Vor die Wand gefahren

E-Mobilität wird in Norwegen zu einem sehr großen Problem

Für alle Verfechter des Klimawandels und der angeblichen notwendigen Umstellung auf die Elektromobilität ist Norwegen "das" Modellland. Doch in Norwegen selbst wird die zunehmende Umstellung auf E-Autos zu einem sehr großen Problem.

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Oslo ist nicht nur die Hauptstadt Norwegens sondern auch die Hauptstadt der E-Autos. 40 Prozent aller zugelassenen Fahrzeuge werden mit Elektromotoren angetrieben. Diese Quote ist weltweit einmalig. Auch der Landesdurchschnitt (35 Prozent aller neu zugelassenen Fahrzeuge haben einen Elektroantrieb) liegt weit über dem Wert der anderen Länder. Damit ist Norwegen unangefochten die Nummer Eins in der Umstellung auf den Elektromotor. Doch was bei den Anhängern der Theorie des Klimawandels und den Verfechtern der globalen Umstellung auf den Elektromotor groß gefeiert wird und Norwegen als Modellland immer und immer wieder angeführt wird, sorgt innerhalb des skandinavischen Landes für erhebliche Probleme.

Insgesamt gibt es derzeit allein in Oslo mehr als 80.000 Hybrid- und E-Autos. Doch für diese vielen Fahrzeuge stehen gerade einmal 1.300 öffentliche Ladestationen zur Verfügung. Die Schere zwischen der Anzahl der E-Fahrzeuge und der Ladestationen geht sogar immer weiter auseinander. Während nämlich die Zahl der neu zugelassenen E-Fahrzeuge sich aktuell verdoppelt hat, konnte die Zahl der Ladestationen nur um ein Viertel erhöht werden.

Aktuell rät die Stadtverwaltung Oslos die Verbraucher davon ab(!), sich ein Elektrofahrzeug zuzulegen. Oder aber man errichtet bei sich daheim auch gleich eine Ladestation. Weil aber Oslo von seiner Bevölkerungsdichte und Wohnsituation fast jeder anderen europäischen Metropole gleicht (es leben 1.456 Einwohner auf einem Quadratkilometer / zum Vergleich: in der Metropolregion London leben 1.624 Einwohner auf einem Quadratkilometer), ist eine solche Installation für die wenigsten Bewohner Oslos umsetzbar.

Zudem, und das ist ein weiteres Problem, dehnt sich Norwegen in Nord-Süd-Ausrichtung über 1.750 Kilometer. Das bedeutet, dass hin und wieder erhebliche Entfernungen zurückzulegen sind. Und auf dem flachen Land finden sich kaum bis keine Ladestationen. Da sind dann der Elektromobilität sehr schnell die Grenzen gesetzt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Beck

Hand Meier schreibt am 20.09.2017 - 21:58
"Hören Sie mal bitte zu https://www.youtube.com/watch?v=ZCvRiSxyMDE
um Minute 28 zur Energiewende."

Herr Hand Meier,
das was Frau Dr. Alice Weidel erzählt ab 28:30 bis 29:00 das ein Heidelberger Bäckereiunternehmen für Energie das unter das EEG fällt 2002, 5.000 € für Strom bezahlt hat und 2017 90.000 € für Strom bezahlt ist irgendwie unglaubwürdig auch mit Dr. Titel.

Entwerter das Bäckereiunternehmen hat seine Produktion erheblich ausgebaut und gesteigert, da die Stromkosten und auch die Energiekosten pro Semmel, Brot usw. in den letzten Jahren zurückgegangen ist.

Vor allen ist verwunderlich wie man mit nur 5.000 € an Jährlichen Stromkosten (2002) überhaupt einen Bäckereibetrieb mit Angestellten aufrecht erhalten soll oder kann.

https://www.welt.de/wirtschaft/article166698465/Handwerk-fordert-das-Aus-der-ungerechten-Energiewende.html

Bäckerei Riegler hat per ano 2003 einen Energiebedarf von ca. 1,3 Millionen kWh und 5.330,00 € an EEG Umlage bezahlt.

Bäckerei Riegler hat per ano 2017 einen Energiebedarf von ca. 1,3 Millionen kWh und 89.440,00 € an EEG Umlage zu bezahlen.

Quelle:
Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks

Frau Dr. Alice Weidel lügt doch ohne rot zu werden.

Frau Dr. Alice Weidel nannte die 5.000€ und 90.000 € als Energiegesamtkosten, das ist aber gelogen.
Sind eben nicht die Gesamtkosten für die Energie (Strom).
Die Bäckerei Riegler hat 2017 eine Stromrechnung in einer Größenordnung von ca. 300.000 € je nach kWh Preis.

Unser Bäcker hat sich vor einigen Jahren 2 PV-Anlagen auf die Dächer gebaut und der sagt das die Gesamtausgaben für Strom heute niedriger sind als im Jahr 2000.

Gravatar: Beck

Hand Meier schreibt am 21.09.2017 - 11:08
„Ihnen ist offensichtlich nicht klar, welcher Unterschied zwischen normalen Steckdosen mit einer 16 Ampere Sicherung und „Ladestationen für Schnell-Ladungen“ von Akkus der Autos“

Braucht der 0815 Bürger mehr als 3 X 16 A AC ?
Das Auto steht ja Stundenlang zuhause und da reichen auch die 3 X 16A.

An einer 16A CEE Steckdose kann am so ca. 11.000 W ziehen.
Nehmen wir mal 10.000 W dann ist die Teslaakku in einen Vormittag wieder voll (vom Netz).
Man kann sagen 1 Stunde Fahrzeit = ca. 2 Stunden aufladen mit einer 16A CEE Steckdose.
Ich habe aber auch noch eine (für den Notfall) mit 32 A CEE Dose, da ist 1 Stunde fahren = ca. 1 Stunde laden (vom Netz).

#

Herr Hand Meier,
habe Sie das zumindest verstanden mit der Verdopplung den E-Autos, alle 15 Monate ???????

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Hand (?) Meier
Ihre Große hätte mal besser über Altetsstarrsinn und Frühdemenz promoviert.
Thema:
"Alt-Herren-Phantasien ausgelöst durch das Living-next-door-to-Alice-Syndrom bei nachlasendem Kurzzeit-Namensgedächtnis. "

Nebenbei:
Auch ich habe schon mit 5 auf dem Traktor gesessen und musste schon früh mit anpacken, während die Schulkameraden aus der Kreisstadt im Schwimmbad lagen.

Als mein Vater in Ihr Stadium verfiel riet mir das Fachpersonal, immer wohlwollend zu bleiben und NIE offen zu widersprechen.
MfG, HPK

Gravatar: Hand Meier

@Beck

Ihnen ist offensichtlich nicht klar, welcher Unterschied zwischen normalen Steckdosen mit einer 16 Ampere Sicherung und „Ladestationen für Schnell-Ladungen“ von Akkus der Autos „die permanent auf dem Anlasser fahren“, existiert.
Das geht jedenfalls eindeutig aus ihrem Text hervor.
Ich amüsiere mich über Ihre Verwegenheit, zwar in technischen Zusammenhängen nicht den Hauch einer faktischen Kompetenz zu haben, diese aber mit Überzeugung kund zu tun.
Da stehen Sie unserem Freund HPK zur Seite.

Und Sie sind Teil einer Selbstverständlichkeit, die sich in den Medien täglich erleben lässt.
Die Praktiker, die schon mal selbst ganze Häuser mit Elektroinstallationen ausgestattet haben, die in der Realität erlebt haben wie es funktioniert, werden von Leuten „angemacht“ die von Anfang an jeder praktischen Tätigkeit im ganz großen Bogen ausgewichen sind, denn die Objektivität hat ihnen schon immer bestätigt, sich nicht schon wieder das gleiche Resultat abzuholen, das des Trottels.
Trottel gehen in theoretische Sparten, wo sie reden oder Blödsinn schreiben und voller Ideologie mit Emotionalität von der „Elektrizität schwadronieren“, obwohl sie nicht mehr davon verstehen, als „Licht an“ oder „Licht aus“ aber damit sind sie ein deutscher Zustand, siehe https://www.youtube.com/watch?v=fhi4cvmmjBE

Gravatar: Hand Meier

@HPK

Hören Sie mal bitte zu https://www.youtube.com/watch?v=ZCvRiSxyMDE
um Minute 28 zur Energiewende.
Wissen Sie ich liebe Intelligenz, und in der weiblichen sehr attraktiven Erscheinung, oute ich mich als Fan von Alice.

Meine Große promoviert über Brustkrebs und ich glaube, ich bin kein Idiot, der auf das ganze Klimaklingeling hereingefallen ist.

Wenden Sie mal weiter Energie.
Ich habe als Jugendlicher, den Mist auf dem Acker verteilen müssen, wir hatten keinen Mist-Streuer, wir mussten es mit der Mistgabel machen.

Heute am PC sitzen und Mist verteilen, käme mir nicht in den Sinn.

E-Autos sind so intelligent wie Waschmaschinen mit Zweitaktmotoren.
Und vergessen Sie nicht zu wählen, sonst hat die AfD noch mehr Zustimmung und das Entsetzen der Energiewender wird noch größer.

Gravatar: Dirk S

@ Beck

Danke dafür, dass wir mal Infos aus der Praxis bekommen. Ich denke, die wenigsten der Kommentatoren fahren ein E-Auto.

Zitat:"Bei Spritminitor kommen die Leute auch im Realbetrieb auf einen Durschnitt von ca. 20,6 kWh für 100km, das deckt sich auch mit meinen mehrjährigen Erfahrungen bei meinem Model S von Tesla."

Was letztendlich zeigt, dass sich die Fahrphysik nicht überlisten lässt. Was ich allerdings erschreckend finde ist, dass der Gesamtwirkungsgrad beim E-Motor so schlecht ist. Denn beim Verbrenner bekommt man vielleicht 20% bis 40% von der chemischen Energie des Treibstoffs auf die Straße, beim E-Antrieb hätte ich mir mehr versprochen, so satt über 50%. Da bin ich doch etwas entäuscht.
Na ja, ist für die Entwickler wenigstens noch Luft nach oben beim Optimieren.

Energiereiche Grüße,

Dirk S

Gravatar: Unmensch

Bei der Nachfrage wird das Angebot nicht lange auf sich warten lassen. Alles eine Frage des Geldes, von dem die Norweger aber sichtlich genug haben.

Gravatar: Hand Meier

Ich war mal in Norwegen.
Mir vielen die kleinen Wasserkraftwerke - oft in einer Doppelgaragen-Größe - in einem sehr dünnbesiedelten Land auf.
Es standen Haufenweise Gasflaschen davor.
Mit dem überschüssigen Strom machte man per Elektrolyse Sauerstoff- und Wasserstoff-Gas zum Kochen oder autogen Schweißen.
Die Leute übten übers Jahr verteilt mehrere Berufe aus und waren sehr selbständig, ganz anders als bei uns üblich.
Die Norweger waren immer vorne mit dabei, wenn es um Projekte, wie Off-Shore-Bohr-Inseln ging aber auch bei solchen Konstrukten, wo hässliche Frauen, sich an der Gesellschaft mit Gender-Studis revanchierten, also formal theoretisch spinnen.
Das haben die Norweger aber schon wieder finanziell eingedampft, die Hässlichen haben jetzt Orientalen abbekommen und werden verschleiert (kann man bei Harald Eija nachfragen).
Bei den E-Autos kommt nun auch die Erkenntnis, denn nicht alle Norweger sind automatisch klug, viele tragen eher Elch-Pullover und träumen so wie unsere grünlichen Berufs-Jugendlichen von Bullerbüh.

Wer es mit dem E-Auto, außerhalb der Kirmes hat, ist ein Kindskopf und bleibt auch einer. Hirn wächst nicht nach.
Auto-Skooter auf der Landstraße zu fahren, wäre längst in, wenn es dem Fahrer reihenweise Vorteile einbrächte.
Da das aber nicht der Fall ist, kommen nun Leute, denen keine differenzierte Wahrnehmung mangels kognitiver Intelligenz zur Verfügung steht und geraten ins „Vibrieren“ vor emotionaler Ergriffenheit.
Nicht etwa über eine Magnet-Schwebe-Bahn https://www.youtube.com/watch?v=kI8yxxN1iis

Das sind unsere Werbe-Leute die das Quadrat „rund-reden“ und den Kreis „viereckig-machen“, weil sie einen Marketing-Job machen.
Sie suchen Naive und setzen denen dann „verbale Flöhe“ an, um ihnen anschließend eine klassische Entlausung zu verkaufen, also die bekannten „Handels-Vertreter oder Hausierer“ die früher von Tür zu Tür tippelten, sitzen heute am Rechner und schnappen nach Fliegen, bzw. „Aufträgen“.

Gravatar: Elmar Oberdörffer

"Die Schwierigkeiten die Sie beschreiben, wo gibt's die nicht, vor allem in Übergangsphasen?
Kinderkrankheiten, die es zu meistern gilt.", meint HPK.
Wir wollen mal ein bißchen rechnen. In einem Artikes der Weltwoche vom 19.09.2017 schreiben Ferruccio Ferroni und Alex Reichmuth: "Geht man also von einem Verbrauch von rund 31 kWh (gemäss TÜV Süd) bei
Sommerbetrieb aus und addiert 11 Prozent bei Ganzjahresbetrieb und 20 Prozent wegen Ladeverlusten, müssen an den Ladestationen rund 41 kWh Strom bereitstehen, damit ein Elektroauto 100 Kilometer weit fahren kann." Der Verbrauch bei Ganzjahresbetrieb beträgt also 34,4 kWh/100 km, bei einer Batteriekapazität von 100 kWh käme man also knapp 300 km weit. Da man nicht gerne mit leerer Batterie liegenbleibt, lädt man zur Sicherheit die Batterie bereits nach 200 km wieder auf, mit 2x34,4 kWh + 20% Ladeverluste = 82,5 kWh, die man dem Netz entnimmt. Wird das Auto im Mittel 50 km täglich gefahren, so muß man alle 4 Tage an die Zapfsäule. In Oslo müssen also täglich 20000 E-mobile aufgeladen werden, an 1300 Ladstationen. Da die Autos tagsüber im Einsatz sind, und ihre Fahrer nachts schlafen wollen und müssen, kommen für das Aufladen nur die Stunden von 6 bis 8 Uhr und von 18 bis 22 Uhr in Frage, insgesamt also nur 6 Stunden pro Tag. Nehmen wir ferner an, daß von den 20000 aufzuladenden Fahrzeugen 2000 am Parkplatz des Arbeitsortes oder zu Hause aufgeladen werden, so bleiben für die öffentlichen Ladesäulen 18000 Fahrzeuge pro Tag, 3000 pro Stunde, verteilt auf 1300 Ladesäulen. Jedes Fahrzeug muß also innerhalb von 26 min aufgeladen werden. Darin enthalten sind das An- und Abfahren von der Ladesäule, Ein- und Aussteigen und das An- und Abkoppeln ans Netz, zusammen etwa 3 Minuten, sodaß für den eigentlichen Ladevorgang 23 Minuten verbleiben. Der Ladevorgang erfordert dann eine Leistung von 190,5 kW, bei der Standardnetzspannung von 230 V ist dafür eine Stromstärke von 828 A erforderlich. Dafür braucht es dann zwei Kabel (Hin- und Rückleitung) von je 400 mm^2 Querschnitt und ca 30 mm Durchmesser mit Isolation, kaum noch zu handhaben wegen seines Gewichts und seiner Steife und einen entsperechend großen und schweren Stecker und eine entsprechende Kupllung am Fahrzeug. Die bereits in Betrieb befindlichen Ladestationen vom Typ CCS Combo 2 und CHAdeMO laden mit Leistungen bis zu 50 kW, Teslas Supercharger lädt mit 135 kW, die erforderlichen Ladeleistungen sind also noch nirgendwo verfügbar. Die armen Osloer müssen also mit ihren E-mobilen froh sein, wenn sie durchschnittlich 20 km am Tag fahren können, für mehr reicht das Angebot an Ladestationen einfach nicht. Und für Herrn HPK noch ein Schmankerl: mit dem gleichen CO2-Ausstoß, der bei der Herstellung eines E-mobil-Akkus anfällt, kann man ein normales Auto 85000 km weit fahren. Und wenn man mit einem E-Mobil 85000 km weit gefahren ist, dann muß man in der Regel den Akku auswechseln und einen neuen einbauen, der wieder CO2 entsprechend 85000 km mit einem normalen Auto erzeugt hat. Also, was soll der Quatsch mit den Elektroautos?

Gravatar: Dirk S

@ Hans-Peter Klein

Zitat:"Und wie ist die Luft in Oslo so im Vergleich zu London, Paris, Mexiko-Stadt und Peking?"

Besser, was aber vor allem daran liegt, dass Oslo in einem Fjord liegt, im Gegensatz zu den anderen Städten, die sich im Binnenland befinden. Da weht öfters mal der Wind und wechselt die Luft aus.

Zitat:"Was sagen denn die Norweger zu Ihrer eigenen Mobilitäts-Politik, bei vermeintlich drohender De-Industrialisierung, Rückfall in vorindustrielle Zustände, wenn nicht Steinzeit, Barbarei ?"

Die sagen: "Egal, wir haben Öl und Geldreserven." Der Punkt ist ein anderer, Norwegen hat andere Mobilitätsansprüche als DE. Norwegen ist in erster Linie Gebirge, da fährt man nur in der eigenen Stadt Auto, ansonsten fliegt man.

Zitat:"Eigentlich fährt Norwegen im Vergleich nicht schlecht auf seinem selbstgewählten und -bestimmten Kurs, sein Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen und auf die eigenen Kräfte zu vertrauen und zu bauen."

Für Norwegen lohnt sich das weitgehend, zumal die ihren Strom billig aus Wasserkraft beziehen. Dort hat man eben andere Bedingungen und Bedürfnisse als in DE. Hier benötigt man ja schon deshalb ein Auto, weil die Züge für Pendler zu unpünktlich und unzuverlässig sind.

Zitat:"Die Schwierigkeiten die Sie beschreiben, wo gibt's die nicht, vor allem in Übergangsphasen?"

Überall. Wobei sich die Gründe (und damit die Lösungen) unterscheiden können.

Zitat:"Dagegen gehören die zunehmenden Risse alternder Atommeiler in Europa ja wohl in die Geriatrie, wenn nicht in die palliativ-medizinische Endstation."

Ja, da sind schon einige kräftig über dem Haltbarkeitsdatum und müssten abgeschaltet werden, da haben Sie durchaus Recht.

Aber das interessiert die Norweger nicht, die haben billigen Strom aus Wasserkraft.

@ karlheinz gampe

Zitat:"Man hat sogar Deutschland diesen billigen sauberen Strom angeboten."

Danke für den Hinweis. Laut ntv soll an zumindest einer 1,4 GW-Leitung gebaut werden ( http://www.n-tv.de/wirtschaft/Kabelprojekt-NordLink-erreicht-die-Nordsee-article19963898.html ).

Zitat:"Der deutsche Bürger könnte zu unschlagbaren Preisen sauberen norwegischen Strom bekommen."

2020 solls soweit sein. Scheint so, als wenn nicht alle auf Merkel hören. Zum Glück auch.

Allerdings ruht ein zweites Projekt, NordGer.

Zitat:"In Oslo werden sogar Bürgersteige im Winter geheizt. ( Schnee- und eisfrei)"

Das hätte ich im Winter auch gerne. Obwohl das bei uns oben meist nur ein paar Tage (mit Schnee und Eis) im Jahr sind, knall ich mindestens einmal deswegen hin. Weil zuviele zu faul zum Räumen sind.

Eisfreie Grüße,

Dirk S

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