Berliner Ampel will Ausländer mit Steuernachlässen anlocken

Drei Jahre weniger Steuern für Ausländer als für den »Michel«

Die Ungerechtigkeitspolitik der Berliner Ampel gegen die »schon länger hier Lebenden« (Zitat Merkel) geht in die nächste Runde. Mit Steuernachlässen über einen Zeitraum von drei Jahren wollen Scholz, Habeck, Lindner und Konsorten Ausländer ins Land locken. Für den »Michel« gibt es indessen nichts - außer weiteren Steuer- und Abgabebelastungen.

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Die Berliner Ampel manifestiert ihre Mehr-Klassen-Politik um ein weiteres Stück aus dem Tollhaus. Während Hans und Helga Mustermann weiter mit neuen und höheren Steuern und Abgaben überzogen werden, wollen Scholz, Habeck und Lindner Ausländer mit Steuergeschenken ins Land locken. Die werktätigen ausländischen Fachkräfte (also die wenigen, die wirklich eine abgabenpflichtige Tätigkeit aufnehmen) sollen im ersten Jahr einen Steuerrabatt von 30 Prozent auf den Bruttolohn erhalten. Im zweiten Jahr reduziert sich dieser Rabatt auf 20 Prozent, im dritten Jahr beträgt er noch 10 Prozent. Erst im vierten Jahr wäre der entsprechend angelockte Ausländer voll steuerpflichtig.

Ein Beispiel: bei einem zu versteuernden Bruttojahreseinkommen von 36.000 Euro liegt die Steuerlast für einen Alleinstehenden ohne Kinder bei 6.232 Euro. Für einen »Angelockten« reduziert sich das versteuernde Einkommen durch den Ampel-Rabatt auf 24.000 Euro; die Steuerlast beträgt dann gerade einmal 2.790 Euro, also weit weniger als die Hälfte. Merke: ein Ampel-Rabatt von 30 Prozent entspricht einer Steuerentlastung von etwa 55 Prozent.

Diese Ungleichbehandlung zu Gunsten von Ausländer und zum Nachteil der einheimischen Bevölkerung, die von der Berliner Ampel längst zur Melkkuh der Nation degradiert wurde, ist selbst Mitgliedern der Unionsparteien vom Black-Rock-Jünger Merz zu viel. Ausgerechnet die nicht gerade wenig umstrittene Julia Klöckner (Stichwort: Nestlé) schreibt in einem Beitrag auf X wortwörtlich von »Inländer-Diskriminierung«. Unter Inländer-Diskriminierung versteht man eine Situation, in der ein Staat die eigenen Staatsangehörigen schlechter stellt als ausländische. Ganz neu ist das hierzulande allerdings nicht; bisher aber hat sich nur die AfD gegen diese dauerhafte Form der Diskriminierung - die auch und insbesondere von der Union in diesem Land etabliert wurde - ausgesprochen. Dass jetzt Mitglieder genau dieser Union die Inländer-Diskriminierung kritisieren, ist in der Tat neu und bemerkenswert.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner Hill

Ob sich damit auch nur eine einzige echte "Fachkraft" in dieses unter einer Fremdherrschaft ächzende Land locken läßt, wage ich zu bezweifeln.

Eher sollte man versuchen, die noch nicht aus diesem Land abgewanderten eigenen Fachkräfte zum Bleiben zu animieren. Dies nicht nur durch Steuersenkungen sondern auch durch eine Politik FÜR und nicht GEGEN das Land.

Es ist allerdings zu befürchten, daß die Ampelmarionetten dafür kein grünes Licht von ihren Strippenziehern erhalten würden ...

Gravatar: Karl Biehler

Atheistischer Humanismus. 3 gottlose Gestalten auf einem Bild.

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