Machbarkeitsglaube und Gender-Wahn

Einmal im Jahr soll jeder ein anderes Geschlecht annehmen können

Nach dem Transsexuellengesetz und dem Gesetz zur „Dritten Option“ wollen die Grünen in Phase Zwei des Gender-Staats eintreten: Demnach soll sich jeder Bürger sein Geschlecht selbst aussuchen dürfen und zwar einmal pro Jahr.

Foto: Pixabay
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Seit 1981 gestattet der Gesetzgeber Transsexuellen, also Menschen, deren Geschlechtsempfinden nicht mit ihren biologischen Geschlecht übereinstimmt, einen anderen Vornamen anzunehmen. Praktisch bedeutet es, Daniel darf sich den Namen Daniela im Personalausweis eintragen lassen, wenn er sich wie eine Frau fühlt. Damit dieses Recht keine Wildwüchse treibt, wurde zur Beurteilung ein objektives Kriterium eingeführt: jeder Transsexuelle muss zuvor ein medizinisch-psychologisches Gutachten vorlegen, das die von der Norm abweichende Geschlechtsempfindung zweifelsfrei nachweist.


Genau diese Hürde wollen Bündnis 90/ Die Grünen mit einem neuen Gesetz kippen. Die aktuelle Rechtslage, so die Partei, strotze vor Schikanen gegenüber Menschen, die »selber und frei von Diskriminierung über ihr Geschlecht bestimmen möchten«. Das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz soll es nach Ansicht der Grünen richten. Schließlich gehört auch die Verfügung über dessen Biologie zur Freiheit des Menschen, in der er sich frei von »irgendwelchen Ordnungsvorstellungen über Geschlechter« bewegen können soll.


Daraus leiten die grünen Vorkämpfer der totalen Transgender-Kultur folgende Forderungen ab: Durch den einfachen Gang zum Standesamt darf jeder Bürger sein eingetragenes Geschlecht in sein Wunschgeschlecht ändern lassen. Alle zwölf Monate ist so ein Geschlechtswechsel möglich. Ohne Zustimmung der Eltern ist die Umtragung des Geschlechts für Kinder ab 14 Jahren möglich. Davor entscheidet bei Widerspruch der Eltern ein Familiengericht. Wer absichtlich oder unabsichtlich eine Person mit dem falschen Personalpronomen anspricht, kann mit einer Geldstrafe bis zu 2500 Euro belangt werden.


Die öffentliche Anhörung des grünen Gesetzesvorschlags soll Anfang November im Deutschen Bundestag stattfinden.


Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Klaus Reichel

Toll, das wird dann wie bei der Kfz-Versicherung, die ich auch zum Jahresanfang wechseln kann. Das mache ich abere, wenn ich etwas sparen will. Nur wer zahlt diesen Unfug der Grünen?

Gravatar: Hand aus der Tiefe

Lassen wir doch ruhig die GÜNEN sich an dem Gendermist abarbeiten. Jeder normale Mensch und Wähler wird letzendlich erkennen, dass Widernatürlichkeit im Endefekt nicht sexy ist sondern eher abstoßend ist.

Gravatar: Dirk Sommerfeld

Ich bin mir nicht schlüssig ist dieser Artikel ein Witz oder doch bittere Realität. Den Grünen traue Ich ja alles Mögliche zu aber das ein Mensch einmal im Jahr sein Geschlecht ändern darf zumindest das eingetragene Geschlecht ist wohl doch stark übertrieben. Na wenn das so einfach geht dann bin Ich einmal im Jahr Klingone und das nächste Mal Vulkanier

Gravatar: <Frank>

"Wer absichtlich oder unabsichtlich eine Person mit dem falschen Personalpronomen anspricht, kann mit einer Geldstrafe bis zu 2500 Euro belangt werden."

Würden Sie mir bitte Ihren Ausweiß zeigen damit ich sie korrekt anspreche?

Also ich denke jeder soll sich fühlen wie und als was er will. Da bin ich absolut schmerzlos.

Der Rest ist mir egal.

ABER mit allen naturgegebenen Konsequenzen. Man kann gleichgeschlechtlich keine Kinder zeugen. Ich bin dagegen das Kinder die Entscheidungen von Erwachsenen ausbaden sollen.

Und keine Strafen für Andersdenkende. 2500 € für falsches ansprechen? Da läuft´s wohl nicht mehr janz rund in´ne Birne!

Wer einen Mann sieht spricht ihn als Mann an, wer eine Frau sieht spricht sie als Frau an. Da können Personalausweißanträge nichts dran ändern. Womit wir schonmal wieder beim Unsinn der Angelegenheit angekommen sind.

Ob es irgendetwas ändert das Im Ausweiß das Wort Mann oder Frau steht wage ich stark zu bezweifeln.
Man wird beide ein Leben lang immer als solche Naturgeborenen erkennen. Ein Mann wird immer als Mann zu erkennen sein und eine Frau immer als Frau, egal mit wievielen Operationen sie ihren Körper mißhandeln und vergewaltigen. Knochenlänge, Grundmaße etc, es gibt Dinge die nicht änderbar sind und die jeden Menschen instinktiv erkennen lassen was die Person ist. Auch nach der 89. Operation.

Kein Arzt der Welt kann das ändern!

Und überhaupt, es ist nur ein Wort in einem Dokument das fast nie benutzt wird. Zum Glück braucht es keine staatliche Bedeutungssubvention. Wer das braucht der hat ein echtes Problem.

Und überhaupt...

Mir tun die Betroffenen ob der fortlaufenden öffentlichen Diskussion schon leid.

Gravatar: Gerd Müller

Wer bisher nicht wusste, was genau Hirnschwund ist, der sollte es nun wissen !

Gravatar: Matthias Rahrbach

Wieso denn nur das Geschlecht einmal im Jahr wecheln, und nicht die Artzugehörigkeit?

Und warum nur einmal im Jahr? Also wenn, dann macht man das mindestens wöchentlich.

Ich lass mich dann nächste Woche als Hund eintragen, übernächste als Problembär und dann die Woche versuch ich's als Meerschweinchen.

In der warmen Jahreszeit probiere ich dann Steinadler und Fledermaus.

Blauwahl und Weißhai wollte ich auch noch.

Jeweils natürlich immer mit Geschlechtswechel, um beides kennenzulernen.

Das heißt moment: beides? Nein, sind ja jetzt mehr als zwei. Oh, das wird aufwendig, kompliziert, bis ich die ganzen Geschlechter UND die ganzen Spezies alle durch hab.

Wenn man das alles ausprobieren will...

...und wenn ich erstmal an die ganzen Käferarten denke, naja.

Eines weiß ich aber jetzt schon: Grüner sein, das probiere ich nicht aus. Das ist mir dann zu blöd.

Hier was um die Grünen zu ärgern:

www.verlag-natur-und-gesellschaft.de

Gravatar: Gretchen

Okay, ich bin dann nächstes Jahr mal KATZE!(Ich weiss nur noch nicht , wie viele....?)

Gravatar: Ulrich G.

Als ehemaliger Grün-Wähler (als sie noch für die Wahrung der Natur eintraten und die anderen Parteien hier großen Nachholbedarf hatten) bin ich über den Wandel dieser Partei und den geistigen Zustand ihrer Unterstützer entsetzt. Sie sind zur radikalmarxistischen Überwachungspartei im Geiste und zum lilaschwarzen Merkel-Unterstützungsblock im Handeln degeneriert. Die Gender Agenda verhöhnt die Natur und die menschliche Vernunft in abenteurlichem Maße und sie hat nur den Zweck, die Familie als Kernzelle der Gesellschaft zu vernichten und alle freiheitlich denkenden zu stigmatisieren. Die schon Vergottung zu nennende Idealisierung aller ausländischen Neusiedler hierzulande - egal ob legal oder illegal - ist ebenfalls purer Wahnsinn. Die Grüne Partei hat den kollektiven Wahnsinn zur Leitlinie erhoben.

Gravatar: Axel Gojowy

Das gibt es doch schon immer. Zum Karneval trag ich immer Frauenkleider. Und zu Hl.3 Könige werde ich mich schwarz schminken. - Einmal im Jahr ist Karneval

Gravatar: Sigmund Westerwick

Glückliche Grüne Welt

Irgendwie sind die grünen nicht von dieser Welt. Während der Rest der Welt sich um Kleinigkeiten wie Corona und Aufrechterhaltng der Wirtschaft kümmert sich die Günen um die wirklich wichtigen Dinge der Welt, auf das manfrau eben einmal jählich ihre Gefühlwelt und den Namen in ihren Ausweisen in Übereinstimmung bringen können.

Glückliche Grüne , endlich haben sie Zeit die wirklichen wichtigen Probleme der WElt zu lösen.

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