AfD pangert an:

Dunkelflaute wirft grelles Licht auf gescheiterte Energiepolitik

»Die aktuelle Dunkelflaute wirft ein grelles Licht auf die gescheiterte Energiepolitik der links-grünen Ideologen. Aktuell haben Wind und Sonne eine Auslastung von nur ca. fünf Prozent. Unsere letzten drei Kernkraftwerke liefern so viel Strom wie alle Windräder und Sonnenkollektoren im Land zusammen.«

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Aktuell fallen Wind und Sonne für die Stromversorgung Deutschlands aus. Gestern (Donnerstag, 1.12.) morgen lag der Stromverbrauch bei 77 GW. Gedeckt wurde er vor allem mit verlässlichem Strom aus den preiswerten fossilen Energieträgern (64 GW). Wind und Sonne spielten mit 6 GW eine untergeordnete Rolle.

Dazu Steffen Kotré, energiepolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion:

»Die aktuelle Dunkelflaute wirft ein grelles Licht auf die gescheiterte Energiepolitik der links-grünen Ideologen. Aktuell haben Wind und Sonne eine Auslastung von nur ca. fünf  Prozent. Unsere letzten drei Kernkraftwerke liefern so viel Strom wie alle Windräder und Sonnenkollektoren im Land zusammen. Selbst die vorgeschobenen Ziele der grünen Gesellschaftstransformierer scheitern: Durch den geringen Anteil an Kernenergie war der CO2-Ausstoß pro Kilowattstunde viel höher als in fast allen europäischen Staaten.

Gerade in dieser dunklen Jahreszeit wird klar, dass eine wetterabhängige Stromerzeugung nicht funktionieren kann. Gerade jetzt wird klar, wie wichtig fossile Energieträger sind. Die AfD-Fraktion fordert immer wieder deren Ausbau. Denn auch bei der allergrößten Erhöhung der installierten Leistung von Windindustrieanlagen und Solarpanelen bliebe es bei deren geringer Auslastung.  Die energetisch minderwertige Wasserstofftechnologie ist nicht großflächig umsetzbar.

Dagegen führt jeder Zubau von Kohle und – nahezu CO2-freien – Kernkraftwerken sofort zu einer Erhöhung der sicheren Stromerzeugung, jede verhinderte Abschaltung hilft. Wer sich ernsthaft um die Stromversorgung sorgt – und wegen der Abschaltorgien der linksgrünen Klimahysteriker müssen wir uns das alle –, der sorgt jetzt für Kohle und Kernenergie.« 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans Diehl

E. F. Behr schreibt.
Sie haben doch genügend Leistung in Fakepower aus Wind und Sonne installiert, die angeblich nichts kostet. Warum müssen ausgerechnet Sie dann, wenn bei tiefen Temperaturen, bedecktem Himmel und Windstille der Leistungsbedarf ohnehin hoch ist, auch noch Strom aus dem Netz ziehen und damit dessen Belastung kostenträchtig erhöhen, wo doch der Netzstrom aus konventionellen Kraftwerken ohnehin nicht umsonst, sondern teuer ist?

@ E.F. Behr.
Ich habe doch geschrieben, dass unser Heimspeicher frühestens nächste Woche in Betrieb geht.

So lange läuft unser Projekt noch unter Energie „Sparen“ Was ja gerade oberstes Gebot ist

Gravatar: Ernst-Friedrich Behr

Herr Diehl, Sie schreiben:

"Erst die letzten Tage wo die Außentemperatur auf 3 bis 5 Grad gesunken ist, ziehen wir am Morgen einiges aus dem Netz."

Sie haben doch genügend Leistung in Fakepower aus Wind und Sonne installiert, die angeblich nichts kostet.

Warum müssen ausgerechnet Sie dann, wenn bei tiefen Temperaturen, bedecktem Himmel und Windstille der Leistungsbedarf ohnehin hoch ist, auch noch Strom aus dem Netz ziehen und damit dessen Belastung kostenträchtig erhöhen, wo doch der Netzstrom aus konventionellen Kraftwerken ohnehin nicht umsonst, sondern teuer ist?

Damit beweisen Sie unfreiwillig, dass auch bei Ihnen die Energiewende gescheitert ist, wenn selbst Sie als "ökologischer Radikalinski" im entscheidenden Moment nicht ohne Strom aus konventionellen Kraftwerken zurechtkommen.

Wenn Sie ökologisch konsequent wären, würden Sie Ihre Anlage komplett vom Netz trennen und bei Dunkelflaute dann eben die Ladestation für Ihr E-Auto und Ihre Wärmepumpe stillsetzen und frierend zu Hause bleiben.

Aber offensichtlich sind auch für Sie im Zweifel ein warmer Achtersteven und jederzeitige Mobilität wichtiger als Klimaschutz und Weltrettung. Damit zeigen Sie die uns allen mittlerweile sattsam bekannte Heuchelei grüner Weltrettungs-Fetischisten. Diese Heuchelei lassen Sie sich dann auch noch, wenn Sie selbst Strom ins Netz einspeisen, von den anderen Stromverbrauchern aus dem Aufkommen der CO2-Steuer teuer bezahlen, selbst wenn die Ihren Fakepower-Strom garnicht benötigen.

Gravatar: Desperado

Das nennt man gelungene Politik,ich nenne es nur Volksbelustigung. Man hat den Clown Zirkus vorm Haus.
Gewesslers Tanker-Bestellung aufgeblattelt: Gas reicht nur für 9,26 Minuten..Mit Mega-Tamtam verkündete Energie-Ministerin Leonore Gewessler (Grüne) die Bestellung von 150.000 Kubikmeter Gas per Tanker aus Abu Dhabi. Allerdings: Bei einem Jahresverbrauch Österreichs von 8,51 Milliarden Kubikmeter Gas ist Gewesslers gefeierte Tanker-Ladung in nur 9,26 Minuten verbraucht. Hat die Ministerin 150.000 Kubikmeter Flüssiggas bestellt, dann würde die Liefung für immerhin 3,3 Tage reichen.Es waren schöne Bilder, die uns am 26. Oktober von der Klima- und Energie-Ministerin per Social-media-Postings aus dem Wüsten-Emirat Abu Dhabi geschickt worden sind: In strahlendem Weiß gewandete Spitzenbeamte des superreichen Insel-Völkchens am Persischen Golf reichten Leonore Gewessler die Edel-Füllfeder zur Unterzeichnung der Bestellung und zeigten stolz den Ausblick aus dem Regierungs-Wolkenkratzer.Die im Privatjet angereiste grüne Klima-Ministerin schien glücklich: Den Österreichern daheim konnte gezeigt werden, dass die Alpenrepublik – zumindest nicht wegen der Gas-Abhängigkeit – vor Wladimir Putin auf die Knie geht, sondern auch woanders Gas kaufen könne. Mit viel Theatralik wurde dann auch verkündet, dass in Abu Dhabi ein Super-Tanker Dhabi mit Liquified natural Gas (LNG) bestellt worden ist, der in der Wintersaison 2034/24 etwa 150.000 Kubikmeter Gas nach Europa liefern soll. Das Gas wird dann in einem Terminal umgewandelt und soll über Pipelines nach Österreich kommen.Gewesslers Tanker verbrennt 1,05 Millionen Liter Schweröl.
Auch wenn alle extrem glücklich über diesen Erfolg des Privatjet-Ausflugs an den Persischen Golf waren – die Fakten zeigen, dass uns Österreichern mit diesem LNG-Kauf eine Riesen-PR-Show zugemutet wird: Nicht nur, dass Gewesslers Super-Tanker auf seinem mindestens 7422 Kilometer langen Weg zu einem europäischen Terminal mehr als 1.050.000 Liter Schweröl verbraucht und damit etwa 2800 Tonnen CO2 verursacht – uns wurde auch nicht gesagt, wie hoch der Preis und wie absolut unbedeutend diese Ladung im Gesamtvergleich mit unserem jährlichen bundesweiten Gas-Verbrauch ist.So summiert sich der Jahresverbrauch an Erdgas in Österreich auf 8,51 Milliarden Kubikmeter im Jahr (Quelle: Statista, Daten aus 2021). Pro Tag werden im Schnitt also 23,31 Millionen Kubikmeter Gas verwendet, das sind pro Minute 16.191,02 Kubikmeter. Wenn also der von Gewessler in Abu Dhabi bestellte LNG-Tanker im kommenden Winter endlich das Gas in Europa entladen hat und diese 150.000 Kubikmeter dann nach Österreich gepumpt sind, haben wir Österreicher für exakt 9,26 Minuten Gas. Also für nicht einmal zehn Minuten. Sollte das Ministerium 150.000 Kubikmeter Flüssig-Gas bestellt haben, dann würde die Bestellung für immerhin 3,3 Tage reichen.Für diese Mini-Gas-Versorgung ist die grüne Energie-Ministerin somit nach Abu Dhabi gejettet, hat sich dort und auch in Wien für ihren “tollen Deal” feiern lassen – und sorgt noch nebenbei
( ,,mit dem gecharterten Super-Tanker, der für seine Fahrt nach Europa 1,05 Millionen Tonnen Schweröl verbrennt, für eine Mega- Umweltbelastung.,,)
Aber die Bilder mit den weiß gewandeten Vertragspartnern in Abu Dhabi waren sehr schön.Anmerkung: Sollte es so sein, dass Ministerin Leonore Gewessler nicht 150.000 Kubikmeter Erdgas, sondern 150.000 Kubikmeter verdichtetes Flüssig-Gas bestellt hätte, dann würde Österreich zumindest 3,3 Tage lang mit der Bestellung zu versorgen sein. Für die gesamte Jahres-Versorgung müsste die Ministerin also weitere hundert Tanker bestellen. 02.12.2022

Gravatar:

@ Hans Diehl 02.12.2022 - 12:09

"Für meine Familie ist die Energiewende ein Segen..."

Das ändert nichts daran, dass "die Energiewende" schon verfassungswidrig war, als sie noch "Atom - Moratorium" hieß, als das sie von "Mutti" in die Welt gesetzt wurde.

Davon abgesehen hat auch "die Energiewende" das Zeug dazu, die Gesellschaft noch tiefer und noch mehr zu spalten - eben so wie alles andere, was bei der "Weltrettung" aus den regierenden rotbraunen Axxxxlxxxxxx herauskommt ...

https://www.youtube.com/watch?v=1pHRCiiTwUY&t=13s

https://app.box.com/s/s14mahxp0ftc8vaazei917pibkx94hzn

https://www.youtube.com/watch?v=mjuaFfrIElw&t=151s

https://menschundrecht.de/Spiegel%20online%202007%20-%202020.pdf#page=651

https://www.youtube.com/watch?v=uhODzchqeLw&t=94s

https://menschundrecht.de/Spiegel%20online%202007%20-%202020.pdf#page=704

https://menschundrecht.de/menschundrecht%202007%20-%202020.pdf#page=196

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-03/verfassungsgericht-papier-atomkraft?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F .

Gravatar: Fritz der Witz

Die Energiepolitik ist nicht gescheitert, ganz im Gegenteil:

Es wurde genau darauf hingearbeitet, im Interesse des Great Reset.

Man sollte sich daran erinnern, dass auch Merkel eine WEF-Marionette und - Vollstreckerin war und ist.

Das Energiedesaster und der illegal von Merkel ermöglichte Ausländer-Tsunami sowie der Spritzenterror müssen als Puzzle-Stücke des größten Verbrechens an der Menschheit gesehen werden.

Gravatar: Hans Diehl

Hr Brauser schreibt
Und dann sind Sie morgens aufgewacht und haben geglaubt diesen Wunschtraum hier zum Besten geben zu müssen.

@ Hr Brauser.
Sie verdrehen da die Tatsachen.. Ich gebe doch keinen Wunschtraum zum Besten, sondern schildere die Realität, womit wahrscheinlich „Ihr“ Wunschtraum, nämlich dass die Energiewende gescheitert sei, ein frühzeitiges Erwachen erfahren hat.

Gravatar: Gerhard G.

Heute bei CruisePaper gelesen

Eine neue Studie besagt, dass LNG (Flüssigerdgas) als Schiffsantrieb bis zu 82 Prozent klimaschädlicher im Vergleich zu Marinediesel ist, wie wir heute Mittag berichten. Viking Ocean Cruises hat nun als erste Reederei auf diese Studie reagiert und hat die Antriebsart der neuen Expeditionsschiffe Viking Octantis und Viking Polaris von LNG auf Marinediesel umgeändert, wie ,,Seatrade Cruise News’’ berichtet.

Viking's Geschäftsführer Torstein Hagen bezeichnet LNG als eine ,,blinde Sackgasse’’. CO2 sei bei LNG allerdingsnnicht das Problem, sondern das Methan, das dabei ausgestoßen wird. Laut ihm sei in LNG Geld verschwendet worden. Viking Cruises sieht Wasserstoff als die beste Lösung und möchte sich weiter darauf konzentrieren bzw. fokussieren.

Da fragt man sich schon ..welche Laien am Werke sind um uns mit der CO2/Nazi-Keuele zu verblöden

Gravatar: HrBrauser

@ Hans Diehl 02.12.2022 - 12:09

Und dann sind Sie morgens aufgewacht und haben geglaubt diesen Wunschtraum hier zum Besten geben zu müssen.

Gravatar: Hauptsache Diehl

@ Hans Diehl 02.12.2022 - 12:09

"Für meine Familie ist die Energiewende ein Segen..."

Wir freuen uns alle sehr für Sie und beglückwünschen Sie herzlich, Herr Diehl, denn schließlich ist es die Hauptsache, dass es Ihnen gut geht.

Gravatar: Im Darkroom Arsch aufgerissen

Die Dunkelflaute ist nicht so schlimm, so lange ein Kaktus den darkroom Deutschland etwas wohnlicher macht.

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