Alte Clans aus dem Libanon und neue Gruppen aus Syrien

Doku zeigt auf: Wie kriminelle Clans ihre Herrschaft in Deutschland ausdehnen

Eine ARD-Dokumentation zeigt die Machenschaften krimineller Clans aus dem Libanon auf. Doch neue Gruppen sorgen für weiteren Sprengstoff: Kriminelle Gruppen aus Syrien und dem Irak werden als noch gefährlicher eingeschätzt.

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[Siehe hierzu die Dokumentation der ARD mit dem Titel: »Beuteland - Die Millionengeschäfte krimineller Clans«]

Immer wieder machen kriminelle Clans — oft aus dem Libanon stammend — ihre illegalen Geschäfte in Deutschland. Das Geld wird dann im Libanon gewaschen und schließlich wieder in Deutschland über Strohmänner in Geschäfte investiert. Manchmal stammt das Geld stammt sogar von Bankraubüberfällen wie beispielsweise von einem Sparkassenraub in Berlin.

Andere Clans haben sich darauf spezialisiert, Rentner um ihr Erspartes zu bringen. Sie lassen von Callcentern in der Türkei aus Senioren in Deutschland anrufen, mit der Aufforderung, ihre Erspartes in Form von Geld, Gold oder Silber zur sicheren Aufbewahrung an falsche Polizisten zu geben.

Manche Clans sollen riesengroß sein. So soll der Al-Zein-Clan in Nordrhein-Westfalen rund 10.000 Mitglieder haben.

Die Behörden scheinen bei der Bekämpfung dieser Banden- und Clan-Kriminalität überfordert zu sein. Doch damit nicht genug: Es sollen nun neue Banden aufgetaucht sein, die als noch gefährlicher eingeschätzt werden [siehe auch Artikel der »Bild-Zeitung«].

So beschreibt die ARD-Dokumentation besonders gewaltbereite Gruppen aus dem Irak und Syrien, die seit einiger Zeit sich darum bemühen, ebenfalls in Deutschland kriminelles Terrain zu erobern. Es besteht die Gefahr neuer Bandenkriege.

Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamtes, schließt jedenfalls Kämpfe zwischen den neu zugewanderten Gruppen und den in Deutschland bereits etablierten Clans nicht aus. Die neuen Gruppen aus den Kriegsgebieten Syriens und des Irak würden mit ihrer Kampferfahrung und ihrer Herkunft aus Kriegsgebieten durchaus eine neue Bedrohung darstellen. 

Überhaupt stellen die Kriminalbeamten fest, dass immer mehr Zuwanderer in der Clan-Kriminalität verstrickt sind [siehe Bericht »Deutsche Welle«].

[Zur Geldwaschmaschine der Clans siehe auch Bericht bei »Tagesschau.de«]

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl

dank Harz4 auch noch von uns zusätzlich gefördert. Amerikanische verhältnisse haben wir nun eingeführt und unsere Wohlfühljustiz schert sich einen schei,, darum!!
Parksünder und Geschwindigkeitskontrollen, dafür ist genug Personal vorhanden, Schwerkriminalität ?? fast schon ein Freibrief hier in Mergelland ...

Gravatar: asisi1

Das Beste was uns unsere Sicherheitseinrichtungen die letzten 40 Jahre , gegen diese Clans geboten haben, waren Warnungen davor!

Gravatar: Pack

Bei so viel Unterstützung, nicht nur durch die Willkommenskultur; kann man da anderes erwarten?

Gravatar: Werner

Die Politik ließ den Araber- Clans und anderen kriminellen Banden, aus welchen Gründen auch immer, seit Jahrzehnten freien Lauf. Die haben sich dadurch etabliert und gefestigt. Es gibt Anlass anzunehmen, dass schon mancher Politiker und Polizist mit ihnen verbandelt ist, alles andere wäre höchst naiv.

Gravatar: Hans

Wo sonst könnten sich die größten Verbrecher und Gauner so wohl fühlen, als im Land wo Gaunerei und Verbrechen geschützt ja sogar von Oben vorgelebt wird, Ehrlichkeit und Recht verachtet wird und dafür beschimpft und verfolgt wird.

Gravatar: heinz

solange die merkel nicht in der schusslinie steht ist alles gut.

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