Vermögensbarometer 2022 des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) zeigt:

»Dramatische Lage«: Deutsche durch Inflation und Energiekrise massiv belastet

Der DSVG-Präsident spricht von einer »dramatischen Lage«. Insgesamt geht es den Deutschen finanziell immer schlechter. Rund 90 Prozent aller Deutschen seien bereits von der Inflation betroffen.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Die Studie »Vermögensbarometer 2022 des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV)« zeigt auf, wie schlecht es den Deutschen zurzeit geht.

Der DSVG-Präsident spricht von einer »dramatischen Lage«. Rund 90 Prozent aller Deutschen seien bereits von der Inflation betroffen [siehe Bericht »Focus-Online«]. Die steigenden Energiepreise machen den Bürgern zu schaffen. Die Konsumbereitschaft fällt auf den schlechtesten Wert seit 16 Jahren. Zwei Drittel aller Bürger müssen sich beim Einkauf vermehrt einschränken. Betroffen sind nicht nur Geringverdiener, sondern zunehmend auch die Mittelschicht.

Damit reiht sich die DSVG-Studie in die Prognosen und Beobachtungen vieler anderer Wirtschaftsinstitute und Finanzinstitutionen ein. Alle Zeichen verkünden den Niedergang der deutschen Volkswirtschaft, wenn nicht bald wirksame Gegenmaßnahmen getroffen werden. 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Alle Zeichen verkünden den Niedergang der deutschen Volkswirtschaft, wenn nicht bald wirksame Gegenmaßnahmen getroffen werden“!!!

Ist das im alleinigen US-Interesse nicht aber schon deshalb göttlich(?) - und damit auch vom Ole gewollt, weil schon das „Nein“ als Antwort auf die Frage:

„Stehen Sparern Zinsen zu?“- rein ideologischer Natur war???
https://www.fr.de/wirtschaft/dumpfer-finanz-populismus-12282923.html

Gravatar: <Frank>

Auch in den Firmen kommen die Rechnungszahlungen immer später an. Und die Berliner Finanzämter kommen ihren Erstattungszahlungen nicht mehr nach. Wenn man dann gegen Monatsende da sitzt und das Geld für die Gehälter nicht auf dem Konto ist... Dann brauchen sich die Mitarbeiter nicht mehr zu überlegen woran sie sparen. Sie sparen sich die Einkäufe nämlich gleich ganz.

Es wird noch viel besser!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang