Lage der Industrie in Merkel-Deutschland

Drastischer Gewinneinbruch bei der BASF: 30 Prozent weniger für 2019

Die Krise der deutsche Industrie ist unübersehbar. Der Vorzeige-Konzern BASF musste jetzt bekanntgeben, dass der Gewinn 2019 um 30 % geringer ausfallen wird als im Vorjahr. Es droht massiver Stellenabbau.

Foto: Gerd W. Zinke / CC BY-SA 3.0 / via Wikimedia Commons
Veröffentlicht:
von

Das weltweit größte Chemie-Unternehmen und einer der Vorzeige-Konzerne Deutschlands steckt in der Krise: Die BASF musste seine Prognose für Umsatz und Gewinn deutlich nach unten korrigieren. Der Umsatz un d Gewinn wird 2019 weitaus niedriger ausfallen als 2018. Nach eigener Einschätzung wird das Unternehmen 30 Prozent weniger verdienen [siehe Bericht »n-tv«]. Die Geschäfte des Konzerns schrumpfen. Das sei, so die Einschätzung, ein Symptom der deutschen Industrie insgesamt.

Die Nachricht vom Gewinneinbruch erschüttert die Börse [siehe Bericht »finanzen.net«]. Auch die Arbeitnehmer werden dies zu spüren bekommen. Die BASF will weltweit rund 6.000 Stellen streichen. Mindestens die Hälfte davon sind in Deutschland. Im Konzern spricht man davon, in »schwieriges Fahrwasser« gekommen zu sein [siehe Bericht »Focus-Online«].

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Gästin

So what. "Schwieriges Fahrwasser". Nachdem man jahrelang in jeden grünen Arsch gekrochen ist.
Energieintensive Geschäftsbereiche sind längst in USA, wird Zeit, daß der Rest bald folgt. Wackerchemie hat es genauso gemacht, geniale Reinsilizium-Solarpaddel, jetzt made in USA. Bayer ist dabei, in den Sack zu hauen und Hoechst gibt es nicht mehr, auch, weil der Bringer Pharma nix Genforschung durfte. Haben sich die Franzosen billig unter den Nagel gerissen, der Rest war für die Hühner. Bin gespannt, wann DOW-Dupont mit seiner teuren Elektrolysechemie auch die Grätsche macht, weil einfach keiner außer den Aldi-Billigmargarineheinis ihren sauteuren Wasserstoff will, da stehen die Jauche-Verstromer vor. Würde die Grünrotwähler-Innen in Stade sehr freuen, ich mich auch. Grünrotlilane Kühe und Hornochsen schon jetzt ringsum.

Die "schon länger hier Lebenden" kapieren es nur auf die harte Tour: Weg mit den Arbeitsplätzen. Und zwar presto. Idiotien muß sterbien. Wie bestellt 2017 mit 87% für die Einheitspartei, so geliefert. Wird Zeit, daß Schmalhans wieder Küchenmeister wird. Und allenfalls sonntags gibts später mal nach der Ernüchterung zart gegarte Bio-Junggrüninnen am Reisrand, nachdem se von den Goldstücken schön mürbe vergewaltigt wurden.

Bedenke stets worum du bittest, es könnte dir gewährt werden.

Gravatar: Frank

15 Jahre Merkel, CDU, SPD und besonders die Grünen fordern ihren Tribut. Deutschland geht dem Ende zu und niemand merkt es, oder will es wahr haben. Immer höhere Steuern von immer weniger Arbeitern die immer weniger verdienen, für immer mehr Sozialfälle werden nicht gut gehen.ENDE!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Lage der Industrie in Merkel-Deutschland
Drastischer Gewinneinbruch bei der BASF: 30 Prozent weniger für 2019“ ...

Auch Ich sehe, dass die letzten Monate zu einem schwierigem Fahrwasser nicht nur für BASF - sondern besonders unsere Göttin(?) und Allwissende(?) wurden.
https://www.welt.de/wirtschaft/video192129725/Konjunktur-Die-letzten-Monate-waren-schwieriges-Fahrwasser-fuer-die-deutsche-Wirtschaft.html

Ist es möglich, dass der eigentlich doch ´Unfehlbaren` etwa ´bewusst` grobe Fehler unterliefen?
https://weltnewscheck.podigee.io/528-neue-episode

Gravatar: Heinz Becker

Der Abschwung ist mir persönlich noch zu langsam. Vielleicht wachen die Deutschen bzgl. der grünen Lügen auch in der Chemie (Stichwort: "Forschungswende") auf, wenn sie ihre Arbeitsplätze verlieren. Mit Argumenten und Verstand ist diesem Volk, dem die Medien das Gehirn aus dem Schädel gepustet haben, nicht mehr beizukommen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang