Rat eines Professors an Familienministerin Franziska Giffey (SPD):

»Doktortitel selbst aberkennen und zurücktreten«

Die Doktorarbeit von Franziska Giffey (SPD), derzeit Familienministerin, sei »naiv, fehlerhaft und verantwortlungslos«. Das sagt der emeritierte Professor und Sozialwissenschaftler Peter Grottian, der an der FU Berlin tätig war. Und er rät Giffey zum Rücktritt.

Fotocredit: SPD Berlin/ Joachim Gern [CC BY 4.0], via Wikimedia Commons
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Franziska Giffey (SPD, amtierende Familienministerin) hat an der FU Berlin promoviert. Ausgerechnet ein ehemaliger Professor jener FU hat jetzt eine vernichtende Stellungnahme zu Giffey in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht (Ausschnitte im Münchner Merkur). Die Mängel in Giffeys Doktorarbeit würden vor allem belegen, so der emeritierte Professor und Sozialwissenschaftler Peter Grottian, dass »Giffey vom Handwerk wissenschaftlichen Arbeitens nur einen blassen Schimmer hat«.

Die aufgedeckten Mängel in der Doktorarbeit seien derart schwerwiegend, dass sie mutmaßlich sowieso zu der Aberkennung des Doktortitels führen. Daher sollte sich Giffey selbst den Doktortitel aberkennen und zurücktreten.

Sie, Giffey, »demonstriert ein oft naives, fehlerhaftes und verantwortungsloses Verhältnis zu ihrem Fach«, so Professor Grottian weiter. Sei sei in ihrer Doktorarbeit viel zu sehr und viel zu oft mit sich selbst beschäftigt gewesen. Das habe die bei Giffey zu erkennende fehlende, notwendige wissenschaftliche Distanz zu Folge.

Auch die Betreuerin von Giffey für ihre Doktorarbeit wird von Grottian scharf kritisiert. Diese hätte die Ausrichtung frühzeitig erkennen und eingreifen müssen. Dann wäre »diese Arbeit anders oder gar nicht geschrieben worden«. Einfach, um sicherzustellen, dass »Wissenschaft und Eigennutz nicht kollidieren«.

Der Giffey-Plagiatfall sei, so Grottian, auf jeden Fall »gravierender als der von Schavan und weniger gravierend als bei Guttenberg«. Mit einer freiwilligen Aberkennung käme sie der peinlichen Aberkennung seitens der Universität lediglich zuvor und könnte zumindest noch zu einem großen Teil ihr Gesicht wahren.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hartwig

@ Karl Napp 06.04.2019 - 17:29

Zitat: 'Aber das Interessante wäre natürlich das DDR-Pflicht-Kapitel "Marxismus/Leninismus". Und das scheint wirklich unauffindbar zu sein. Außer vielleicht in ihrer Wohnung. '

Ist das Ihr Ernst?

Marxismus/Leninismus lebt Merkel jeden Tag inoffiziell vor, mit ihren Taten und ihren Füßen, die nicht lügen können. Oder warum traf Sie sich kürzlich mit Ihrem marxistischen Duzfreund Obama (********, Kriegstreiber, Christenhasser, ******), den man in Köln für angeblich 500.000 EUR gebucht haben soll?

Die Dissertation beweist überhaupt nichts. Wenn überhaupt nur, wie geschickt die Stasi immer noch zu Werke gehen kann. Man möge sich die Geschichte der Stasiaufarbeitung anschauen. Das ist ein Skandal.

Wer das Klima anbetet, wie die Merkel, ist als Physikerin eine Dilettantin.

Denn echte Christen wissen das automatisch, dass der Mensch das nicht sein kann.

Gravatar: S.Ariel

Dissertation der F. Giffey - zum Erhalt einer Doktor-Würde für die Diskriminierung von Mädchen mit Zöpfen und in Kleidern in Deutschland!
Der sicherste Weg zur kontinuierlichen Entwertung des Wissenschaftsstandortes Deutschlands, speziell Berlin.

Gravatar: Hartwig

@ Elvi Stegnere 06.04.2019 - 03:05

Zitat: "Hauptsache die Ideologie stimmt. Die linkslastige Politologie und Soziologie an der FU und die Berliner Sozialdemokratie werden das schon gerade biegen."

Das ist mittlerweile bundesweit so und in fast allen oder allen Fächern. Vgl. auch Fall Wagenknecht.


Zitat: "Es dürfte für gesellschaftswisssenschaftliche Plagiatsjäger sehr schwer bis unmöglich sein, die fachliche Beurteilung von Pof. Wolfgang Domcke für Theoretische Chemie an der TU München zu widerlegen: [...]"

Die Stasi hat gut gearbeitet, beim Lügen. Die entscheidende Frage ist, hat das Merkel selbst geschrieben? Und der Beweis dafür, soll erst einmal erbracht werden. Ich glaube dieser Frau nichts.

Und wie Promotionen an Unis laufen, weiß ich sehr gut. Und auch was man dafür alles (!!) tun sollte. Sich zu verbiegen, ist eigentlich schon der Normalfall. Ich kenne auch Fälle, wo die angehenden Doktoren sich verstellt haben und hinterher den Doktorvater verraten haben.

Der Laden "Haus der Wissenschaften" ist längst zu einer Hure verkommen.

Mir wäre es lieber Merkel wäre fähig und wäre nicht Kanzlerin.

Die meisten im Westen haben die Bösartigkeit und Hinterhältigkeit der Stasi unterschätzt und vor allem wie sie arbeiten und gearbeitet haben. Das war ein sehr schlimmer Fehler. Die Täter haben es geschickt geschafft ungestraft davon gekommen zu sein. Und das kommt uns jetzt sehr teuer zu stehen.

Das wäre ein Thema für viele Doktorarbeiten.

Gravatar: Hartwig

@ Heinz Becker 05.04.2019 - 08:29

a. Ich verweise auf den Ehemann von Frau Merkel. Das/Der soll in der Dissertation stehen. Der Name Ihres Mannes soll darin stehen. Allerdings muss man hier sehr genau arbeiten (wissenschaftlich). Denn, es sind Kopien in Umlauf, wo das unterschlagen wird. Mit Absicht!! [Ob der Ehemann zu dem Zeitpunkt bereits Ehemann war, vermag ich nicht zu sagen, und es interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht.]

b. Natürlich kann man das beweisen, dass die Dissertation nicht von Merkel sein kann oder dass Merkel das nicht in Eigeninitiative gemacht haben kann, also wie höchste (!!) wissenschaftliche Regeln mit Absicht und Betrug verletzt wurden, von dieser Stasi-Mitarbeiterin, mit einer sehr hohen vermuteten Richtigkeit. Das war keine Eigenleistung von ihr. Das liesse sich beweisen. Allerdings lässt man uns nicht. Und das sollte Beweis genug sein.

c. Sarah Wagenknecht ist auch so ein Fall. Ein staatlich geduldeter Riesenbetrug für eine kriminelle Stalinistin. Die Wagenknecht hat sich erdreistet in Volkswirtschaft zu promovieren, OBWOHL sie NIEMALS echte, ordentliche Kenntnisse in Wirtschaftswissenschaften, an einer NICHT-linksfaschistoiden Uni erworben hat. Wie lief der Trick? Sie liess sich bei einem linksfaschistoiden Möchtegern-Professor, Mikroökonomie, den Segen abholen. Mit echten Fähigkeiten hat das ABSOLUT NICHTS zu tun. Das ist an Dreistigkeit und Betrug kaum zu überbieten. Und auch der Titel ihrer Doktorarbeit ist an Infantilität nicht zu unterschätzen. Da hat die Stasi-Abteilung wieder einmal helfen wollen. Der betrügerischen Karriere und dem Stalinismus wegen.

d. Merkel, Wagenknecht sind pure Frauenquote. Die Frauenquote wiederum ist der sichere Untergang dieses Landes.

e. Und selbst wenn diese böse Frau Merkel "fähig" wäre, ein nichtssagender Begriff mit dieser Politik, will ich sie nicht an der Regierung haben. Egal wie man sie benennt, tituliert, diese Frau ist ein Riesenproblem für dieses Land. Wer das Grundgesetz mißachtet gehört BESTRAFT. HART und ERBARMUNGSLOS.

f. Diese Merkel ist eine böse Natter, ein sehr böser Mensch. Recht ist Recht und darf von ihr und ihren Stalin-Freunden nicht herum geschubst werden, nach Belieben. Ich gehöre diesen Menschenverachtern NICHT. Und Wagenknecht ist nicht viel besser, solange sie in der SED 2.0-Partei SEIN WILL. Es hat sie niemand gezwungen.

g. Was hat dieses Land nur für armselige Männer.

Gravatar: Karl Napp

@ Elvi Stegnere + @ Werner N. + @ Heinz Becker

Vielen Dank für die Aufklärung, daß man tatsächlich noch eine Dissertation von Frau Merkel finden und lesen kann.

Aber das Interessante wäre natürlich das DDR-Pflicht-Kapitel "Marxismus/Leninismus". Und das scheint wirklich unauffindbar zu sein. Außer vielleicht in ihrer Wohnung.

Gravatar: Karl Biehler

Immerhin noch eine Politikerin mit abgeschlossenem Studium!

Gravatar: Elvi Stegnere

@Hartwig u. Mitforisten
Zu: "Die angebliche Dissertation von Merkel, die nicht das Papier wert ist, auf dem es gedruckt wurde..."

Bis etwa um 2010 konnte man Merkels Dissertation noch im Netz abrufen. Ich habe sie selbst gelesen und 2008 wurde sie hier besprochen:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/dissertation-brandheiss-im-detail-1.832165

Es dürfte für gesellschaftswisssenschaftliche Plagiatsjäger sehr schwer bis unmöglich sein, die fachliche Beurteilung von Pof. Wolfgang Domcke für Theoretische Chemie an der TU München zu widerlegen: Die Dissertation ist "keine wissenschaftliche Revolution", sei aber außerordentlich "substanziell, sorgfältig bearbeitet und fehlerfrei". Aus seiner Sicht eine "glatte Eins" ( 2008)

Dass Giffeys Machwerk dagegen an peinlicher Unwissenheit von wiss. Arbeiten nur so strotzt, braucht dagegen ausgerechnet der ehemalige für solch lockere Promotionsverfahren verantwortliche Leiter des Otto-Suhr-Instituts (FU) und linksradikale Genderlehrstuhl-Unterstützer, Peter Grottian, niemandem zu bestätigen.

"Nicht das Papier wert" ist von daher Grottians Kritik an Giffey, mit der er jetzt offenbar von seiner eigenen Mitverantwortung an der desaströsen Durchwinke-Praxis solcher dilettantische Machwerke ablenken will.

Hauptsache die Ideologie stimmt. Die linkslastige Politologie und Soziologie an der FU und die Berliner Sozialdemokratie werden das schon gerade biegen.

Gravatar: Hajo

Es gibt eben Leute, die verkünden die Wahrhaftigkeit und halten sich selbst einen Dreck daran und wer einen Blick dafür hat erkennt sie schon von weitem, da muß man nur das innere Gespür dafür haben und alle die über Erkenntnisse Entscheidungen treffen müssen, wissen von was ich rede, der Aufrichtige ist selten zu finden, dafür aber das Verkommene umso häufiger, vermutlich liegt es einfach in der menschlichen Natur um überleben zu können, denn der Wolf steckt in uns und wer sich nicht unterordnen kann geht baden, selbst mit der Lüge auf den Lippen.

Gravatar: karlheinz gampe

@ Werner

Fakt ist, dass CDU Merkel Grundlagen in Mathematik und sogar auch Physik fehlen. Da fragt man sich wie so ein Mensch Physikerin sein kann. Ich vermute, die hat irgendwas anderes bei der Stasi studiert. Hier hat doch einmal jemand ein DDR Kindergedicht Übernahme den BRD ohne Schießgewehr eingestellt. Ist es nicht auffällig, dass in unserer Politik überall Stasigestalten auftauchen. Brandt musste noch wegen dem IM Guiliaume gehen. Nun sind solche Leute überall zu finden.

Gravatar: Jörg L.

Eine klassische Soze eben. Tarnen und täuschen und die Anderen die Arbeit machen lassen.
So wie Nahles, die auch zeitlebens nie einer "mit eigener Hände Arbeit" nachgehen brauchte, weil sie bei igm oder spd beschäftigt war.

Michel, steh auf und hol dir dein Land zurück!

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