Das aktuelle Budgetdefizit der USA 2024 belief sich auf 1,8 Billionen Dollar. Der größte Teil davon machte der Zinsendienst mit einer Billion Dollar aus. Der jährliche Refinanzierungsbedarf für Rückzahlung und Zinsen beträgt etwa 10 Billionen Dollar. Klarerweise werden diese Tilgungen und Zinsen nur durch weitere Schulden gedeckt.
Der sogenannte »marginale Nutzen zusätzlicher Schulden« ist in der Zwischenzeit negativ geworden. Dies soll heißen, dass die USA durch zusätzliche Schulden kein Wirtschaftswachstum mehr generieren kann, sondern die Wirtschaft durch die Zinszahlungen sogar schrumpft. Das ist der Anfang vom Ende, die Schulden fressen die Wirtschaft auf (Dr. Dietmar Peetz, www.youtube.com/watch). Gleichzeitig sinkt die Bereitschaft der Welt, der USA überhaupt noch Kredit zu gewähren, insbesondere deshalb, weil die BRICS-Staaten eine eigene Handelswährung einführen wollen und schlussendlich auch müssen, weil der Dollar als Weltleitwährung überfällig und anachronistisch ist.
Somit ist die USA betriebswirtschaftlich betrachtet bankrott. Der Betrieb müsste zugesperrt werden, da jede Weiterführung eine kriminelle Konkursverschleppung bedeutet. Blöd ist nur, dass dieser bankrotte Betrieb die Führungsmacht des Wertewestens ist! Zu Ende ist zumindest die Rolle der USA als westliche Führungsmacht und damit das unipolare Weltkonzept.
Die europäischen »Eliten« können, oder wollen das nicht begreifen. Sie halten sich noch immer für den Nabel der Welt. Was man übersieht ist, dass die G7-Gruppe von der BRICS-Gruppe wirtschaftlich bereits überholt wurde. Letztere produzieren derzeit 35 Prozent des Welt-BIPs im Gegensatz zu den 28 Prozent der G7-Gruppe. Somit ist der Wertewesten nicht mehr in der Lage dem Rest der Welt die Regeln zu diktieren. Um diesen ökonomischen Niedergang zu kaschieren versucht man, die NATO in alle Himmelsrichtungen auszudehnen, was im schlimmsten Fall zu einem Endkampf des Wertewestens gegen den Rest der Welt führen könnte, mit desaströsem Ausgang für den Westen.
In dieselbe Richtung gehen Versuche, durch ideologische Blödheiten wie dem Klimaschwindel, oder dem Genderschwachsinn sich moralisch über den Rest der Welt zu erhöhen, um so weiterhin die Deutungshoheit im Weltgeschehen zu beanspruchen. Diese Dummheiten demonstrieren nur den geistigen Niedergang des Wertewestens, der letztendlich auch der Grund für den ökonomischen Niedergang ist. Man denke nur daran, dass chinesische Studenten sich ausschließlich für technische Studienrichtungen entscheiden, während sich ihre westlichen Kommilitonen mehr und mehr für »Klimawissenschaft«, »Genderstudies« und andere Trotteleien interessieren.
Donald Trump, der nun diese Hinterlassenschaften der Biden-Administration aufarbeiten muss, zieht aus all dem auf seine Art die Konsequenzen: der Ukrainekrieg muss möglichst schnell beendet werden; die USA muss neue Einnahmequellen schaffen (wie beispielsweise Rohstoffe aus der Ukraine); neue Einnahmen durch Zölle, die auch die amerikanische Handelsbilanz verbessern sollen und vor allem die Ausgaben für die Bürokratie müssen in ganz großem Umfang gestrichen werden, so wie es Javier Milei in Argentinien vorgemacht hat. Zudem strebt Trump eine neue Partnerschaft mit Russland an und will die US-amerikanischen Schulden auf 100 Jahre zinslos strecken. Ob das allerdings umsetzbar ist, steht noch lange nicht fest.
Kommentare zum Artikel
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Es wird Zeit das die AfD diese Rolle in Deutschland übernimmt und das Land wieder zivilisiert und erneuert.
Trump ist deshalb gezwungen jeden Tag und überall Geld zu holen, weil es brennt.
Aus diesem Grund steigt er aus dem europ. Krieg aus und überläßt den Idiotos in Brüssel.
Diese Idiotos machen weiter bis das Volk aufsteht.
Trump weiß die Wahrheit auch darüber, daß in Brüssel den Krieg noch 2-3 Jahre weitermachen wollen.
Dann bleibt wenig Titan für Europa übrig, von Rest nicht zu sprechen in der Ukraine.
Die EU gibt mehr Geld gegen Meinungsfreiheit aus, als für Krebsforschung, diese EU muß untergehen, schön Gruss an Flintenuschi und Weberchen.
In den USA haben die Schulden hauptsächlich Biden und seine Kumpane angehäuft. In Deutschland beginnend bei Merkel, weiter zunehmend mit Scholz und nun ist Deutschland vergleichsweise dank Merz genauso extrem und total verschuldet wie die USA. Nur haben wir keinen Trump, der diese Verschuldung bekämpft, sondern nur ReGIERende, die die Schulden noch weiter und ins Endlose treiben (werden).
Und wer macht die Insolvenzverwaltung nach
der "Scholz-Administration" ?
Doch wohl nicht der "Schiefe Fritz".
Der reitet das Land doch in ein Schuldenfass ohne Boden.
TRUMP UND PUTIN -
DER GEOPOLITISCHE SCHULTERSCHLUSS !!!
mehr als (nur) ein Telefonat
https://pi-news.net/2025/05/trump-putin-der-geopolitische-schulterschluss-mehr-als-ein-telefonat/
Blackrock-Fritze ist dann wohl Insolvenzverwalter der BRD nach dem Habeck, Esken, Baerbock & Faeser-Desaster ?
Trump und Merz können sich ja dann wöchentlich zum "Brainstorming" kurzschließen.