Zuwachs in Umfragen bei AfD, Verluste bei den Grünen

Drei Wahlen zu Landesparlamenten in Deutschland in diesem Jahr

In diesem Jahr werden in drei Bundesländern die Parlamente neu gewählt: Bürgerschaft Bremen (14. Mai) sowie die Landtage in Bayern und Hessen (8. Oktober). So unterschiedlich diese Bundesländer auch sind, eines haben sie gemeinsam: in den Umfragen gewinnt die AfD und die Grünen verlieren, mitunter massiv.

Fotomontage PI News
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Die unsoziale und extrem fehlerbehaftete desaströse Wirtschafts- und Umweltpolitik der Grünen, an der Spitze mit einem offensichtlich völlig verwirrten Habeck, macht sich in den Meinungsumfragen deutlich bemerkbar. Für die öko-sozialistische Partei geht es massiv bergab und auch die persönlichen Werte für den einstigen Liebling der Schwiegermütter Habeck rauschen in den Keller.

Entsprechend zeigen sich die Auswirkungen in den Meinungsumfragen, den sogenannten Sonntagsfragen; nicht nur auf Bundesebene, sondern auch auf den Landesebenen. Das ist insbesondere für die drei in diesem Jahr stattfindenden Wahlen zu den Landesparlamenten relevant. In Bremen wird die Bürgerschaft kommenden Monat gewählt, in Bayern und Hessen findet die jeweilige Landtagswahl am 8. Oktober statt.

In den Umfragen zu Bremen wird die AfD noch berücksichtigt, obwohl der Landeswahlausschuss die Partei von einer Teilnahme an der Wahl ausgeschlossen hat. Hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, denn drei entsprechende Klagen am Bremer Verwaltungsgericht, beim Bremer Staatsgerichtshof sowie zum Bremer Wahlprüfungsgericht wurden gegen diese »Willkürentscheidung« (Vorstand Bremer AfD) eingereicht. Der Schritt des Landeswahlausschusses ist umso umstrittener, berücksichtigt man die Entwicklung der Umfragewerte der AfD: mit 10 bis 11 Prozent könnte die Partei nach aktuellen Umfragen rechnen; es wäre erstmalig ein zweistelliges Ergebnis bei einer Bürgerschaftswahl in Bremen.

Ganz anders ist die Entwicklung bei den Grünen. Im Oktober des vergangenen Jahres lagen sie mit 21 Prozent noch auf gleicher Höhe mit der CDU, aktuellen Umfragen zu Folge werden sie das Ergebnis der vorherigen Bürgerschaftswahl aus 2019 (17,4 Prozent) klar verfehlen.

Diese Entwicklung ist auch in Bayern und Hessen zu verzeichnen: in Bayern liegt die Spanne für die AfD in Umfragen zwischen 12 und 13 Prozent (Vgl. 2018: 10,2 Prozent), für die Grünen geht es runter auf 14 Prozent (Vgl. 2018: 17,6 Prozent). In Hessen wird die AfD aktuell mit 14 bis 15 Prozent taxiert (Vgl. 2018: 13,1 Prozent), die Grünen liegen bei 18 Prozent (vgl. 2018: 19,8 Prozent).

In den anderen Bundesländern und auch auf Bundesebene wird dieser Trend eindeutig bestätigt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Desperado

Leute , gebt Habeck noch ein paar Milliarden, immerhin hat er es schon geschaft...Das wir zu Walpurgis immer noch bei 0 Grad / Frost liegen... Der man hat ein Händchen fürs Klima und den grünen Daumen für anspruchsvolle Geldschöpfung um seinen Lebensabend zu sichern.

Gravatar: asisi1

Es wird sich nichts ändern, denn in den letzten 70 Jahren wurde den Deutschen das "Selbstständige Denken" abgewöhnt. Heute wird Jeder der nicht Willens ist, irgendetwas selber zu tun, gepampert!
Die Kosten für solche Schein Wahlen kann man sich sparen!

Gravatar: maasmaennchen

Kartoffeln sind Kartoffeln.Sie verstehen es nicht das ihnen gerade jede Grundlage zum Leben genommen wird und auf eine Diktatur zu steuern.War schon 1933 so.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „So unterschiedlich diese Bundesländer auch sind, eines haben sie gemeinsam: in den Umfragen gewinnt die AfD und die Grünen verlieren, mitunter massiv.“ …

So geht der Höhenflug der AfD wohl auch deshalb immer weiter
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2022/afd-im-deutschlandtrend/,
weil immer mehr Deutsche endlich bermerkeln
https://www.n-tv.de/politik/Scholz-holt-sich-regelmaessig-Rat-von-Merkel-article23713495.html,
dass immer deutlicher wird, dass die AfD die Intelligenz von CDU/CSU und der Ampelparteien in sich aufsog!
https://www.youtube.com/watch?v=f82ORDgV5Ew&t=5s

Treibt die Ampel trotzdem ihr auch aus meiner Sicht Unwesen weitertreibt, weil sie kein entsprechendes Personal mehr hat?

So kann auch ich den Worten von Herrn Lawrow
https://m2.stadt40.de/a/32057/wir-werden-nicht-vergessen-wir-werden-nicht-verzeihen
nur zustimmen und betonen:

Hoffentlich vergisst er sie in seiner Güte zumindest so lange nicht, wie noch eine der Altparteien ihre Finger im auch m. E. extrem schmutzigen Spiel gegen Russland hat!!!

Gravatar: Neu-Romantiker

Wenn die FDP aus den Landtagen fliegt, kann die Ampel zerbrechen. Zudem entscheidet sich Wagenknecht bis zum 15. Dezember 2023 wegen einer Parteigründung. Bitte googeln: Manifest Natura Christiana

Gravatar: Lutz

"...an der Spitze mit einem offensichtlich völlig verwirrten Habeck, macht..."

Dem abgewrackt aussehenden Kuhscheiße-Stapler ist m. E. klar, daß er mit seinem Ressort völlig überfordert ist, kann dies jedoch unter keinen Umständen zugeben.

Hätten sich Ludwig Erhard und Karl Schiller vorstellen können, daß im Wirtschaftsministerium einmal ein solcher Hampelmann ohne jegliche Fachkenntnis sitzt???

Gravatar: Fritz der Witz

Zuwachs ist schön und gut. Aber der deutsche Michel ist einfach zu träge im Kopp, und zum lahm im Hintern.

5 Prozent mehr bringen der AfD voraussichtlich nicht mehr als ein paar zusätzliche Sitze...

Da fehlt einfach der WUMMS damit es rummmmmmmssst.

Gravatar: Ketzerlehrling

Sollte ich bis zum Herbst nicht unter den Bus gekommen, oder einem psychisch Kranken zum Opfer gefallen sein, gehe ich zur Wahl. Und ich weiss, wen ich wähle.

Gravatar: werner S.

Was muß noch geschehen, bis auch der letzte Dummdeutsche AfD wählt.

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