Hansa-Spieler punkten auf dem Platz, Hansa-Fans auf den Rängen

Echte Fußball-Liebe gegen politische Korrektheit 2:0

Im deutschen Profifußball gibt es wie im sonstigen Leben auch die absolut politisch Überkorrekten. Der FC St. Pauli zählt dazu, mit Regenbogen, Gendersternchen und allem, was sonst noch dazu gehört. Manchmal aber kommt das als Bumerang zurück, sowohl auf dem Platz wie auch auf den Rängen.

Screenshot
Veröffentlicht:
von

Im deutschen Profifußball gibt es schon längst mehrere tiefe Gräben. Es gibt die Traditionsklubs, deren Anhänger sich vehement gegen die Retortenklubs aussprechen. Es gibt die milliardenschweren Klubs und die Vereine, die gerade so über die Runden kommen und jedes Jahr ihr Tafelsilber - sprich die besten Spieler - verkaufen müssen, um finanziell bestehen zu können. In der jüngeren Vergangenheit kam aber noch eine Unterscheidungskategorie hinzu: zwischen den politisch überkorrekten Vereinen und den ganz normal gebliebenen.

Ganz vorneweg bei den politisch überkorrekten Vereinen läuft der FC St. Pauli, ein Hamburger Stadtteilverein. Weil man dort so verzweifelt gerne politisch überkorrekt sein will, hat man sogar ein Gendersternchen oberhalb des Vereinswappens auf das Trikot geklatscht. Das mag zwar bei den  Vertretern des Gender-Gagaismus gut angkommen, aber bei geerdeten, klar denkenden Fußballfans stößt man mit solchen Aktionen auf wenig Gegenliebe.

Diese Erfahrung machte der FC St. Pauli bei seinem Gastauftritt bei Hansa Rostock. Die Hansa-Fans zeigten den Paulianern in großen Spruchbändern, was sie von dieser politischen Anbiederei halten: großen Abstand.

»Euer Genderscheiss interessiert in Wolgast keine Sau!
Hier gibt es nur Jungs, Mädchen, Mann und Frau!«

Die Fans von Hansa Rostock gewannen diese Partei, die Spieler von Hansa ebenfalls. Nach dem Schlusspfiff stand es Hansa - Zwei, St. Pauli - Null!

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: asisi1

Bei Fußballern sieht man doch jede Woche , was für einen Charalkter sie haben.
Sie schinden Elfmeter und Schauspielern auf dem Feld. Von Fairness und Gerechtigkeit sind die weit entfernt. Sie würden selbst ihre Mutter gegen ein paar Euro hintergehen.

Gravatar: Doris Mahlberg

@famd

Tshirts mit dem Spruch ist eine Superidee ! Bitte melden, wenn sie fertig sind. Ich kaufe direkt ein paar !

Bravo Hansa Rostock !

Gravatar: Müller

FC St. Pauli, die Hure der Liga!

Gravatar: Wolfram

Haha :-) Köstlich !!!

Könnte man dieses Plakat nicht auch vorm Bundestag ausbreiten ???

Gravatar: Rita Kubier

Bravo, mutige Hansa-Fans! Hoffentlich macht das Schule bei anderen Vereinen!! Es ist höchste Zeit, sich diesem Menschen verblödeten Gender-lrrsinn zu widersetzen - und zwar überall, wo Gelegenheit dazu ist!!
Es gab mal - vielleicht auch immer noch - Aufkleber z. B. für Autos "Gib Gates keine Chance"! Vielleicht gibt es jetzt welche mit "Gib Gender keine Chance". Wenn nicht, sollte man sie herstellen/drucken (lassen)! Wäre außerdem sicher eine gute Einnahmequelle.

Gravatar: famd

»Euer Genderscheiss interessiert in Wolgast keine Sau!
Hier gibt es nur Jungs, Mädchen, Mann und Frau!«

Habe schon überlegt, T-Shirts mit diesem Spruch drucken zu lassen.(Wer macht mit?) Absolut toll die Aktion - der Widerstand lebt!

Nun könnte man so einen Spruch als kleinen Aufkleber überall aufklatschen, Polizeiautos, Wahlzettel, Warenträger im Discounter, Bahn&Nahverkehr...Laternenmasten... überall... Noch eindrucksvoller wären Flugblätter in Schulen und Unis...

Gravatar: Tom aus+Sachsen

Na ja, immerhin moralisch gewonnen , das ist so wie " im Felde unbesiegt " . Die Null Tore sind nämlich auf die demoralisierten Plakate zurückzuführen und haben mit sportlicher Leistung oder auch Nichtleistung nichts zu tun. So !

Gravatar: Max

Hurra,wir spielen für die Seelenkrüppel und Stammler plus Schwuchteln, was für ein saublöder Verein.

Gravatar: Ramona

Finde ich klasse was die Hansa Fans gemacht haben .Respekt

Gravatar: Werner Hill

Was heißt hier "politisch korrekt"?

Wer bestimmt hier eigentlich, was "politisch korrekt" ist?

Wo ist die Legitimation für diesen ganzen uns in böser Absicht von fremdbeherrschten Medien untergejubelten "Genderscheiss"?

Bravo Hansa Rostock!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang