121 Tote in Südafrika

»Ein Programm, das Land zu destabilisieren«

Nach einer Woche Unruhen und Plünderung sind in Südafrika 121 Menschen tot und 2556 wurden verhaftet. Bürger mussten sich zu Zivilschutzgruppen zusammenschließen, um ihre Gemeinden zu beschützen.

In Durban musste eine Mutter ihr Baby aus dem ersten Stock eines brennenden Kaufhauses werfen
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Die Ausschreitungen begannen am 9./10.7., nachdem der ehemalige Präsident von Südafrika Jacob Zuma sich in der Nacht vom 7./8. der Polizei ergeben hatte. Zuma warnte zuvor, dass es Unruhen geben werde, falls er verhaftet werde. In den Provinzen KwaZulu-Natal und Gauteng (Johannesburg) stürmten tausende Plünderer Einkaufszentren und Lagerhäuser und räumten alles leer.

Bürgermilizen bildeten sich vor allem in der Gegend um Durban, wo viele Inder wohnen, um ihre Geschäfte und Gemeinden zu schützen  (Freie Welt berichtete).

In einem brennenden Kaufhaus in Durban musste Naledi Manyoni (26) ihre fast 2-jährige Tochter Melokuhle  aus dem ersten Stock einer Menge zuwerfen, da das Erdgeschoss abgeschnitten war. Melokuhle blieb unverletzt.

Mittlerweile ist wieder eine Art Ruhe eingekehrt. Nach tagelanger Untätigkeit trafen Militäreinheiten in KwaZulu-Natal ein. Treibstofflieferungen an Tankstellen mussten von schwerem Geleit beschützt werden. Endlose Schlangen bildeten sich vor den verbliebenen Supermärkten.

Präsident Cyril Ramaphosa besuchte KwaZulu-Natal und Soweto, und begrüßte ausdrücklich den Einsatz ziviler Milizen bei der Verteidigung ihrer Gemeinden. »Wir begrüßen die Tatsache, dass normale Bürger mit den Sicherheitskräften zusammenarbeiten, um nicht nur ihr Hab und Gut zu verteidigen, sondern auch unsere Demokratie.«

Die Polizei und Armee war während der Unruhe weitgehend nutzlos geblieben. Bilder zeigten Polizisten, die sich angeblich an den Plünderungen beteiligten. Viele Beobachter sehen nun Zivilschutzgruppen, die zuvor oft als »extremistisch« oder »rassistisch« dargestellt wurden, in einem neuen Licht.

Die Verschärfung des Waffenrechts, die aktuell im Parlament diskutiert wird, erhielt dadurch einen Dämpfer: »Legale Waffenebesitzer haben diese Woche unsere Demokratie verteidigt«, so Paul Oxley, Vorsitzender des Waffenbesitzervereins Gun Owners of South Africa: »GOSA hat immer gesagt, eine bewaffnete Bevölkerung ist die letzte Verteidigungslinie der Demokratie. Aber wir hätten nie gedacht, dass wir eines Tages so ein breit angelegtes Experiment sehen würden, um diese These zu untermauern. Diese Woche haben wir eine konzertierte Attacke auf unsere junge Demokratie gesehen, die primär dadurch abgewendet wurde, dass tausende bewaffnete Südafrikaner sich der Anarchie entgegengestellt haben, um sich, ihre Familien und ihre Gemeinden zu verteidigen.«

In "Revolver" schrieb Darren Beattie: »Der Kollaps von Südafrika ist keine Naturkatastrophe oder ein Unfall, sondern die logische Konsequenz einer Entscheidung. Südafrika ist das erste Land, das auf den anti-weißen Prinzipen der 'kritischen Rassentheorie' aufgebaut ist, und erntet jetzt die Früchte dieser Entscheidung. Südafrika  hat alle Fehler gemacht, die wir jetzt im Westen machen. Als hyperdiverse Multi-Kulti-Gesellschaft folgte Südafrika allen Empfehlungen der herrschenden globalistischen Elite.  Es geht hier nicht nur um Unruhen. Die Welle der Gewalt wird  vorübergehen. Aber das wird kein Anlass zu Optimismus sein. Es wird kein Gefühl einkehren, eine Katastrophe abgewendet zu haben und jetzt wieder den Neuanfang wagen zu können. Wenn diese Welle des Plünderns und Brandschatzens vorbei ist, können wir uns lediglich auf die nächste Welle vorbereiten.«

Bei den Unruhen handelt es sich im wesentlichen um eine Auseinandersetzung innerhalb der herrschenden sozialistischen ANC-Partei, zwischen den Lagern um Zuma und Ramaphosa. Laut Mail & Guardian ist Präsident Ramaphosa vorgewarnt, dass die Unruhen »die erste Phase eines Programms ist, um das Land zu destabilisieren.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Südafrika ist ein "gutes" Beispiel, was am Ende einer unkontrollierten Zuwanderung und einer Überbevölkerung rauskommt.
Das ist eine Warnung an die Welt!
Vor Jahren musste man schon mit Vollgas an den Gettos vorbeifahren, um nicht von Steinen getroffen zu werden. Straßenverkäufern musste man meiden, um nicht in den Hinterhalt zu geraten. Das Übel war absehbar.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Bei den Unruhen handelt es sich im Wesentlichen um eine Auseinandersetzung innerhalb der herrschenden sozialistischen ANC-Partei, zwischen den Lagern um Zuma und Ramaphosa. Laut Mail & Guardian ist Präsident Ramaphosa vorgewarnt, dass die Unruhen »die erste Phase eines Programms ist, um das Land zu destabilisieren.«

Hinter denen wie in der Zeit v. 1963-1990 erneut die CIA steckt https://derfunke.at/nostalgie/hp_artikel/usverbrechen.htm
weil die göttliche(?) Angie und ihr Joe so gut miteinander ´können`???

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