Nun ist die Lufthansa schuld an der Panne des Regierungsfliegers

Einbau der modernen Kommunikationsanlage war nicht mit der Luftwaffe besprochen

Die Lufthansa ist schuld daran, dass Merkel und Konsorten nicht mit dem Regierungsflieger nach Buenos Aires reisen konnten, sondern auf einen Linienflieger umsteigen mussten. Denn die LH hatte ohne Rücksprache mit der Luftwaffe eine moderne Kommunikationsanlage in den Flieger eingebaut.

Foto: Thomas Liebenberg / Wikimedia / CC BY-SA 3.0 de
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Es war schon mehr als nur peinlich, als Merkel und ihre Delegation nicht mit dem Regierungsflieger zum G20-Gipfel nach Buenos Aires reisen konnten, sondern in einen Linienflieger von Madrid in die argentinische Hauptstadt umsteigen mussten. Notwendig wurde dieser unfreiwillige Umstieg, nachdem die Kommunikationsanlage des Regierungsflugzeuges komplett ausgefallen war. Nachdem die Fehlerquelle relativ schnell gefunden worden war, begann die Suche nach einem Verantwortlichen für die Blamage. Der ist jetzt offensichtlich gefunden: die Lufthansa soll schuld sein.

Bei einer Wartung des Regierungsfliegers durch die Lufthansa-Technik wurde die alte Kommunikationsanlage durch moderne Technik ersetzt. Allerdings geschah das offensichtlich ohne Rücksprache mit der Luftwaffe, die die Maschine einsetzt. Demzufolge waren die Piloten auf die neue Anlage nicht geschult und konnten die aufgetretenen Fehler nicht selbst beheben. Die Umkehr war die einzig verbliebene Lösung.

Warum die Informationen über den Umbau, der bereits 2010(!) erfolgte, seitens der LH-Technik aber nicht an die Flugbereitschaft der Luftwaffe weitergegeben wurde, ist bisher unbekannt und dürfte die nächsten Ermittlungen nach sich ziehen. Ganz am Ende wird wohl irgendjemand den Kopf dafür hinhalten müssen; doch die Blamage ist bereits erfolgt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karli

Mein Gott, Merkel, jetzt ist sie halt mal drin, die neue Anlage.

Gravatar: P.Feldmann

Liebe Frau Merkel-Relotius!
Bei manchen Vorfällen liegt die Bedeutung nicht im Erklären der Gründe, sondern im Faktischen des Vorfalls selbst!

Gravatar: Thomas Waibel

Warum steht auf der Maschine nicht mehr "Luftwaffe"?

Hat etwa die Flinten Uschi diesen Begriff streichen lassen, weil diese Bezeichnung an die dunkle Vergangenheit Deutschlands erinnert?

Wenn das so wäre sollte Frau Merkel nicht mehr mit einer Maschine der Luftwaffe, sondern der Lufthansa fliegen. Wenn schon, denn schon!

Gravatar: Karl Brenner

"Denn die LH hatte ohne Rücksprache mit der Luftwaffe eine moderne Kommunikationsanlage in den Flieger eingebaut."

Sorry. Aber wer soll das denn glauben!

Gravatar: woku

Schließlich braucht der Deutsche für den Bau eines Flughafens mehrere Jahre mehr als geplant

Gravatar: lupo

Wer es glaubt wird weiterhin verar.....t.
Fake News lässt grüßen.
Guten Rutsch ins neue Jahr an alle Leser der Freie Welt.

Gravatar: siggi

Die linke Hand weiß nicht, was die rechte tut, ein Spiegelbild dieser Berliner Regierung. Richter weisen aus, Polizei lässt Ausgewiesene rein. Chaos pur, seit Merkel im Rat (Staatsrat - BT) regiert: alle tun, keiner trägt Verantwortung. BW - Fregatten nun da, keine Matrosen. Merkel öffnet Grenzen, andere Minister nicht fragen - nun Europa uneins; Seehofer will nun den Staat (Unrechtstaat) auf die Füße stellen. Airbus erneuert Technik, Lufthansa schläft, Fregatten nun Fluchthelferschiffe. Obama geht, Merkel will immer noch die Welt retten - hat kein Geld (Dax bricht ein). Immer vor, nie zurück - Merkel (stärkste Frau der Welt) trampt nach Buenos mit Fremdflugzeugen als Rucksacktouristin - mit Putin zu frühstücken. Schlimmer geht es wirklich nicht mehr.

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