Ex-General Erich Vad kritisiert den Plan, schwere Waffen in die Ukraine zu schicken

Ehemaliger Merkel-Berater: Waffenlieferungen sind »Weg in den Dritten Weltkrieg«

»Der Weg in die Hölle ist bekanntlich immer mit guten Vorsätzen gepflastert. Wir müssen den laufenden Krieg zwischen Russland und der Ukraine vom Ende her denken. Wenn wir den Dritten Weltkrieg nicht wollen, müssen wir früher oder später aus dieser militärischen Eskalationslogik raus und Verhandlungen aufnehmen.«

Fot:o Screenshot YouTube/ZDF
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Früher traten die Grünen als Partei des Friedens und Pazifismus auf. Spätestens seit dem Jugoslawien-Krieg sind sie zu einer Partei der Falken geworden.

Während die grüne Außenministerin Annalena Baerbock forsch fordert, man müsse schwere Waffen an die Ukraine liefern, warnt der ehemalige Militärberater von Angela Merkel, Ex-General Erich Vad, vor einer Eskalation, die den »Weg in den Dritten Weltkrieg« ebne.

Erich Vad erklärt:

»Wir machen im Moment sehr viel Kriegsrhetorik, aus guter gesinnungsethischer Absicht. Aber der Weg in die Hölle ist bekanntlich immer mit guten Vorsätzen gepflastert. Wir müssen den laufenden Krieg zwischen Russland und der Ukraine vom Ende her denken. Wenn wir den Dritten Weltkrieg nicht wollen, müssen wir früher oder später aus dieser militärischen Eskalationslogik raus und Verhandlungen aufnehmen.«

Ex-General Vad warnte davor, Putin das Menschsein abzusprechen und ihn zum Despoten abzustempeln, mit dem man nicht mehr reden könne. So völkerrechtswidrig und schrecklich der Ukraine-Krieg auch sei, er stehe in einer Kette vergleichbarer Kriege jüngeren Datums, wie etwa im Irak, Syrien, Libyen und Afghanistan.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ronald Schroeder

Mit der Kriegstreiber-Partei der Grünen im Außenamt hat die BRD noch nie gute Erfahrungen gemacht. Es war Joseph Fischer der fanatisch danach strebte, in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Serbien 1999 den Kosovo im US-Interesse aus dem zu rußlandfreundlichen Serbien herauszulösen. Es war eben dieser Joseph Fischer, dem es nicht zu schäbig war, selbst den Holocaust für die Bombardierung Belgrader Schulen und Krankenhäuser als Begründung hervorzuholen. Dieses Argument hat sich seine Nachfolgerin im Amt, Annalena Baerbock, bislang noch aufgespart. Auch auch sie hat, kaum im Amt, die jahrzehntelang relativ strikt geübte Praxis, in Krisengebiete keine Waffen zu liefern, über Bord geworfen. Ihr kann es gar nicht genug deutsche Beteiligung im russisch-ukrainischen Krieg geben. Vertretung deutscher Interessen? Völlige Fehlanzeige. Dafür pausenlose Hetze hin zur immer größerer Kriegsbeteiligung. Interessanterweise trifft man aber immer wieder einmal Menschen, die von einer angeblich pazifistisch orientierten Grünen-Partei sprechen. Es ist dieser Partei mittels medialer Dauerpropaganda gelungen, obwohl hetzend und kriegstreibend, das Image von pazifistischen Friedensengeln zu bewahren. Wenn Deutschland dann wieder einmal in einem Scherbenhaufen steht, waren es die Baerbocks & Co. sicher nicht gewesen. Es dürfte dann das dasselbe sein, wie die Verantwortlichen für das Politikversagen im Ahrtal zu suchen. Verantwortung trägt in diesem Land von den Verantwortlichen niemand.

Gravatar: Nordmann

So ist es wenn dumme Menschen von Dummen in wichtige Ämter gehievt werden.
Zeit, dieser Regierung das Misstrauen auszusprechen.
Bevor es endgültig zu spät ist.

Gravatar: Frank

Das erkennt man, wenn man nicht gerade Grüne wählt auch ohne Berater. Diese permanenten Beschuldigungen, allen voran der ungebildeten Lügenbärbock und dieser ungewählten (Handy und Berateraffären) von der Leyen, diese Hetze, diese Drohgebärden, diese unaufhörlichen Diffamierungen ohne vernünftige Grundlage macht einem schon Angst. Die Grünen sind und waren die grössten Kriegstreiber. Und nun hat ein kleines Dummchen das nur durch Quoten, durch Lügen und Betrügen an die Macht kam den Dritten Weltkrieg in der Hand. Wollte nur ein einziger in dieser verlogenen EU diesen Krieg beenden ständen sie permanent auf Putins Türschwelle und würden nicht in der Ukraine um die Gunst eines Oligarschen buhlen. Den Krieg kann man nur in Moskau beenden. Aber Politiker die nach Quoten und Gesicht, nicht nach Kompetenz und Bildung gewählt werden sind der Diplomatie nicht mächtig.

Gravatar: famd

Daran ist eindeutig die Geisteskrankheit der Deutschen Regierung erkennbar - allen voran Scholz/Baerbock/Röttgen/Merz...
Eigentlich, angesichts der Folgen und Risiken sollte es zu einem Aufstand gegen diese faschistische Regierung kommen!

Gravatar: Carlo Intaln

Die heiße Phase der Osterweiterung wird bestimmt dazu beitragen, daß wir brennen.
Der Westen hört nicht auf, das ist schon eine Droge.
Wenn schon 60 % der Europäer für die Waffenlieferung sind, dann werden sie auch brennen.
Vielleicht die Armen werden dabei besser herauskommen,
sie haben nichts zu verlieren, ich wünsche denen es.

Gravatar: Bürger

Wer Frieden will schickt Diplomaten,
wer Krieg will schickt Waffen!

außerdem, keinen Cent mehr in die Ukraine, bin kein Freund von unserem Bundespräsidenten, aber Selenskis neues Schauspiel/Frechheit (gemeint sind wir dtsch. Bürger nur unser Geld nicht, geht zu weit, ebenso der ukrainische Botschafter--Schreihals in Berlin. an Unverschmätheiten ist der nicht mehr zu übertreffen.
Sofort ausweisen, endlich mal sollte Deutschland Rückgrat beweisen!

Gravatar: Sebastian

Ich halte ehrlich gesagt von ehemaligen Merkel-Beratern nicht viel. Vermutlich hat er auch damals in 2008 Frau Merkel von einer Aufnahme der Ukraine in die NATO abgeraten. Heute können wir sehen, dass es der falsche Weg war. Denn wenn damals die Ukraine in die NATO aufgenommen worden wäre, dann hätte Russland sie nicht angegriffen.

Gravatar: Karl Napp

Bin Jahrgang 37 - habe die ganze Scheiße des 2. Weltkriegs mit folgender Vertreibung miterlitten. Russland und Ukraine führen jetzt Krieg miteinander - gottseidank ist Deutschland diesmal beim "Kriegführen" in Europa nicht dabei. Der deutsche Politiker, der dazu auffordert, daß Deutschland sich in diesen Krieg, der 2000 km entfernt von uns zwischen anderen Völkern läuft, reinhängt, gehört entmündigt und als gemeingefährlich in die Klappse!

Gravatar: Takeshi Watanabe

Moin :)

Sagte ich erst kürzlich hier in einem anderen Thread, dass die westlichen Werteeliten schnurstracks auf den dritten Weltkrieg zusteuern.

Wenn ich mir die alten Leute wie Gates, Soros, Schwab, etc. ansehen, so steigt in mir die Ahnung hoch, das die, wegen ihres Alters, ihres Geldes und ihrer Macht, und!! vor allen Dingen, das sie jederzeit sterben können, die Welt nur noch brennen sehen wollen.

Sozusagen ein erweiterter Selbstmord.

Selbst die Südhalbkugel unseres Planeten wird nicht verschont bleiben, auch wenn sie vielleicht nicht direkt betroffen sind. Wenn sich die Atmosphären von Nord nach Süd oder umgekehrt austauschen, dann haben die auf der Südhalbkugel auch jede Menge Radioaktivität.

Was ich ziemlich krank finde, ist, dass das infantile Kindchen Bearbock doch zwei Kinder hat.
Solche Typen, z.B. von der Leyen genauso, hat auch etliche Kinder, denken die nicht an ihre Kinder?

Sind die dermaßen psychopatisch, das die das nicht tangiert? Falls ja, dann haben wir uns aber was eingefangen...

Das erinnert mich an die Frau von Goebbels, die scheinbar ohne mit der Wimper zu zucken ihre 6 Kinder vergiftet hat.

Takeshi

Gravatar: Rasio Brelugi

Die NATO macht genau das weiter, was sie schon seit mehr als einem Jahrzehnt massiv betreibt: den Konflikt mit Russland prvozieren und anheizen bis zum Krieg.
Die jetzigen Waffenlieferungen haben zwei Zwecke:
- Russland soll maximal geschädigt werden.
- Die NATO will die Waffensysteme und die Kampftaktik der Russen im Labor des Ukraine-Krieges studieren. (Die Toten dabei sind denen scheißegal. Die Dummen werden mit Begriffen wie "Freiheit" und "Souveränität" "für die Ukraine" ruhiggestellt. Da haben die was zum Nachplappern.)
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Die NATO hat die Schlüsselposition inne bei der Beendigung dieses Krieges. Wenn sie Russland zusagen, dass sie keine weiteren Nato-Mitgliedschaften an der Grenze zu Russland realisieren werden und den ukrainischen Donbass-Regionen das Sezessionsrecht zugestehen, dann wäre der Krieg übermorgen zu Ende.

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