Was ist ein Sadist? Ist Prostitution gut?

Ein Schul-Übungsheft führt Zehnjährige in die Porno-Welt ein

Eine Publikation des Kerpener Kohl-Verlags zeigt beispielhaft, wie leicht das Vertrauen zwischen Eltern und Schulen gestört werden kann, wenn Lehrer ihre Schüler zu »sexueller Vielfalt« aufklären wollen. Das im Jahr 2015 erschienene Übungsheft sollen schon Kinder ab zehn Jahren bearbeiten.

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In einem Interview kritisiert der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, scharf die schleichende Ideologisierung der Schulen durch Gender Mainstreaming. Er glaube nicht, daß man dadurch eine größere Akzeptanz sexueller Vielfalt erreiche. »Problematisch wird es, wenn sich Ideologie breit macht.«, führt Meidinger weiter aus.


Dabei gehe die Initiative für Gender-Maßnahmen an Schulen und Kindergärten in der Regel nicht von den Eltern aus, auch nicht von Lehrkräften und Schulleitungen. Diese würden vielmehr »von außen, von verantwortlichen Politikern und entsprechend politisch positionierten Kommunen und Schulträgern in die Schulen hineingetragen.« Meidinger äußert Befremden darüber, denn besonders die Geschlechter- und Sexualerziehung sei ein sehr sensibler Bereich, »in dem Elternhaus und Schule besonders eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten sollten.« Was er unter anderem meint, zeigt beispielhaft ein Übungsheft eines rheinländischen Verlags für Schulmaterialien.


Trotz seiner unscheinbaren Aufmachung trägt das Übungsheft der Schulbuchautorin Gabriela Rosenwald mit dem Titel »Lernwerkstatt: Sexuelle Vielfalt« jede Menge Sprengstoff in sich. Die generelle Stoßrichtung seines Inhalts ist eindeutig: Die Vielfalt der Geschlechter ist wunderbar und wird den Schülern als unzweifelhafter Fakt präsentiert (»Es lebe die Vielfalt!«) mit dem Ziel, daß die Schüler sich am Ende der Übungen zur Akzeptanz aller möglichen, auch äußerst randständigen sexuellen Vorlieben wie Fetischismus und Sadismus bekennen. Dazu sollen die Schüler – empfohlen wird das Übungsheft ab der 5. Jahrgangsstufe, das heißt, für Kinder ab zehn Jahren – Fragen beantworten, mit denen sie selbst intimste Auffassungen über Sexualität preisgeben müssen.


Jedem Begriff aus der Sexualpraxis von Erwachsenen (!) wie unter anderem »bisexuell«, »Transsexualität«, »Transvestismus«, »Dragkings und Dragqueens«, »Sadomasochismus«, »Fetischismus«, »Pädophilie«, »nymphoman« und »Prostitution« wird ein erklärender Text vorangestellt, dann soll das mindestens zehnjährige Kind mit eigenen Worten schriftlich erklären, was dieselben Begriffe bedeuten inklusive die mehr als verstörende Wirklichkeit, die sie transportieren. »Was ist ein Sadist?«, »Was ist ein Masochist?« werden die Grundschulkinder gefragt. Oder sie werden aufgefordert, Begriffe wie »sexuelle Gewalt«, »sexuelle Misshandlung« und »Inzest« in ihren »eigenen Worten« schriftlich auszuführen. Auf einer Seite sind Bilder von leeren geschlechtslosen Gesichtern ohne Haar gedruckt, dazu die Aufgabe, sich »als Maskenbildner« zu versuchen und eine Frau »als Dragking« beziehungsweise einen Mann als »Dragqueen« zu gestalten. Zeichenunterricht der besonders perversen Art, könnte man sagen. Man sieht die Mädchen schon eifrig nach den bunten Stiften in ihren Einhorn-Federmäppchen greifen.


Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz


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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Volker Murr

@Zyniker: genauso sieht's aus: "Die Perversen brauchen Nachwuchs, die Pädos brauchen Opfer." Das sind die Leute, von denen wir regiert werden, teils offiziell, teils über die Medien. Sie zerstören so die Psyche von Kindern und von Heranwachsenden.
Daher, wer sein Kind beschützen will, muß es auf eine Privatschule geben.
Es war die Einführung der allgemeinen Schulpflicht, welches den kometenhaften Aufstieg Deutschlands vor 150 Jahren zündete. Inzwischen sorgen die Schulen für das Verhindern von ordentlichem Lernen, vom ordentlichen Beherrschen der Muttersprache in Wort und Schrift oder vom sicheren Bewegen im Zahlenraum. Weil Indoktrinierung und Ideologisierung ist an deren Stelle getreten, sollte die staatliche Schulpflicht wieder abgeschafft werden. Sie schadet mehr, als daß sie nützt und konservative islamische Familien sehen sie mit Recht als Ursprung von Unmoral und Dekadenz.

Gravatar: Matthias Rahrbach

Die Menschheit gerät ja oft von einem Extrem ins andere. Vor Hundert Jahren waren einige Leute so schlecht aufgeklärt, dass sie glaubten, Mädchen könnten im Gegensatz zu Jungen in der Badewanne "von unten ersaufen" (!). Priester predigten jeden Sonntag gegen das neue, "unmoralische" Freibad an usw. - und heute?

Da werden Kinder Jahre vor der Entdeckung ihrer eigenen Sexualität mit erwachsenen Sexspielchen bombadiert. Wo? In der Schule, und während zugleich Kopftuch, Burkini und co. immer normaler werden.

Das passt alles nicht zusammen. Werden Schüler heute eigentlich wirklich über die Sexualität aufgeklärt? Ich sage: Nein!

Leider werden sie das nicht. Was erfährt man denn groß auf der Schule über z.B.

- die Konkurrenz der Männchen um die Weibchen bei Tier und Mensch und ihre enorme evolutionsbiologische Bedeutung und ihre Bedeutung für die menschliche Zivilisation?

- das Konfliktpotential zwischen den beiden Geschlechtern?

- die biologischen Grundlagen der Geschlechterrollen?

Darüber erfährt man als Schüler meistens NICHTS .

Biologielehrer kennen sich damit selbst meist nicht aus.

Mehr zu diesen Themen bei mir:

www.verlag-natur-und-gesellschaft.de

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Dabei gehe die Initiative für Gender-Maßnahmen an Schulen und Kindergärten in der Regel nicht von den Eltern aus, auch nicht von Lehrkräften und Schulleitungen. Diese würden vielmehr »von außen, von verantwortlichen Politikern und entsprechend politisch positionierten Kommunen und Schulträgern in die Schulen hineingetragen.«

Sollte man das nicht schon deshalb verstehen, weil unsere(!) Kinder doch dem Staat gehören
https://sciencefiles.org/2014/11/07/bundesverfassungsgericht-stellt-eindeutig-fest-kinder-gehoren-dem-staat/,
wobei die Politiker göttlichen(?) Anordnungen zur Erziehung unserer(!) Kinder folgeleisten ´müssen`???

Gravatar: Xxx

Für 10 jährige...klar.

Moslems "heiraten" kleine Kinder ab 9 Jahren..

Passt doch!

Widerlich, abstoßend und unnormal.

Gravatar: Zyniker

Die Perversen brauchen Nachwuchs...

Die Pädos brauchen Opfer...

Gravatar: Gipfler

Dieses Verbrechen an den Kinderseelen ist ja nur ein herausragendes Beispiel der politischen Inkompetenz und staatlichen Manipulation der Kinder.

"Dabei gehe die Initiative für Gender-Maßnahmen an Schulen und Kindergärten in der Regel nicht von den Eltern aus, auch nicht von Lehrkräften und Schulleitungen. Diese würden vielmehr »von außen, von verantwortlichen Politikern und entsprechend politisch positionierten Kommunen und Schulträgern in die Schulen hineingetragen.«"

Warum zieht der Lehrer Meidinger daraus nicht den logischen Schluss und die gesellschaftliche Konsequenz, dass die Schulen den Krallen des Staates, d.h. ja der herrschenden Parteien, entzogen und unabhängig werden müssen, so dass dort wirklich die Sachkompetenz der lehrenden Fachleute das Sagen hat?!
Merkt er denn nicht, was er als Lehrer für ein erbärmlicher Knecht politischer und wirtschaftlicher Kräfte er ist?
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2018/11/01/schule-als-staatliches-herrschafts-und-verformungs-instrument/

Gravatar: karlheinz gampe

Das zeigt doch wie irre und geistig erkrankt unsere rotgrünen Politiker teils mit pädophilem Backgound sind. Nicht umsonst gilt eine rotgrüne CDU Kanzlerin, des Stasi kriminelle und verlogene Erika weltweit als geisteskrank(irre). Wer Abartige und Kriminelle wählt, dem ist halt nicht mehr zu helfen.

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