur muss man bekämpfen, auch als Christ.

Gravatar: Roland Brehm

Merkel und ihr Vasallenstaat sind Gottlose Kreaturen. Nur in einer Diktatur sind Kirchenschändungen und stören des Gottesdienstes möglich. Mögen alle beteiligten Polizisten zur Hölle fahren. Sie hätten den Befehl verweigern MÜSSEN ! Wo war die Bürgerwehr die die Gläubigen schützten ? Was in Essen geschehen ist, ist ein Sakrileg. Das ist Krieg gegen das eigene Volk. Wann stehen die feigen Deutschen endlich auf um die Satansanbeter hinweg zu fegen ? Vermutlich nie, sie denunzieren lieber und laben sich an der Schadenfreude. Im Übrigen bin ich der Meinung das Denunzianten aus der Gemeinschaft ausgeschlossen gehören.

Gravatar: Tomislav Securitate

Dann erwarte ich auch am ersten Weihnachtsfeiertag, ein Freitag, dass Anwohner sich vom Muezzingeplärre belästigt fühlen und die Polizei rufen, die dann in voller Montur die Moschee betritt und die dortige Versammlung aufloest, auch wenn die nicht singen.

Gravatar: P.Feldmann

An die Nachbarn und deutschen Flachdurchschnittler: Dafür bekommt Ihr plärrende Minarette, prügelnde Moslemclans und Sklavenlohn des Dimmis, denn bei denen traut Ihr Euch sowas ja nicht...

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