Am 22. November 1963 fiel der damalige US-Präsident John F. Kennedy während seines Besuchs in Dallas einem Attentat zu Opfer. Angeblich, so die offiziellen Ergebnisse der Ermittlungsbehörden, soll ein bestenfalls zweitklassiger Schütze mit einem technisch veralteten Gewehr aus einer erhöhten Position auf den sich mit einem Auto vom Standort des Schützen entfernenden Kennedy drei Schüsse innerhalb von sieben Sekunden abgegeben haben und somit der einzige Attentäter gewesen sein. Das jedenfalls sagen die damaligen »Experten« und haben ihre Ermittlungsergebnisse gleich einmal für 75 Jahre unter Verschluss halten wollen. So wurde es damals nach Abschluss der »Ermittlungstätigkeiten« jedenfalls beschlossen.
Donald Trump hatte bereits während seiner Präsidentschaftskampagne zugesichert, dass er alle Akten, die mit diesem Attentat in Verbindung stehen, für die Öffentlichkeit zugänglich machen werde. Ob er selbst damit gerechnet hat, dass es über 80.000(!) Seiten sein werden, ist nicht bekannt. Fakt ist, dass viele der Dokumente bereits im Netz freigegeben sind und hier eingesehen werden können.
Allerdings dürfen neue Erkenntnisse darüber, ob Lee Harvey Oswald (der bestenfalls zweitklassige Schütze) der Attentäter oder nur ein der Öffentlichkeit präsentierter Sündenbock gewesen ist, bei der Menge an Dokumenten nicht heute oder morgen erwartet werden. Er selbst hatte mehrfach behauptet, er sei nur der besagte Sündenbock. Eine umfassende Aussage konnte von ihm nicht eingeholt werden, weil er bei seiner Verhaftung - er war bereits in der Obhut der Polizei - in einer Tiefgarage von dem zwielichtigen Barbesitzer Jack Ruby erschossen wurde.
Kommentare zum Artikel
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... „US-Präsident Donald Trump hat ein weiteres seiner Wahlversprechen eingelöst: die bisher als geheim und unter Verschluss gehaltenen Dokumente über das Attentat an JFK sind alle einsehbar: 80.000 Seiten!“ ...
Ja mei: Sehr interessant, denn werfen neue Fragen zu Lee Harvey Oswald und die ´sowjetische` Verbindung auf“: ...
https://uncutnews.ch/neu-veroffentlichte-geheime-cia-dokumente-werfen-neue-fragen-zu-lee-harvey-oswald-und-der-sowjetischen-verbindung-auf/
Da die Akten 75 Jahre unter Verschluß gehalten werden sollten, ist klar, daß etwas faul ist.