Polygamie und Polyamorie: Kulturmarxismus feiert die Vielliebe

Eine Frau, viele Männer: Polyamorie auf dem Vormarsch

Eine Frau, viele Männer? Immer mehr Mainstream-Medien berichten begeistert von der Polyamorie. In der Geisteswelt des modernen Kulturmarxismus ist alles möglich. Wozu sich fest an einen Partner binden? Wozu Familie? Als soziale Absicherung dient ja Papa Staat.

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Eine Frau, viele Männer? Dieses Konzept wird sowohl in der Werbung als auch in den Mainstream-Medien immer häufiger angestoßen. Frei nach dem Motto: Warum nicht? So hat Focus-Online aktuell über eine Engländerin berichtet, die zeitgleich verliebt, verlobt und verheiratet ist, und zwar mit vier verschiedenen Männern. Einer ist ihr Ehemann, einer ist ihr Verlobter, zwei andere die Geliebten.


Polyamorie wird sowas genannt. Auch auf Bento wird die neue Liebeswelt gefeiert: »Ganz viel Liebe: Wie wir versuchen, polyamourös zu leben«. Bento erklärt an anderer Stelle: »Warum ich mit mehr als einem Menschen zusammen bin«.


Polyamorie und Polygamie sind nicht deckungsgleich: Bei der Polygamie geht es hauptsächlich um das Sexualleben, das außerhalb der monogamen Beziehungsnorm geführt wird. Der Begriff Polyamorie stellt die Behauptung in den Raum, dass es nicht nur um Geschlechtlichkeit geht, sondern um Liebe. Kurz: Eine Frau kann mehrere Männer gleichzeitig lieben, jeden auf seine eigene Weise. Umgekehrt geht es natürlich genauso: Wir kennen es aus dem Islam, dass dort ein Mann bis zu vier Ehefrauen haben darf. Doch im Gegensatz zu den strengen Regeln des Islam ist die westlich Polyamorie von »Offenheit« geprägt: Jeder kann und darf mit jedem. »Fickt euch doch alle« lautet seit einigen Jahren das Motto bei der »Grünen Jugend«, das auf Plakaten und Aufklebern zu lesen ist.


Was sagt das aus über Verbindlichkeit? Was sagt das aus über Beliebigkeit? Welches Vorbild wird den Kinder vorgelebt? Viele Fragen bleiben offen.


Über Jahrtausende war die Ehe in den allermeisten Kulturen auch eine soziale Absicherung. Die Familie war das Rückgrat der Gesellschaft, eine verbindliche Heimstätte für die Kinder, die Lebensversicherung, wenn Hunger, Elend, Not und Krieg die Menschheit dezimierten. Wenn es irgendein soziales Netzwerk gab, das in Notzeiten am ehesten zusammenhielt, dann war es die Familie. Und die Ehe zwischen Mann und Frau ihr der Kern.


Heute wissen die meisten jungen Menschen in Mitteleuropa gar nicht mehr, was wirkliche Not ist. Sie wissen nicht, was es für ein Segen sein kann, im Ernstfall auf die Familie bauen zu können. Unverbindliche Beziehungen auf Zeit, die nach Lust und Laune aufgelöst werden, sind keine Stütze in der Not.


Wie heißt es so schön: Wie in guten, als auch in schlechten Zeiten. Und: Blut ist dicker als Wasser.


Das war einmal. Kulturmarxismus sei Dank.

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Magnus

Was geht alles im Namen der unsäglichen Freiheit -
für einen dekadenten, verrotteten, widerlichen Abschaum der Menschheit.
Man kann nur noch kotzen, ja kotzen!!

Gravatar: eine Meinung

Das stimmt schon.
Der Kulturmarxismus hat sehr vieles zerstört.
Und heute glauben viele noch , dass alles gut ist am - und im Kulturmarxismus.
Andererseits, wurden auch viele Menschen von Verwandten umgebracht. Zum Beispiel:
Kain und Abel..
Romulus und Remus ..
Allegorien??
Bevor die schlechten Zeiten anbrachen, hatten auch ; unter anderem, die Juden .. Muslime .. ihre Ehefrauen oft ? verstoßen .. oder gar Schlimmeres.
Das kann man ja nachlesen.

Gravatar: Striety

Absolut frauenfeindlicher wie sexistischer Artikel!
Warum heißt der Artikel nicht - Ein Mann viele Frauen -?
Huren würde es ja gar nicht geben, wenn Männer die besagten Frauen nicht zu Huren machen würden indem sie dieselben regelmäßig aufsuchen. Testosteron blockt Hirn..
Wenn das Hirn ausgeschaltet ist darf der Islam platznehmen.

Gravatar: tumb stone

Ja ja der feuchte Traum des Feminismus..
Vier verschiedene Männer, Sex ohne Verbindlichkeiten, keine finanzielle Sorge, wenns doch mal geklappt hat und wenn Amorelie dann mal gar nicht weiß, wen man als Zahlemann heranziehen kann, wird eben am letzten Tag abgetrieben.
Dumm nur daß die Realität dann wohl so aussieht, daß Amorette als eine von 4 Haremsdamen endet, die nur mit Verdeckung raus darf und zuhause gefälligst die 20 Kinder zu hüten hat..
Wie war das letztens? dämlich kommt von Dame?
sollte man steigern/präzisieren in: Femlich

Gravatar: Karl Brenner

Ob eine Vielehe die Vermehrungsrate bei den Muslimischen wirklich hochtreibt, wage ich zu bezweifeln

Die Mensis synchronisiert sich nach einiger Zeit, und die Konkurrenz ist für die Frauen abturnend

Der Islam ist eben nur eine primär Schwanzgesteuerte Religion, welche sich die Geschlechtsteile einer Frau zur verfügbaren Ressource gemacht hat.

Alles für Allah und vom Menschen bleiben seelische Krüppel. Männer wie Frauen.

Weiter kann man sich vom Freiheitsgedanken der Aufklärung nicht entfernen

Gravatar: Freigeist

Mit DNA-Analysen kann so manches nachgewiesen werden. Die Blütezeit der DNA-Analysen kommt erst noch. Meiner Meinung nach können Frauen so häufig mit verschiedenen Männer Sex haben wie sie dies wollen. Wir sind diesbezüglich ein freies Land und sollten es bleiben. Eine Scharia, die Frauen unterdrückt, brauchen wir nicht.

Gravatar: Müller Milch

@ Welthurentag

Ja, entweder sind es die Väter, die zahlen müssen, ohne oftmals ihr eigenes Kind regelmäßig sehen zu dürfen, weil Mama das nicht will, oder es ist der Staat, wenn der Vater nicht ausfindig gemacht werden kann bei dieser Polygamie. Oder es sind Männer, die für Kuckuckskinder zahlen, ohne es zu wissen. Irgendein Papa zahlt immer.

Gravatar: Welthurentag

Na wenn es wenigstens so wäre, dass 'als soziale Absicherung ja Papa Staat dient.'

So ist es aber nicht. Die 'soziale Absicherung' übernimmt immer noch der leibliche und rechtliche Papa, ganz egal, ob ledig, verheiratet, polygam, polyamourös oder nicht. Der deutsche Staat achtet sehr sorgfältig darauf, dass das so ist und so bleibt, denn sonst würden die Folgen, die die Hurerei der Damen mitunter hat - mein Bauch, mein Kind - , richtig teuer werden für den Staat.

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